Studie der Hannoverschen: Mehrheit der Deutschen hat Angst vor Altersarmut
Geschrieben am 22-10-2014 |
Hannover (ots) - Zwei Drittel (66 Prozent) der Bundesbürger machen
sich Sorgen, mit ihrer gesetzlichen und privaten Rente später den
Lebensunterhalt bestreiten zu können. Besonders ängstlich blicken
Frauen in Sachen Rente in die Zukunft: 72 Prozent sind besorgt. Auch
bei Geringverdienern ist die Sorge deutlich ausgeprägter als in der
Gesamtbevölkerung. Insgesamt hat jedoch rund jeder dritte
Bundesbürger (34 Prozent) keine Angst, im späteren Ruhestand die
Lebenshaltungskosten nicht decken zu können. Dies zeigen die
aktuellen Ergebnisse der repräsentativen Studie des
Direktversicherers Hannoversche, die von dem internationalen
Marktforschungs- und Beratungsinstitut YouGov durchgeführt wurde.
Die Deutschen sorgen privat nicht ausreichend vor - und sind sich
dessen bewusst
Die Besorgnis der Deutschen ist nicht unbegründet: Bei der
monatlichen Altersvorsorge gibt es große Unterschiede zwischen den
tatsächlichen und erforderlichen finanziellen Beiträgen zur Vorsorge.
Durchschnittlich geben die Deutschen monatlich 76 Euro für die
Absicherung im Alter aus. Dabei ist der Unterschied zwischen den
Geschlechtern beträchtlich: Während Männer mit 98 Euro monatlich
vorsorgen, liegen Frauen mit 56 Euro deutlich zurück. Demgegenüber
halten die Befragten im Durchschnitt pro Monat 128 Euro (Männer: 166
Euro, Frauen: 92 Euro) für notwendig. Das Bewusstsein der
Unterversicherung ist keine Sache des Einkommens, sondern zieht sich
quer durch alle Einkommensschichten. Geringverdiener mit einem
Haushaltsnettoeinkommen (HNE) bis 1.000 Euro legen im Schnitt rund 18
Euro für Rente und Pflege pro Monat zurück, halten jedoch 98 Euro für
notwendig, was vermutlich aber nicht realistisch ist. Gutverdiener
mit einem HNE zwischen 4.000 und 5.000 Euro investieren nur 182 Euro,
während sie -immer noch geringe- 235 Euro für erforderlich halten.
Im Ranking zum Thema "die größten Ängste im Alter" befindet sich
die Rentenproblematik allerdings nicht an der Spitze. Den ersten
Platz belegt hier die fehlende Bewegungsfreiheit. 75 Prozent haben
große bis sehr große Angst, sich im Alter nicht mehr frei bewegen zu
können. Mit 73 Prozent belegt die Angst, später von anderen Menschen
abhängig zu sein, den zweiten Platz. Ebenfalls ist die Besorgnis
groß, im Alter ein Pflegefall zu sein (68 Prozent). Insbesondere bei
Frauen sind diese Ängste deutlich ausgeprägter.
Für die Grundlagenstudie wurden insgesamt 1.047 Personen vom
09.05. bis 14.05.2014 im YouGov Panel Deutschland befragt.
Entsprechendes Grafikmaterial stellen wir gerne zur Verfügung.
Pressekontakt:
Stefan Lutter
Unternehmenskommunikation
T +49.511.907-4810
F +49.511.907-14898
slutter@vhv-gruppe.de
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ad-hoc disclosure transmitted by euro adhoc with the aim of a Europe-wide
distribution. The issuer is solely responsible for the content of this
announcement.
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Earnings
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2014, ending 30 September 2014.
Highlights
> mehr...
- EANS-Adhoc: Telekom Austria AG / Ergebnis für die ersten neun Monate 2014
(Ad-hoc) --------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Gewinne
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