Palmer pro Wirtschaft: "Im Kampf werden wir nicht gewinnen"
Geschrieben am 22-11-2014 |
Bonn (ots) - "Für die ökologische Transformation der Gesellschaft
müssen wir die Wirtschaft als Partner gewinnen." Dies fordert der
Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer im phoenix-Interview am Rand
der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in Hamburg. "Wenn wir die
Wirtschaft nicht verändern, werden wir auch nicht erfolgreich sein im
Klimaschutz und im Tierschutz. Wir werden auch nicht die Regenwälder
erhalten können. Deswegen brauchen wir die richtigen
Rahmenbedingungen, aber auch den Dialog mit den Akteuren. Im Kampf
werden wir nicht gewinnen."
Die Wahl von Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg habe
gezeigt, dass man in der Mitte der Gesellschaft Mehrheiten gewinnen
könne. "Wir müssen uns jetzt darüber verständigen, ob wir das wollen,
oder ob wir das für zu gefährlich halten. Ich glaube das nicht."
Bonn/Hamburg, 22. November 2014
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
555962
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: De Maizière stellt Deutsche auf hohe Flüchtlingszahlen ein Berlin (ots) - Berlin - Deutschland muss sich nach Einschätzung
von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) noch lange auf hohe
Flüchtlingszahlen aus Krisengebieten einstellen. "Wir haben weltweit
rund 50 Millionen Flüchtlinge, mehr als jemals seit Ende des Zweiten
Weltkriegs", sagte de Maizière dem Berliner "Tagesspiegel am
Sonntag". "Auch wir in Deutschland werden nicht nur einmal hohe
Zahlen haben, die danach rasch wieder zurückgehen. Wir müssen uns auf
Jahre hinaus auf hohe Asylbewerber- und Flüchtlingszahlen
einstellen." mehr...
- Thüringische Landeszeitung: In der Werkstatt - Die Grünen zwischen Verbots- und Regierungspartei Weimar (ots) - Thüringen sind die Grünen gerade dabei, mit wenig
mehr als fünf Prozent zur mithin wichtigsten Partei der angestrebten
rot-rot-grünen Regierung zu werden. Ohne sie geht's hier nicht. Und
was das nach sich zieht, ist im Koalitionsprogramm auf fast jeder
Seite nachzulesen. Die Grünen haben sogar Mitentscheidungsrecht bei
der Landwirtschaft, obwohl dieses Ressort der Linken zufällt. In
Thüringen stimmt die Basis gerade über das Bündnis mit Roten und
Dunkelroten ab. Grün will endlich an die Schalthebel. Um es besser mehr...
- RNZ: Kretschmann will Soli in Einkommenssteuer integrieren
Baden-württembergischer Ministerpräsident schließt Durchbruch bei Bund-Länder-Verhandlungen bis Weihnachten aus Heidelberg (ots) - Im Streit über den Länderfinanzausgleich hat
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grünen)
eine stärkere Beteiligung der Länder an den Steuereinnahmen
gefordert. "Eine Lösung wird es nur geben, wenn kein einziges
Bundesland sich verschlechtert. Dafür brauchen wir den Bund",
erklärte Kretschmann im Gespräch mit der Rhein-Neckar-Zeitung
(Dienstagausgabe). "Wir werden es ohne ein verstärktes Engagement des
Bundes nicht schaffen. Die Länder brauchen einen größeren Anteil vom
Steuerkuchen." Der mehr...
- Neue Presse Hannover: Verdi-Chef Bsirske: Schäuble-Pläne "ein Akt symbolischer Politik" Hannover (ots) - "Ein Akt symbolischer Politik" - so kommentiert
der Verdi-Bundesvorsitzende Frank Bsirske Pläne von
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), für die Zeit bis 2018
ein Zehn-Milliarden-Euro-Programm für Infrastrukturausgaben
aufzulegen. Im Interview mit der in Hannover erscheinenden "Neuen
Presse" betonte Bsirske, die Einführung des Mindestlohn bringe in
einem Jahr wesentlich mehr Wachtsumsimpulse: "Wenn der 2015 startet,
hat das einen Kaufkrafteffekt von zehn Milliarden Euro."
Im Tarifkonflikt bei der Deutschen mehr...
- WAZ: Revierbürger klagen über marode Straßen Essen (ots) - Eine große Mehrheit der Menschen im Ruhrgebiet ist
einer Forsa-Umfrage zufolge unzufrieden mit dem Zustand der Straßen
und Autobahnen in der Region. Wie die in Essen erscheinende
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Montagausgabe) berichtet,
beurteilen laut Forsa fast vier von fünf Bürgern (78 Prozent) das
Straßennetz als weniger gut oder schlecht. Nur wenige Befragte (20
Prozent) sprechen von einem guten Zustand der Straßen. Forsa hatte
für den Initiativkreis Ruhr im Oktober mehr als 1000 Menschen im
Ruhrgebiet befragt. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|