Nüßlein/Dött: Wir lassen die Kommunen bei der Flüchtlingsunterbringung nicht alleine
Geschrieben am 07-11-2014 |
Berlin (ots) - Gesetzesänderungen ermöglichen rasche und flexible
Lösungen vor Ort
Der Deutsche Bundestag hat am gestrigen Donnerstag Änderungen im
Bauplanungsrecht beschlossen. Die Unterbringung von Asylbewerbern und
Flüchtlingen durch die Kommunen soll dadurch erleichtert werden. Dazu
erklären der zuständige stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Georg Nüßlein, und die Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Umwelt und Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,
Marie-Luise Dött:
Georg Nüßlein:
"Der ungebrochene Zustrom von Asylbewerbern und Flüchtlingen nach
Deutschland erfordert eine nationale Kraftanstrengung. Wir stehen zu
unserer humanitären Verantwortung gegenüber den Opfern von Krieg und
Gewalt. Vor allem für Kommunen mit einem angespannten Wohnungsmarkt
stellt die Bewältigung der gegenwärtigen Situation aber eine große
Herausforderung dar. Wir lassen sie dabei nicht im Stich. Deswegen
geben wir den Kommunen einen größeren Entscheidungs- und
Ermessensspielraum als bisher. Nach bislang geltendem Baurecht ist
zum Beispiel eine Flüchtlingsunterbringung am Ortsrand im
Außenbereich oder in einem Gewerbegebiet nicht oder nur in
Einzelfällen möglich - auch wenn dort durchaus geeignete Gebäude wie
ehemalige Hotels zur Verfügung stehen würden. Dies ändern wir nun."
Marie-Luise Dött:
"Wir schaffen praxisnahe zusätzliche Möglichkeiten, die die
Kommunen zeitlich befristet bis 2019 nutzen können: So wird die
Umwidmung von Geschäfts-, Büro-, Verwaltungsgebäuden vereinfacht.
Außerdem können Flüchtlingsunterkünfte auch im unmittelbaren
Anschluss an einen bebauten Ortsteil errichtet werden. Unter strengen
Voraussetzungen soll die Unterbringung in Gewerbegebieten möglich
sein, wenn bei der Entscheidung die nachbarschaftlichen Interessen
der dortigen Unternehmen berücksichtigt werden. Möglich ist das aber
nur an Standorten, an denen bereits jetzt Einrichtungen für soziale
Zwecke zulässig sind. Das trägt dazu bei, dass die Flüchtlinge nicht
unzumutbaren Lärm- und sonstigen Immissionsbelastungen ausgesetzt
werden."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
554763
weitere Artikel:
- Thüringische Landeszeitung: CDU-Präsident Carius / Kommentar von Elmar Otto zu den Vorgängen an der Thüringer CDU-Spitze Weimar (ots) - Birgit Diezel, die das Landtagsmandat für die CDU
um 195 Stimmen verfehlte, war eine gute Parlamentspräsidentin. Das
wird der Ostthüringerin auch von der politischen Konkurrenz
attestiert. Einer der Hauptgründe für dieses mehr als nur
wohlwollende Zeugnis: Die überzeugte Christdemokratin war sich ihrer
besonderen Rolle bewusst und gab ihre Parteispitzenämter ab, um
unvoreingenommen sein zu können.
Der neue Landtagspräsident Christian Carius sieht das anders. Er
ist stellvertretender Parteichef und will trotz seiner mehr...
- Thüringische Landeszeitung: CDU-Präsident Carius / Kommentar von Elmar Otto zu den Vorgängen an der Thüringer CDU-Spitze Weimar (ots) - Birgit Diezel, die das Landtagsmandat für die CDU
um 195 Stimmen verfehlte, war eine gute Parlamentspräsidentin. Das
wird der Ostthüringerin auch von der politischen Konkurrenz
attestiert. Einer der Hauptgründe für dieses mehr als nur
wohlwollende Zeugnis: Die überzeugte Christdemokratin war sich ihrer
besonderen Rolle bewusst und gab ihre Parteispitzenämter ab, um
unvoreingenommen sein zu können.
Der neue Landtagspräsident Christian Carius sieht das anders. Er
ist stellvertretender Parteichef und will trotz seiner mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Ein peinlicher Start - Die zwei Gesichter des Jean-Claude Juncker / Leitartikel von Axel Zacharias zu den Steuerdeals zwischen dem Großherzogtum Luxemburg und großen transn Weimar (ots) - Als Vorsitzender der Euro-Gruppe predigte er eine
seriöse Finanzpolitik - es war sein Job. Jean-Claude Juncker ist
inzwischen an die Spitze der Europäischen Kommission aufgestiegen. Es
wäre schön, wenn man weiter davon ausgehen könnte, dass der Chef der
EU-Kommission ein seriöser Politiker ist, der nicht Wasser predigt
und Wein trinkt. Doch welch peinlicher Start in den neuen Job!
Der einstige Luxemburger Premier und Finanzminister hatte im
Wahlkampf um das europäische Spitzenamt versprochen, er werde sich
gegen mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Ein peinlicher Start - Die zwei Gesichter des Jean-Claude Juncker / Leitartikel von Axel Zacharias zu den Steuerdeals zwischen dem Großherzogtum Luxemburg und großen transn Weimar (ots) - Als Vorsitzender der Euro-Gruppe predigte er eine
seriöse Finanzpolitik - es war sein Job. Jean-Claude Juncker ist
inzwischen an die Spitze der Europäischen Kommission aufgestiegen. Es
wäre schön, wenn man weiter davon ausgehen könnte, dass der Chef der
EU-Kommission ein seriöser Politiker ist, der nicht Wasser predigt
und Wein trinkt. Doch welch peinlicher Start in den neuen Job!
Der einstige Luxemburger Premier und Finanzminister hatte im
Wahlkampf um das europäische Spitzenamt versprochen, er werde sich
gegen mehr...
- Der Tagesspiegel: Islamwissenschaftlerin: Muslimische Debatte wird nicht wahrgenommen Berlin (ots) - Berlin - Die Hamburger Islamwissenschaftlerin
Katajun Amirpur hat die Kritik des EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus
Schneider an den muslimischen Verbänden zurückgewiesen. Schneider
habe zwar mit seinem Verweis auf notwendige Auseinandersetzung mit
Gewalt im Islam "nicht unrecht", sagte Amirpur dem "Tagesspiegel"
(Freitagausgabe). Das Problem, so Amirpur, sei "weniger die fehlende
Auseinandersetzung von Muslimen, sondern dass diese
Auseinandersetzung hier nicht wahrgenommen wird - und stattdessen
mantraartig wiederholt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|