Mortler: Nur was umsetzbar ist, hilft dem Allergiker
Geschrieben am 17-10-2014 |
Berlin (ots) - Zur Diskussion um die Allergenkennzeichnung von
Lebensmitteln erklärt die agrarpolitische Sprecherin der
CSU-Landesgruppe, Marlene Mortler:
"Besser über Allergene in Lebensmitteln aufzuklären ist richtig.
Für viele von uns ist der Umgang mit Nahrungsmittelallergien zu einem
alltagsbestimmenden Thema geworden. Um Allergikern das Leben wirklich
zu erleichtern, braucht es aber Regelungen, die von
Lebensmittelwirtschaft und Gastronomie auch umgesetzt werden können,
und zwar nicht nur auf dem Papier. Deshalb muss es möglich sein, bei
unverpackten Lebensmitteln mündlich über enthaltene Allergene zu
informieren. Das betrifft Bäckereien, Konditoreien und den Metzger um
die Ecke. Auch in Restaurants und Gasthäusern kann man nicht für
jedes Gericht eine schriftliche Speisekarte mit umfassender
Allergenkennzeichnung erwarten: Man stelle sich ein Buffet vor, auf
dem vor jeder Speise ein Zahlenkärtchen steht. Führt man dies ein,
braucht man sich nicht wundern, wenn es am Ende nur noch
Standardgerichte mit Einheitsrezeptur gibt - oder jeder dritte
Gastwirt die Regeln einfach nicht ernst nimmt. Beides kann niemand
wollen. Deshalb sage ich: Wir brauchen jetzt ganz schnell klare,
handhabbare Regeln für unser Lebensmittelhandwerk und die
Gastronomie. Mit einem bürokratischen Monster ist keinem geholfen.
Hintergrund:
Mitte Dezember treten die Regeln der
EU-Lebensmittelinformationsverordnung in Kraft. Hiernach müssen zu
allen zum Verkauf angebotenen Lebensmitteln Informationen zu 13
verschiedenen Allergenen vorliegen, etwa glutenhaltigem Getreide,
Eiern und Krustentieren. Für unverpackte Lebensmittel können die
Mitgliedstaaten abweichende Regelungen schaffen. Hieran arbeitet die
Bundesregierung.
Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
www.csu-landesgruppe.de
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