Fitschen schlichtet
Geschrieben am 09-10-2014 |
Hamburg (ots) -
Sperrfrist: 09.10.2014 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Der Ko-Chef der Deutschen Bank soll im Dauerstreit der
Media-Saturn-Eigner vermitteln +++
Jürgen Fitschen (66), der Ko-Chef der Deutschen Bank, soll im
Gesellschafterstreit bei Europas größten Elektronikhändler
Media-Saturn (Umsatz: 21 Milliarden Euro) vermitteln. Dies berichtet
das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag
erscheinenden Ausgabe.
Die Eigentümer von Media-Saturn, die Metro AG und der
Unternehmensgründer Erich Kellerhals, liefern sich seit Jahren einen
Machtkampf um die Ausrichtung des Unternehmens. Kellerhals hält 22
Prozent der Firmenanteile und verfügt über weitreichende Vetorechte
gegenüber der Metro AG, die 75 Prozent der Anteile hält. Die beiden
Parteien streiten über Führungspersonal sowie die künftige Struktur
und Strategie des Unternehmens. Der Streit beschäftigt
Anwaltskanzleien und blockiert Media-Saturn seit Jahren.
Nach BILANZ-Informationen haben beide Kontrahenten jetzt jeweils
Investmentbanken engagiert, die nach Auswegen suchen sollen.
Kellerhals beauftragte Morgan Stanley, die Metro sicherte sich die
Dienste der Deutschen Bank. Eine wichtige Rolle als Friedensstifter
soll Jürgen Fitschen spielen. Der Ko-Chef der Deutschen Bank sitzt im
Aufsichtsrat der Metro - und gilt auch im Lager von Kellerhals als
geeigneter Vermittler.
Pressekontakt:
Volker ter Haseborg
Redaktion BILANZ
Telefon: +49 40 347 26535
Email: volker.terhaseborg@axelspringer.de
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