ARD-DeutschlandTrend - Ramelow-Wahl: Mehrheit glaubt, dass Linke sich noch nicht von SED-Vergangenheit gelöst hat
Geschrieben am 04-12-2014 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 04.12.2014 22:45
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Am morgigen Freitag wird in Thüringen darüber abgestimmt, ob Bodo
Ramelow erster Ministerpräsident der Linken Deutschlands werden wird.
59 Prozent der Befragten finden, dass die Linke sich noch nicht von
ihrer SED-Vergangenheit gelöst hat. 30 Prozent sind vom Gegenteil
überzeugt. 40 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass es an der
Zeit sei, dass auch die Linke mal einen Ministerpräsidenten stelle.
57 sind gegenteiliger Auffassung. Das hat eine Umfrage des
ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.
Eine Regierungsbeteiligung im Bund wird bei den Deutschen kritisch
gesehen. 56 Prozent sind gegen eine Regierungsbeteiligung der Linken
auf Bundesebene, 40 Prozent sind dafür. Hier unterscheiden sich die
Ergebnisse der ost- und westdeutschen Befragten sehr stark. Von den
Befragten aus Ostdeutschland fänden 51 Prozent eine
Regierungsbeteiligung der Linken auf Bundesebene gut, 44 Prozent
fänden dies nicht. Bei den Befragten in Westdeutschland ist das
Verhältnis umgekehrt: 36 Prozent fänden eine Regierungsbeteiligung
der Linken auf Bundesebene gut. 59 Prozent fänden dies nicht gut.
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab
18 Jahren - Fallzahl: 1.002 Befragte - Erhebungszeitraum: 1.12.2014
bis 2.12.2014 Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews
(CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame -
Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert
von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
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Pressekontakt:
Annette Metzinger
WDR Presse und Information
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
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Fall alles zu organisieren. Natürlich sind auch in Zukunft nicht alle
Fälle abgesichert, denn was ist mit den Beschäftigten kleinerer
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Wirtschaftspolitik und Familienpolitik müssen sich mitunter
ergänzen. Denn mehr...
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Gesetz, das kaum jemandem half. Nur sehr wenige Arbeitnehmer nutzten
bisher die so geschaffene längerfristige Auszeit im Job, um
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