Der Tagesspiegel: Wirtschaftsministerium macht gegen TTIP-Kritiker mobil
Geschrieben am 20-12-2014 |
Berlin (ots) - Berlin - Die Bundesregierung will gemeinsam mit der
EU-Kommission und den Regierungen anderer EU-Staaten im nächsten Jahr
eine Werbekampagne für das geplante europäisch-amerikanische
Handelsabkommen TTIP starten. Dazu wird EU-Handelskommissarin Cecilia
Malström auf Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums bis Februar
eine Studie erstellen lassen, "die die ökonomische Bedeutung von
Freihandel" hervorhebt. Mit der Untersuchung solle "eine grundlegende
Diskussion über die EU-Handelspolitik" angestoßen werden, erwartet
Mathias Machnig, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Das
geht aus dem als "Verschlusssache - nur für den Dienstgebrauch"
deklarierten Protokoll des Handelsministerrates in Brüssel vom
vergangenen 21. November hervor, das dem "Tagesspiegel am Sonntag"
vorliegt. Demnach erklärte Machnig während der Beratung, die EU und
die Mitgliedstaaten hätten sich in der Auseinandersetzung mit den
Gegnern des Abkommens "zu sehr mit technischen Einzelheiten
beschäftigt". Aber hinter der verbreiteten Kritik an TTIP "stünden
Vorurteile" wie etwa die Annahme, der "Freihandel sei ein Projekt der
Deregulierung" oder "führe zur Einschränkung der Demokratie". Dagegen
bedürfe es einer grundsätzlichen Betrachtung des Themas, "um die
Debatte wieder sachlich führen zu können", sagte Machnig.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
557824
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Berlin übertrumpft beim Wachstum den Bund Berlin (ots) - Berlin - Das Wirtschaftswachstum in Berlin wird in
diesem und im kommenden Jahr wahrscheinlich höher ausfallen als im
Bund. Das prognostizieren unabhängig voneinander das Deutsche
Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und die Investitionsbank
Berlin (IBB), wie der in Berlin erscheinende "Tagesspiegel am
Sonntag" schreibt. "Berlin könnte es auf gut 1,5 Prozent bringen",
hat DIW-Konjunkturexperte Karl Brenke exklusiv für die Zeitung
berechnet. IBB-Chefvolkswirt Hartmut Mertens kalkuliert in seiner
noch unveröffentlichten mehr...
- Rheinische Post: DIHK: Ölpreisrückgang bringt 0,3 Wachstumspunkte Düsseldorf (ots) - Der deutliche Ölpreisrückgang steigert das
deutsche Wirtschaftswachstum nach Einschätzung des Deutschen
Industrie- und Handelskammertages (DIHK) im kommenden Jahr um
mindestens 0,3 Prozentpunkte. "So kurz vor Weihnachten ist der
Ölpreisrückgang ein unerwartetes Konjunktur-Geschenk, von dem wir
auch 2015 noch etwas haben", sagt DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin
Wansleben der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Der Ölpreisverfall bedeute im kommenden Jahr "für
sich genommen nach aktuellem mehr...
- Rheinische Post: Länder kritisieren Verdi-Forderung als "völlig realitätsfern" Düsseldorf (ots) - Die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) stellt
sich auf eine lange und schwierige Tarifrunde im öffentlichen Dienst
ein. Das sagte ihr Vorsitzender, Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens
Bullerjahn (SPD), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Die Gewerkschaften fordern für die 800.000
Tarifbeschäftigten 5,5 Prozent, mindestens aber 175 Euro im Monat.
"Was die Gewerkschaften verlangen, passt nicht in die Zeit. Die
Zinsen sind niedrig, die Inflation liegt bei 0,6 Prozent - und daran
wird mehr...
- WAZ: Ein Streik - und viele Verlierer
- Kommentar von Ulf Meinke zum Streik bei Amazon Essen (ots) - Es ist und bleibt ein ungewöhnlicher Streik. Seit
Monaten legen Beschäftigte des Online-Händlers Amazon wieder und
wieder die Arbeit nieder. Doch es verändert sich: nichts.
Verhandlungen? Fehlanzeige. Auswirkungen auf die Kunden? Kaum zu
spüren.
Wie der Dauerkonflikt zu lösen wäre, ist nicht erkennbar. Amazon
hat sich für eine Strategie irgendwo zwischen Aussitzen und
Ignorieren entschieden, die Gewerkschaft Verdi kultiviert derweil
ihre Robin-Hood-Haltung.
Und so gibt es erst einmal vor allem Verlierer: mehr...
- Der Tagesspiegel: Tagesspiegel: Geschenkgutscheine sind so beliebt wie nie Berlin (ots) - In diesem Jahr werden in Deutschland so viele
Gutscheine zu Weihnachten verschenkt wie noch nie - und auch der
durchschnittliche Wert der Karten erreicht laut GfK ein Rekordhoch:
"Der Durchschnittswert beträgt inzwischen glatte 100 Euro", sagte
Wolfgang Adlwarth von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) dem
Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). "Er hat sich damit seit
2010 verdoppelt." Vor fünf Jahren kauften Deutsche Gutscheine im Wert
von durchschnittlich 50 Euro. Als möglichen Beweggrund für die
Großzügigkeit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|