forsa-Studie "Arbeit, Familie, Rente - was den Deutschen Sicherheit gibt": Zocker oder Zauderer? - Wie die Deutschen zum Risiko stehen
Geschrieben am 27-11-2014 |
Saarbrücken (ots) - Echte "Zocker" sind in Deutschland eher selten
- dieses Stereotyp hat eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag
von CosmosDirekt bestätigt. (1) Nach eigenen Angaben wagen "nur" 28
Prozent der Bundesbürger auch mal ein Risiko, 71 Prozent gehen lieber
auf Nummer sicher. (2) Der CosmosDirekt-Faktencheck zeigt, wer sich
in Deutschland etwas traut und wer eher abwägt.
Von wegen Bohnerwachs und Spießigkeit - Boni und Spielbanken!
- 37 Prozent der Hessen sagen von sich, dass sie gern Risiken in
Kauf nehmen statt auf Nummer sicher zu gehen. Damit sind die
Menschen in dem Bundesland, zu dem auch die Finanzmetropole
Frankfurt am Main gehört, am risikofreudigsten.
- Müsste man die Herkunftsregion der sicherheitsliebendsten
Bundesbürger erraten, hätte das Ländle wohl gute Chancen. Doch
nicht nur für deutsche Gründlichkeit und traditionelle Werte ist
Baden-Württemberg bekannt; dank der Casino-Hochburg Baden-Baden
genießt es auch den Ruf eines Spieler-Paradieses. So widerlegt
immerhin ein Drittel der Einwohner dieses Bundeslandes (31
Prozent) die Klischees und gibt an, das Abenteuer zu bevorzugen
- Platz zwei hinter Hessen.
"Wilder" Westen - "bodenständiger" Osten
- Drei von vier Bewohnern der Regionen Berlin-Brandenburg (76
Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern/Sachsen-Anhalt/Thüringen (75
Prozent) bauen überdurchschnittlich stark auf Sicherheit. Ein
Viertel (24 Prozent) zieht das Wagnis vor.
- Insgesamt halten sich 78 Prozent der Befragten im Osten
Deutschlands für sicherheitsliebend - im Westen hingegen "nur"
70 Prozent.
- Einziger "Ausreißer" im Westen ist Niedersachsen: Mit 75 Prozent
liegt dort der Anteil der Einwohner, die lieber auf Nummer
sicher gehen, deutlich über dem der sicherheitsaffinen Hessen
(63 Prozent). Auch unter den nordrhein-westfälischen (68
Prozent) und norddeutschen Nachbarn in Bremen, Hamburg und
Schleswig-Holstein (70 Prozent) ist das Sicherheitsbedürfnis
geringer ausgeprägt.
Die Deutschen lieben Sicherheit - besonders in Sachen Vorsorge
- Eine große Mehrheit der Deutschen würde bei der Wahl zwischen
zwei Anlageprodukten mit niedrigerer, aber garantierter
Verzinsung oder voraussichtlich höherer, aber nicht garantierter
Verzinsung auf Sicherheit - d.h. Garantie - setzen (87 Prozent
im Bundesdurchschnitt).
- Am stärksten bauen die Sachsen bei der Altersvorsorge auf eine
Garantie (91 Prozent). Nur einer von zwanzig Bürgern im
Freistaat (fünf Prozent) wäre bereit, auf verbindliche Zusagen
zu verzichten - zugunsten der Chance auf mehr Geld im Alter.
(1) Im Mai 2014 wurden 2001 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.
(2) Differenz zu 100 Prozent durch Rundungen bedingt.
Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe: www.cosmosdirekt.de/faktencheck-risikofreude
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