Badische Zeitung: Die OSZE in der Ostukraine / Mission impossible
Kommentar von Thomas Fricker
Geschrieben am 23-10-2014 |
Freiburg (ots) - Seht her, uns gibt es noch, das war die
Botschaft zum Jungfernflug. Wir geben unseren Auftrag nicht auf!
"Noch nicht" wäre womöglich der treffendere Ausdruck gewesen. Zwar
sind im Rahmen ihrer Überwachungsmission - übrigens mit Billigung
Russlands - ein paar hundert OSZE-Angehörige in der Ostukraine
unterwegs. Um die ukrainisch-russische Grenze zu überwachen, stehen
aber gerade mal 20 OSZE-Mitarbeiter an zwei Posten bei Donezk bereit
- bei einer Grenzlänge von insgesamt 2300 Kilometern. Dass damit die
Kontrolle einer der wichtigsten Punkte des Friedensplanes von Minsk,
nämlich ein Ende der Versorgung der Separatisten mit Nachschub durch
Russland, von vornherein zur Mission impossible wird, versteht sich.
Die insgesamt vier OSZE-Drohnen dürften daran wenig ändern.
http://mehr.bz/khsts246
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Sperrfrist: 24.10.2014 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
In Westafrika grassiert das Ebola-Virus, und einzelne Fälle sind
auch in Europa und den USA aufgetreten. Das bisherige Engagement der
Bundesregierung bei der Bekämpfung von Ebola ist aus Sicht der
Deutschen unzureichend: Gut die Hälfte (53 Prozent) ist der Ansicht,
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