Mehr PS in der Medizinprodukte-Branche / Pioneer Medical Devices AG übernimmt strategische Partnerschaft mit Rudolf Medical / Neue Angebote versprechen Kliniken erhebliche Einsparpotenziale (FOTO)
Geschrieben am 12-12-2014 |
Berlin (ots) -
Die Mehrheitsbeteiligung am Medizinproduktehersteller Rudolf
Medical GmbH & Co. KG durch die Berliner Pioneer Medical Devices AG
ist unter Dach und Fach. Mit 51 Prozent ist die auf optimiertes
Ressourcenmanagement spezialisierte Pioneer Medical Devices nun am
süddeutschen Traditionsunternehmen, das seine Medizinprodukte in den
Fachbereichen Allgemeinchirurgie, Gynäkologie, Arthroskopie,
Laparoskopie, Urologie, ZSVA, HNO mit insgesamt 28.000 Artikel rund
um den Globus vertreibt, beteiligt. Gemeinsam wollen die beiden
Medizinproduktespezialisten nun mehr PS auf die Straße bringen, wenn
es um die effiziente Versorgung von Kliniken mit hochwertigen
chirurgischen Instrumenten geht. Mit neuen Beschaffungsformen und
innovativen, mehrwegfähigen "Hybrid"-Medizinprodukten sollen Kliniken
und Operateure angesprochen werden, die unter wachsendem Kostendruck
stehen, aber gleichzeitig ihre Leistung steigern müssen. "Unsere
gemeinsame Zielsetzung ist, medizinischen Leistungserbringern neue
Produkt- und Dienstleistungsangebote anzubieten, die stärker als
bisher auf Einsparungen und Effizienzsteigerungen bei gleich hoher
Qualität fokussiert sind", sagt der Vorstandsvorsitzende der Pioneer
Medical Devices AG, Robert Schrödel und ergänzt: "Aus Erfahrung
wissen wir, dass Kliniken durch ein intelligentes
Medizinproduktemanagement bis zu 35 Prozent der Kosten einsparen
können - bei gleich hoher Qualität und Sicherheit."
Neue Beschaffungsformen bergen weniger Risiken, aber mehr
Planungssicherheit
Zur Steigerung der Effizienz bietet Pioneer Medical Devices
Kliniken ab sofort ein Pay-per-use-Modell an. Das Angebot beinhaltet
eine kostenlose Sichtung der Instrumentensiebe und die Erfassung von
Defiziten. Fehlende Siebe und Instrumente werden innerhalb kürzester
Zeit bereitgestellt, aber ohne dass die Kliniken die Produkte kaufen
müssen. Sie zahlen nur für die einzelne Nutzung. "Während die
Siebbestände in den Kliniken heute meist nicht stets vollständig sind
und die bürokratischen Hürden durch das neue Beschaffungsgesetz immer
größer werden, können Kliniken bei uns kurzfristig ihre Instrumente
beziehen, und müssen nicht gleich riesige Summen investierten",
erläutert Robert Schrödel einen der Vorteile des flexiblen
Beschaffungsangebots. Ein weiterer Vorteil: Da die Instrumente mit
einem Laser-Matrix-Code versehen werden, besteht deutlich mehr
Transparenz über deren Vollständigkeit in Verbindung mit neuer
Scan-Technik.
Noch einen Schritt weiter geht das Unternehmen mit seiner
strategischen Sicherstellungsgarantie. Hier wird vertraglich ein
Qualitäts- und Preisniveau garantiert - je nach Vereinbarung über
mehrere Jahre geschlossen. Neben hoher Versorgungssicherheit und
erheblichen Einsparpotenzialen verspricht dieses Festpreisangebot
Kliniken gleichzeitig weniger Verwaltungsaufwand, da das gesamte
Medizinproduktemanagement in die Verantwortung des
Medizintechnikunternehmens übertragen wird.
Neue Hybrid-Produkte kombinieren Qualität mit nachhaltiger
Aufbereitung - bei geringeren Kosten
Einen weiteren Schwerpunkt werden Berlin und Fridingen auf
Produktneuentwicklungen legen. Konkret geht es um Medizinprodukte,
die begrenzt mehrwegfähig sind, aber zu komplex für eine Aufbereitung
im Krankenhaus sind. Derartige Spezialinstrumente für die
Laparoskopie sind bereits in Entwicklung; erste Prototypen werden bis
Mitte 2015 verfügbar sein. "Wir haben diese Produkte gemeinsam mit
Anwendern konzipiert und werden sie mit dem technischen Know-how
unseres Tochterunternehmens Rudolf zur Marktreife bringen", erläutert
Schrödel die neuen Hybrid-Produkte. Sie heißen Hybrid, weil sie ein
Produkt mit einer Dienstleistung kombinieren. Nachgewiesenermaßen
sparen Kliniken durch die integrierte Aufbereitung in den
spezialisierten Aufbereitungszentren mehr als 35 Prozent im Vergleich
zum bisherigen Status quo.
Darüber hinaus wird es ein spezielles Angebot für Operateure
geben, die sich ihr "Wunschmedizinprodukt" maßschneidern lassen
wollen, etwa weil sich ein schnelleres oder ein schonenderes
Operieren realisieren lässt. Dank neuster Produktionsverfahren des
Tochterunternehmens Rudolf Medical sind auch kleinere Serien
kostengünstig möglich.
Win-win-Situation für alle Beteiligten
Pioneer-Gründer Robert Schrödel ist überzeugt, dass die
strategische Kooperation mit Rudolf Medical der richtige Schritt war,
um die Stärken beider Unternehmen noch besser zu bündeln und den
steigenden Anforderungen eines dynamischen Marktes Rechnung zu
tragen.
"Handwerkliche fachlich ausdifferenzierte Tradition kombiniert mit
Entwicklungskompetenz und modernem Medizinproduktemanagement schafft
eine Win-win-Situation für alle", so Schrödel. "Letzten Endes werden
die medizinischen Leistungserbringer am meisten davon profitieren,
die bereit sind, tradierte Pfade zu verlassen und gemeinsam mit uns
neue Wege zu gehen."
Die Pioneer Medical Devices AG versorgt seit vielen Jahren
Krankenhäuser, Medizinische Versorgungszentren und Spezialpraxen mit
innovativen Medizinproduktelösungen, die vom Produkt-Tracking, über
die Spezialaufbereitung und Just-in-time-Belieferung bis hin zur
Finanzierung reichen. Das Unternehmen versteht sich als der führende
Highend-Spezialist für Kosteneinsparungen bei medizinischen
Leistungserbringern, die gleichzeitig ihre Leistung und Qualität
steigern möchten.
Die Rudolf Medical GmbH & Co. KG hat seine Wurzeln in der
Herstellung schneidender Medizinprodukte. Gegründet wurde das
Unternehmen 1950 und hat rund 28.000 verschiedene Medizinprodukte im
Portfolio. Herr Ulrich Rudolf, Inhaber und Geschäftsführer, in der
dritten Generation und ist mit seinen beiden Söhnen bestens für die
Zukunft aufgestellt. Aufgrund ihrer herausragenden Qualität werden
Rudolf-Produkte weltweit nachgefragt und verkauft.
Pressekontakt & Medienbüro:
Jana Schrödel - Ein Service der delta-crm GmbH für die Pioneer
Medical Devices - Germaniastr. 18-20 - 12099 Berlin - Telefon:
+49(0)30 2000 335-532 - Mehr Infos: www.pioneer-med.de
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