Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum SSV Jahn Regensburg
Geschrieben am 09-11-2014 |
Regensburg (ots) - von Jürgen Scharf, MZ
Die 3. Liga hat jetzt zwei Wochen Länderspielpause. Zeit, um
Bilanz zu ziehen. Beim SSV Jahn fällt die nicht gut aus. Vier neue
Spieler hat der Verein dazu geholt. Vier Spiele sind seitdem schon
wieder absolviert. Die Lage in der Tabelle ist statt besser aber noch
schlimmer geworden. Nun sind es bereits fünf Punkte Abstand auf einen
Nichtabstiegsplatz. Die Vereinsführung muss akzeptieren, dass die
Zeichen derzeit auf Abstieg in die Regionalliga hindeuten - und
endlich einen konkreten Plan entwickeln, wie es aus dieser schnell
wieder hochgehen kann. Sicher, noch ist nicht alles verloren. Beim
Jahn wird nun auch Klartext geredet werden. Ob es am Ende Trainer
raus, Sportchef raus oder Mannschaft raus heißt, oder alle
weitermachen dürfen, das muss die Vereinsführung entscheiden. Das
aber in Ruhe bitte. Die Jahn-Fans - und wegen des Stadionneubaus
übrigens auch die Regensburger Steuerzahler - dürfen zu Recht
fordern, dass hier jetzt nicht die Panik ausbricht. Die
Fußball-Geschichte ist voll davon, wie Vereine, getrieben von der
Abstiegsangst, Millionen Euro zum Fenster hinausgeworfen haben. Eines
muss der Jahn-Führung deswegen bewusst sein. Selbst wenn sie jetzt
drei Nationalspieler holen, könnten die alleine nicht den
Klassenerhalt garantieren. Es ist zwar nichts dagegen einzuwenden,
wenn Sponsoren dem Klub kurzfristig unter die Arme greifen, genauso
wichtig ist aber, dass im Abstiegsfall kommende Saison auch noch Geld
da ist. Vielleicht reißen die Spieler das Ruder noch herum. Es wäre
ihnen zu wünschen. Jahn-Sportchef Christian Keller steht aber in der
Pflicht, ab sofort dafür zu sorgen, dass auch in der Regionalliga
eine passable Mannschaft für den Jahn auflaufen würde. Und Finanzchef
Johannes Baumeister muss dafür sorgen, dass diese auch bezahlt werden
kann.
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