Mitteldeutsche Zeitung: zur EU-Kommission
Geschrieben am 22-10-2014 |
Halle (ots) - Die europäische Führungskrise ist beendet. Ab jetzt
zählen Taten. Und Erfolge. Die traut man dem Luxemburger, der besser
als andere weiß, wie die EU funktioniert, durchaus zu. Aber Juncker
kann nicht schalten und walten, wie er will. Fortan ist der neue
mächtige Mann in Brüssel auch ein Moderator der 28 Mitgliedsstaaten.
Aber die neue Kommission muss viel erreichen. Das, was gerne als
"europäischer Geist" beschworen wird, ist mehr und mehr verdunstet.
Protektionismus in Wirtschaft und Gesellschaft sind im Kommen.
Anstatt den erhofften Aufschwung gemeinsam zu erreichen und sich
deshalb aneinander auszurichten, kämpft die EU-Familie gegeneinander.
Das ist keine Lösung. Hier wird die neue Kommission viel
zerschlagenes Porzellan wieder kitten müssen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
553627
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Dschihad-Tourismus Halle (ots) - Was die drei Teenagerinnen aus einem Vorort von
Denver antrieb, sich dem IS anzuschließen, darüber kann nur
spekuliert werden. Denkbare Motive reichen von einer Identitätskrise
der jungen Muslima, die sich in der säkularen Gesellschaft nicht
angenommen fühlen. Es könnte sich auch um Faszination mit der
angeblichen Reinheit der Lehre der IS-Anhänger handeln, die sich als
Kämpfer einer gerechten Sache darstellen. Auch die Rebellion gegen
das Elternhaus kommt in Frage. Glücklicherweise endete die Reise der
US-Dschihad-Girls mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Konjunktur Halle (ots) - Mit Ukraine-Krise, Nahost-Krieg und schwachem
Wachstum in Südeuropa mangelt es auch nicht an schlechten
Nachrichten. Deren reale wirtschaftlichen Auswirkungen sind bisher
aber begrenzt. Das zeigt sich auch in Sachsen-Anhalt. Die
Auftragsbücher vieler Firmen sind gut gefüllt, die Maschinen arbeiten
mit hoher Auslastung. Und dennoch führen die vielen Negativ-Meldungen
dazu, dass die Stimmung in der Unternehmerschaft gekippt ist. Dies
führt in der Folge dazu, dass Investitionen gebremst und
Neueinstellungen verschoben mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die "Märkische Oderzeitung" in Frankfurt (Oder) schreibt zu EU-Kommission/Juncker: Frankfurt/Oder (ots) - Den großen Wurf freilich wird auch Juncker
nicht aus der Tasche zaubern können, und er sollte diesbezüglichen
Erwartungen an ein großartiges Investitionsprogramm entgegentreten.
Es ist ja nicht Liquidität, die in Europa angesichts der
Null-Zins-Politik der EZB fehlt, sondern das Vertrauen in
verlässliche und effiziente Strukturen. Auf solche hinzuwirken, den
Wandel voranzutreiben und zu moderieren, wird von Brüssel viel Kraft
verlangen. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 mehr...
- neues deutschland: Junckers EU-Kommission: Eine Chance für Europa Berlin (ots) - Jean-Claude Juncker hat sich durchgesetzt. Am
Mittwoch bestätigte das Europaparlament seine EU-Kommission mit
klarer Mehrheit - und gegen das Votum insbesondere von Linken und
Grünen, die den Luxemburger mit dem drolligen Akzent als Mann der
Vergangenheit schelten. Natürlich steht Juncker für eine Fortsetzung
der neoliberalen Politik, daran hat er nie einen Zweifel gelassen.
Natürlich gilt für ihn, dass sich dem Fetisch Wachstum alles
unterzuordnen hat. Und natürlich will er mit dem neuen Zuschnitt
seiner Kommission mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Ramelow darf sich nicht zu sicher sein/ Ein Leitartikel von Jochim Stoltenberg Berlin (ots) - Lernen aus der Geschichte? Das wird in diesen
Tagen, da sich der Fall der Mauer zum 25. Mal jährt, wieder und
wieder angemahnt. Wie Hohn wirkt auf diese Reden, in denen stets auch
der letztlich siegreiche Mut der Bürger gegen die sie unterdrückende
Staatspartei gewürdigt wird, was sich jetzt in Thüringen abzeichnet.
Nachdem nun auch die Grünen für Koalitionsverhandlungen mit der
Linkspartei votiert haben, wird realer, dass die Linkspartei, die
Nachfolgepartei der SED, erstmals wieder einen Regierungschef stellt.
Von mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|