Deckelung Kreditkartengebühren durch EU: Firmenkreditkarten nicht betroffen / AirPlus-CEO Patrick Diemer: Fairer Wettbewerb für Corporate Cards entscheidend
Geschrieben am 19-12-2014 |
Neu-Isenburg (ots) - Die Lufthansa-Tochter AirPlus begrüßt, dass
Firmenkreditkarten nicht von der in dieser Woche durch die EU-Gremien
beschlossenen Gebührensenkung für Kreditkarten betroffen sind. Eine
entsprechende Einigung hat es am 17.12.2014 zwischen Vertretern des
Ministerrats und des Parlaments gegeben. Die Einigung muss noch
formell durch die Finanzminister der EU-Mitgliedsstaaten und den im
Europaparlament zuständigen Ausschuss für Wirtschaft und Finanzfragen
bestätigt werden, bevor sie im kommenden Jahr im Parlamentsplenum zur
Abstimmung gestellt wird. Für Corporate Cards werden auch neue
Definitionen gelten, so dass nur Karten in den Genuss der
Ausnahmeregelung für Corporate Cards kommen, die direkt von einem
Firmenkonto aus bezahlt werden.
AirPlus-CEO Patrick Diemer: "Wir haben erfreut festgestellt, dass
der Ministerrat der Empfehlung der Kommission gefolgt ist und
Firmenkreditkarten von der Regulierung ausgeschlossen hat." Nur so
könne vermieden werden, dass einzelne Marktteilnehmer durch eine
einseitige Regulierung der Interchange Fee von Commercial Cards
europäischer Anbieter in eine marktbeherrschende Stellung kommen,
weil diese Regulierung für bestimmte Anbieter aus dem
US-amerikanischen Markt nicht gegriffen hätte. "Die Einigung stellt
einen fairen Wettbewerb zwischen europäischen Anbietern und Anbietern
vor allem aus dem US-amerikanischen Markt sicher", so Diemer, "so
dass die Wirtschaftskraft der europäischen Anbieter erhalten bleibt.
Der hierdurch weiterhin intensive Wettbewerb in unserer Branche kommt
zuallererst der Produktqualität und damit den Firmenkunden zugute."
Bei Firmenkreditkarten gibt ein Unternehmen etwa in Zusammenarbeit
mit AirPlus eine Kreditkarte an seine Manager aus, die damit ihre
Reisekosten bezahlen. Firmenkreditkarten sind zwar auch Kreditkarten,
doch enthalten sie ganz andere Leistungspakete als Privatkarten.
Insbesondere ermöglicht die Firmenkreditkarte der Lufthansa-Tochter
AirPlus das Abrechnungsmanagement für Reisekosten der rund 42.000
Mitgliedsunternehmen. Die Gebühren hier zu beschränken, hätte eine
ganze Branche zu Lasten vieler beteiligter Unternehmen getroffen. Es
wäre zu einer ganz erheblichen Wettbewerbsverzerrung im Markt für
Firmenkreditkarten insbesondere zugunsten einzelner
anglo-amerikanischer Anbieter von Kreditkarten gekommen, hätten die
EU-Institutionen Firmenkreditkarten in die Gebührensenkung mit
einbezogen.
Pressekontakt:
BrunoMedia GmbH
Ralf-Dieter Brunowsky
Tel. 06131 9302831
brunowsky@brunomedia.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
557820
weitere Artikel:
- Wertpapierdepots im Test: Hunderte Euro im Jahr sparen Berlin (ots) - Wertpapierdepots von Onlinebanken sind deutlich
günstiger als von Filialbanken. Das gemeinnützige
Online-Verbrauchermagazin Finanztip hat 21 Depots anhand von drei
Nutzerprofilen getestet. Am besten abgeschnitten haben dabei die
Aktionärsbank und Flatex. Eine alltagsnahe Musterrechnung von
Finanztip zeigt: Wer für den Wertpapierhandel die günstigen
Testsieger nutzt, kann zum Beispiel gegenüber einem Depot bei der
Stadtsparkasse München rund 300 Euro im Jahr sparen.
Statistisch gesehen hat jeder zweite Haushalt mehr...
- EANS-News: BEKO HOLDING AG / Bekanntmachung zum Ergebnis des Aktienrückkaufs --------------------------------------------------------------------------------
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Aktienrückkauf/BEKO-Aktie, Kapitalherabsetzung
Die BEKO HOLDING AG (ISIN AT0000A0ZHT2, WKN A1T7NL) hat am 12.
November 2014 die Angebotsunterlage zum Rückkauf von bis zu 358.975
eigenen Aktien gegen Zahlung von EUR 3,50 je BEKO-Aktie
veröffentlicht. Bis zum Ende mehr...
- M&A: Deutsche Unternehmen ziehen immer mehr Investoren aus dem Ausland an Frankfurt am Main (ots) -
USA an der Spitze, aber die BRIC-Staaten holen auf / Gesamtvolumen
der zehn größten Deals erreicht 21 Milliarden Euro /
Private-Equity-Gesellschaften engagieren sich vor allem bei
Mega-Deals
Deutsche Unternehmen werden für Investoren weltweit immer
attraktiver: Der Anteil von ausländischen Unternehmen, die ihr Geld
in Deutschland investieren, liegt im Jahr 2014 bei 82 Prozent aller
Transaktionen und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um zehn
Prozentpunkte gestiegen. Das Interesse internationaler mehr...
- EANS-Adhoc: C.A.T. oil AG / Resignation of Anna Brinkmann and termination of
management board employment contracts by Manfred Kastner, Ronald Harder and
Leonid Mirzoyan --------------------------------------------------------------------------------
ad-hoc disclosure pursuant to section 15 of the WpHG transmitted by euro
adhoc with the aim of a Europe-wide distribution. The issuer is solely
responsible for the content of this announcement.
--------------------------------------------------------------------------------
Board of Directors (Appointments and Changes)
22.12.2014
Vienna, 22 December 2014 - Anna Brinkmann, member of the management
board and Chief Operating Officer of C.A.T. oil AG mehr...
- EANS-Adhoc: C.A.T. oil AG / Amtsniederlegung von Anna Brinkmann und Kündigung
der Vorstandsanstellungsverträge durch Manfred Kastner, Ronald Harder und Leonid
Mirzoyan --------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Vorstand/Personalie
22.12.2014
Wien, 22. Dezember 2014 - Anna Brinkmann, Vorstandsmitglied und Chief
Operating Officer der C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78; "die
Gesellschaft"),hat im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Finanzen
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|