Rheinische Post: Vorbilder für die Welt
Geschrieben am 10-10-2014 |
Düsseldorf (ots) - Das Nobelpreiskomitee, so hört man, hat sich
schwergetan dieses Mal. Wen soll man auch auszeichnen mit dem
Friedensnobelpreis in einer Zeit, in der blutige Konflikte die
Schlagzeilen beherrschen, in der Terror und Bürgerkrieg ganze
Regionen verwüsten? Am Ende haben die Juroren viel
Fingerspitzengefühl bewiesen. Mit der pakistanischen Schülerin Malala
Yousufzai und dem indischen Kinderrechtsaktivisten Kailash Satyarthi
wurden zwei tapfere Kämpfer für die Rechte der Kinder ausgezeichnet,
die noch dazu aus zwei Ländern stammen, die sich bis heute in
latenter Feindschaft gegenüberstehen. Eine Entscheidung voller
Symbolik also, vor allem aber eine exzellente Wahl. Beide Preisträger
sind Vorbilder für uns. Nie haben sie aufgegeben, immer sind sie
ihren Überzeugungen treu geblieben. Sie sind für Kinder eingetreten,
die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft und stets die ersten
Opfer von Krieg und Extremismus. Besonders Malala, die - selbst noch
fast ein Kind - von Taliban schwer verletzt wurde, steht heute für
die Botschaft: Die Fanatiker dürfen nicht siegen!
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
551671
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Ausgaben umschichten Düsseldorf (ots) - Auch Wolfgang Schäuble möchte angesichts der
Konjunkturschwäche mehr investieren. Das klingt gut, aber was daraus
folgt, ließ der Finanzminister in Washington offen. Die Koalition
plant bereits, die Investitionen in Straßen und Netze in dieser
Wahlperiode spürbar aufzustocken. Doch die Umsetzung der Pläne
beansprucht Zeit, und die veranschlagte Milliarden-Summe dafür ist zu
gering. Die öffentlichen Investitionen sind schon seit Jahrzehnten in
Deutschland gefährlich gesunken, sie liegen auffällig deutlich unter
dem mehr...
- Rheinische Post: Gegen Ebola hilft vor allem Wachsamkeit Düsseldorf (ots) - Wir sollten nicht über die New Yorker
Reinemachfrauen spotten, die am Flughafen La Guardia aus Angst vor
Erbrochenem streiken. Ihre Handschuhe seien rissig, klagen sie, und
sie wüssten ja nie, ob der Auswurf womöglich von einem Ebola-Fall
komme, der an Bord erste Symptome zeigte. Wir alle kennen das
Phänomen der Furcht, die auf dem Nährboden des Irrationalen gedeiht.
Es ist das Unbekannte, das hier wütet: ein Virus, das in Afrika
kaserniert schien, nun aber um die Welt reist. Die deutschen
Sonderisolierstationen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Friedensnobelpreis Halle (ots) - Der Preis aus Oslo ist auch Ausdruck einer
offensichtlichen Verlegenheit. So bemerkenswert es ist, das zwei
engagierte Einzelpersonen die Gunst des Nobel-Komitees erhalten
haben, markiert die Entscheidung doch auch ein eklatantes
institutionelles Versagen. Selten zuvor wurde die Weltöffentlichkeit
von so vielen beinahe gleichzeitig eskalierenden Konflikten und
Kriegen in Atem gehalten, vor denen die internationale Diplomatie und
deren so behutsam aufgebauten Einrichtungen reihenweise zu
kapitulieren drohen.
Pressekontakt: mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: MZ zu Raubkunst Halle (ots) - Hätte die Politik aber so schnell reagiert, wenn es
den "Fall Gurlitt" nicht gegeben hätte, der aller Welt gezeigt hat,
dass in Sachen Raubkunst hierzulande noch vieles im Argen liegt? Das
ist fraglich. Sachsen-Anhalt jedenfalls kann mit Genugtuung
registrieren, dass dieses Zentrum in seiner Landeshauptstadt
angesiedelt wird und nicht in Berlin. Das hat einen ganz praktischen
Grund: Die gute Arbeit, die die Magdeburger Koordinierungsstelle mit
der Datenbank "Lost Art" in den vergangenen Jahren geleistet hat.
Jetzt mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Friedensnobelpreis Bielefeld (ots) - Kinder, die die Schule nicht besuchen dürfen,
haben keine Chance, sich als Erwachsene aus ihrer ererbten Armut zu
befreien. Sie haben ebenfalls keine Chance, sich aus der
Unterdrückung zu lösen - sei sie nun politisch,
religiös-fundamentalistisch oder ökonomisch. Denn Kinder, die die
Schule nicht besuchen, kennen ihre Rechte nicht. Mädchen, die die
Schule nicht besuchen, haben zusätzlich keine Chance, sich aus der
Abhängigkeit von ihren Vätern und Ehemännern zu lösen. »Ein Kind,
ein Lehrer, ein Buch und ein Stift mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|