Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur EEG-Umlage
Geschrieben am 15-10-2014 |
Frankfurt/Oder (ots) - Wenn es korrekt zugehen würde, könnte ein
Haushalt nicht nur zwei, drei, sondern gut 30 Euro sparen. Denn dank
des immer größeren Angebots an Öko-Strom verfallen die Preise an der
Energiebörse, der Einkauf wird für die Versorger billiger. Wenn sie
das nicht in sinkende Strompreise für den Endabnehmer ummünzen,
sollte man als Kunde den Anbieter wechseln. Aber man darf sich keine
Illusionen machen: Für wirklich deutliche Preissenkungen gibt es
keinen Spielraum. Der Berg an auf Jahre garantierten Förderzusagen
für Anleger, die ihr Geld in Wind- und Solarprojekte gesteckt haben,
wird größer. Während sich ein wachsender Teil der Industrie mit
Rabatten aus der Affäre zieht. Dazu kommt der teure Netzausbau. Die
Energiewende bleibt für die Bürger eine kostspielige Angelegenheit.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
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16. und 17. Oktober in Italien stattfindet, abgeben. Zu Gast im
Studio wird Jörg Eigendorf, Mitglied der WELT-Chefredaktion, sein.
N24 überträgt live ab ca. 09.00 Uhr.
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