Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Koalition/Seehofer/Russland
Geschrieben am 24-11-2014 |
Stuttgart (ots) - Es ist brandgefährlich, wenn CSU-Chef Horst
Seehofer wohl aus innenpolitischem Kalkül Kanzlerin Merkel und
Außenminister Steinmeier einen Streit über die Russlandpolitik
andichtet, den es in der Sache nicht gibt. Beide verfolgen, trotz hin
und wieder unterschiedlicher Tonlagen, ein und denselben Kurs. Wer
ein Zerwürfnis erkennen will, verkennt die Tatsachen und spielt Putin
in die Hände. Seehofer sollte sich deshalb lieber um die
außenpolitischen Irrlichter seiner eigenen Partei kümmern, etwa
seinen Parteivize Peter Gaulweiler, der die EU-Sanktionspolitik feige
nannte.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
556053
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Energiepolitik/Kohle/Gabriel Stuttgart (ots) - Langfristig muss die Energieversorgung ohne
Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke auskommen. Kurzfristig hätte dieser
Abschied von dem in Gestalt der Braunkohle auch hierzulande
reichhaltig vorhandenen fossilen Brennstoff aber auch unliebsame
Folgen. Die Großhandelspreise für Strom an der Strombörse würden
steigen, weil es weniger Stromerzeugungskapazitäten gäbe.
Arbeitsplätze in den Kraftwerken würden wegfallen. Und am Ende würde
der Ausstoß von Kohlendioxid in Europa nicht sinken, weil es dafür
eine gemeinsame Obergrenze mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Schlecht beraten / Kommentar von Elmar Otto zu den verschiedenen Auslegungen der Thüringer Verfassung im Vorfeld der Ramelow-Wahl Weimar (ots) - Ein Generalsekretär ist als Wadenbeißer
angestellt. Er darf schon mal verbal ordentlich austeilen, wo sich
eine Parteichefin besser in vornehmer Zurückhaltung übt, und soll
damit auch die Stammtische bedienen. Diesen Job für die CDU und die
Vorsitzende Christine Lieberknecht übernimmt seit fünf Jahren Mario
Voigt, und er hat ihn oftmals gut gemacht.
Aber ein wirklich guter "General" muss auch seine Grenzen kennen.
Die sind dann überschritten, wenn er seiner Chefin mehr schadet als
nützt.
Dass Voigt in mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Täglicher Rassismus - Diskriminierung ist in den USA Alltag / Leitartikel von Axel Zacharias zum Thema Rassenunruhen in den USA nach den tödlichen Schüssen von Ferguson Weimar (ots) - Es ist eine bittere Wahrheit, dass mit den USA das
Land, das andere Staaten gern ob seiner Demokratiefortschritte
bewertet, selbst Demokratiedefizite aufzuweisen hat. Wie sonst ist es
zu erklären, dass mit den Schwarzen und den Latinos zwei riesige
Bevölkerungsgruppen gefühlt weniger Chancen in der Gesellschaft
haben? Dies gilt auch gerade in Zeiten, in denen ein Farbiger
Präsident des Landes ist. Wenn solch große Gruppen dem Rechtssystem
der USA kein Vertrauen mehr entgegenbringen, ist etwas oberfaul.
Schließlich mehr...
- stern-RTL-Wahltrend: SPD und Linke legen zu, AfD verliert weiter Hamburg (ots) - Die SPD gewinnt im stern-RTL-Wahltrend wieder
einen Prozentpunkt hinzu und kommt auf 23 Prozent. Auch die Linke
legt im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 10 Prozent zu,
während die AfD um einen weiteren abrutscht auf jetzt 6 Prozent. Die
Unionsparteien CDU/CSU bleiben unverändert bei 42 Prozent, die Grünen
halten weiter 10 Prozent. Die FDP rutscht ab auf 2 Prozent. Auf die
sonstigen kleinen Parteien entfallen 7 Prozent. Der Anteil der
Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 29 Prozent.
Die Grünen, die mehr...
- Märkische Allgemeine: Woidke erinnert Angela Merkel an ihre große Verantwortung bei der Neuordnung der Finanzbeziehungen / Durchsichtige Argumente der Union zur Soli-Zukunft Potsdam (ots) - Der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz,
Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke (SPD), hat die Große
Koalition im Bund an ihre Verpflichtung erinnert, große
Weichenstellungen für die Zukunft des Landes vorzunehmen. Dazu gehöre
noch in dieser Legislaturperiode die Neuregelung der
Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern. In einem Interview mit
der "Märkischen Allgemeinen" (Mittwoch-Ausgabe) sagte Woidke, er
gehe davon aus, dass die Bundeskanzlerin "um ihre große Verantwortung
in dieser Frage weiß". mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|