20. Todestag von Bruno Pezzey: Heartbeat Foundation mahnt zu mehr Herzsicherheit im Sport
Geschrieben am 23-12-2014 |
Am 31. Dezember 2014 jährt sich der Todestag von Bruno Pezzey
zum bereits 20. Mal. Grund genug für die Heartbeat Foundation,
auf die tückische Todesursache plötzlicher Herztod
hinzuweisen.
Pischelsdorf (ots) - Was hat sich in den vergangenen 20 Jahren,
nach dem plötzlichen Herztod von Bruno Pezzey bei einem
"Jux-Eishockeyspiel", in Sachen Herzsicherheit verändert? Viele
weitere prominente Fälle im Sport (u. a. Marc Vivien Foe, Antonio
Puerta, Dani Jarque im Profi-Fußball, Alexander Dale Oen als
Schwimmweltmeister, ...) sind leider hinzugekommen, eine
Lebensrettung in England (Fabrice Muamba, Bolton Wanderers, 2012) hat
weltweit für Schlagzeilen gesorgt.
Die Heartbeat Foundation führt seit dem Vorjahr
Herzsicherheitsprojekte durch, im Kampf gegen den plötzlichen Herztod
im Sport. Kooperationspartner sind unter anderem die
Fußball-Bundesligisten SK Rapid Wien und SV Scholz Grödig. Zahlreiche
Botschafter (Alexander Antonitsch, Stephan Eberharter, Toni Polster,
Tom Lüthi) setzen sich ebenfalls für mehr Herzsicherheit in
Österreichs Sport ein.
Zwtl.: LEBEN RETTEN ALS AUFTRAG
In Österreich stirbt alle 30 Minuten ein Mensch an den Folgen von
Herz-Kreislaufproblemen. Ganze 49% dieser Fälle werden beobachtet, im
Sport ist diese Zahl um ein vielfaches höher. Aber in nur 17% all
dieser Fälle wird eingegriffen. Und diese Zahl muss drastisch erhöht
werden! Gregor Fink, Gründer der Heartbeat Foundation, bringt es auf
den Punkt: "Die Menschen werden Leben retten, wenn wir Ihnen zeigen,
wie Sie Leben retten können."
Univ. Prof. Dr. Fritz Sterz, Notfallmediziner am AKH in Wien,
ergänzt: "Wir reden hier über einen Flächenbrand, der tagtäglich
Menschenleben kostet. Es muss endlich ein Umdenken geben, wir haben
kein System zur Rettung von Menschenleben."
Ein Großteil der österreichischen Bevölkerung hat noch immer Scheu
davor, zu helfen, wenn Hilfe gebraucht wird. Das will die Heartbeat
Foundation im Rahmen von Schulungsmaßnahmen und
Herzsicherheitsprojekten ändern.
Gregor Fink: "Wir hoffen, dass es in Österreich keinen neuen
prominenten Fall wie Bruno Pezzey braucht, um ein Umdenken in der
Politik zu bewirken. Die Heartbeat Foundation bemüht sich über lokale
Herzsicherheitsprojekte, die Vereine und den Sport an sich dauerhaft
herzsicher zu machen, um damit die Wichtigkeit der Laienreanimation
in der Bevölkerung zu verankern."
Zwtl.: JEDER VEREIN KANN HERZSICHER WERDEN
Die Heartbeat Foundation will in jedem Sportverein
Gesundheitsexperten ausbilden. Mit Informationsmaterialien und
begleitenden Schulungsmaßnahmen der Heartbeat Foundation werden durch
die Gesundheitsexperten lokal in den Vereinen Herzsicherheitsprojekte
ausgelöst. Neben einer ersten Aufklärung zum Thema "Leben retten! Wie
kann man den Herztod im Sport stoppen?" setzt sie sich mit diesen
Projekten das Ziel, möglichst viele Spenden für eine lokale Umsetzung
von Herzsicherheitsprojekten zu gewinnen.
Wichtig ist: aktiver Sport ist gesund, und wirkt sich positiv auf
den Organismus, die Gesundheit und das Wohlbefinden aus. Sollte
dennoch etwas passieren, dann soll jeder Mensch wissen, was zu tun
ist, um Menschenleben zu retten.
Rückfragehinweis:
Gregor Fink | Gründer
Telefon: +43 660 46 277 03
E-Mail: gregor.fink@heartbeatfoundation.com
Michael Gradwohl | Geschäftsführer
Telefon: +43 699 155 800 79
E-Mail: michael.gradwohl@heartbeatfoundation.com
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/16216/aom
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