Der Tagesspiegel: Streit um Ministerposten: Scheitert Ramelow an den Grünen?
Geschrieben am 06-11-2014 |
Berlin (ots) - Berlin - Bei den Koalitionsverhandlungen über eine
Linken-geführte Regierung in Thüringen gibt es erhebliche
Meinungsverschiedenheiten über die geplante Verteilung der
Ministerien. Die Grünen wollen nicht hinnehmen, mit nur einem Ressort
abgespeist zu werden, berichtet der in Berlin erscheinende
"Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Der Linken-Kandidat für das
Ministerpräsidentenamt, Bodo Ramelow, hat der SPD dagegen vier
Ministerposten zugesagt. Die Linke selbst will drei Ministerien
führen. In der Grünen-Delegation bei den Verhandlungen gebe es
erheblichen "Missmut", hieß es in Erfurt. "Noch können wir
aussteigen", wird hinter vorgehaltener Hand gedroht. Rot-Rot-Grün sei
"keine rot-rote Koalition mit ein bisschen Öko-Gekleckse". Offenbar
aber hätten sich SPD und Linke vor der Wahl auf ein Zweierbündnis
eingerichtet.
Tagesspiegel-Bericht online: http://www.tagesspiegel.de/politik/po
stengeschacher-in-thueringen-scheitert-bodo-ramelow-an-den-gruenen/10
944812.html
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
554669
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Thüringen Halle (ots) - Letztlich könnte Thüringen nicht nur die
Geburtsstunde des ersten rot-rot-grünen Bündnisses unter linker
Führung werden. Es wäre möglich, dass sich in der Opposition ein
Bündnis findet, das es bisher auch noch nicht gab: zwischen CDU und
AfD. So klare Rechts-Links-Fronten wären in der Bunten Republik
Deutschland doch ziemlich erstaunlich.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Steuerschätzung Halle (ots) - Die Steuerschätzung markiert das Ende der
Illusionen, mit der Union und SPD ihr Regierungsbündnis begonnen
haben. Deutschland geht es gut. Aber es ist nicht unverwundbar. Und
irgendwann kommt die Konjunktur-flaute auch beim deutschen Staat an.
Nicht so stark wie in anderen europäischen Ländern, aber eben doch
spürbar. Das ist die eigentliche Botschaft der Steuerschätzung.
Vorbei ist es mit dem entspannten, fast heiteren Lebensgefühl, mit
dem Union und SPD gestartet sind. Reformen hat diese Regierung gerne
anderen empfohlen. mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Investitionen/Schäuble: Frankfurt/Oder (ots) - Nun schlägt Schäuble gleich zwei Fliegen
mit einer Klappe. Er kommt dem Drängen der europäischen Krisenländer
nach einer aktiveren Wachstumspolitik nach und bekommt zugleich mit
seiner Milliardenausgabe ein Disziplinierungsmittel gegenüber der SPD
in die Hand. Diese wird ihr Interesse künftig weniger sozial- und
mehr investitionspolitisch ausrichten müssen. Der Euro ist nur einmal
auszugeben.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Steuer-Vorwürfen gegen Luxemburg: Frankfurt/Oder (ots) - Wenn es um das Anlocken von Großkonzernen
geht, vergessen diverse Staaten jeden Steuer-Anstand. Deshalb kann
Brüssel nicht immer mit dem Finger nur auf die Schweiz oder etwa die
Cayman Inseln zeigen. Gibt es doch in Holland, Irland oder in
Luxemburg für Konzerne paradiesische Regeln. In Luxemburg mit einem
Steuersatz von einem Prozent - ganz legal! So macht man den reichen
Mini-Mitgliedsstaat noch reicher - die anderen aber schauen in die
Röhre. Nach Schätzungen der EU entgehen den Finanzämtern so jährlich mehr...
- N24-Emnid-Umfrage zum GDL-Streik: Mehrheit der Deutschen hat kein Verständnis mehr für GDL-Streiks / Schadet Weselskys Kurs der GDL und anderen Gewerkschaften? Berlin (ots) - GDL-Chef Weselsky hat mit seiner Streik-Strategie
den Bogen überspannt, glaubt die Mehrheit der Deutschen. Das
ursprüngliche Verständnis der Deutschen für die Lokführer-Streiks ist
verflogen.
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage äußern nur noch 31
Prozent der Befragten Verständnis für die GDL-Streiks, 62 Prozent
haben dafür kein Verständnis. Vor einem Monat hatte sich noch eine
Mehrheit von 55 Prozent der Deutschen verständnisvoll zum Streik
geäußert, nur 42 Prozent hatten schon im Oktober kein Verständnis mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|