Rheinische Post: Handwerk fordert Bleiberecht für ausbildungsfähige Flüchtlinge
Geschrieben am 27-12-2014 |
Düsseldorf (ots) - Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat
Erleichterungen und ein begrenztes Bleiberecht für ausbildungswillige
junge Flüchtlinge in Deutschland gefordert. "Unter den Flüchtlingen
sind sehr viele mit guter Schulbildung, zum Beispiel aus dem Irak und
Syrien, und viele, die großes praktisches Geschick haben", sagte
Wollseifer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). Viele Handwerksbetriebe könnten schon jetzt
Lehrlingsplätze nicht besetzen und würden gerne junge Flüchtlinge
ausbilden. "Wenn wir einen jungen Flüchtling ausbilden, muss aber
auch klar sein, dass er über die gesamte Lehrzeit in Deutschland
bleiben darf", sagte Wollseifer. "Hier ist die Politik gefordert,
denn unsere Betriebe brauchen Planungssicherheit", sagte der
Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). "Die
jungen Flüchtlinge müssen zweitens rasch Deutschkurse besuchen, um in
Betrieb und Berufsschule mithalten zu können", sagte Wollseifer.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
558061
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Steuerbonus: Handwerkspräsident deutet Lösung an Düsseldorf (ots) - Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat
die Regierungskoalition aufgefordert, neben dem geplanten Steuerbonus
für die energetische Gebäudesanierung auch den steuerlichen
Handwerkerbonus zu erhalten. "Deutschland muss bei der Reduktion des
CO2-Ausstoßes künftig viel mehr tun als bisher", sagte Wollseifer der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
"Dabei müssen wir uns endlich über mehr Einsparungen bei der
Heizenergie unterhalten. Deshalb brauchen wir die steuerliche
Förderung der energetischen mehr...
- Rheinische Post: Hans-Jürgen Papier verwundert über "Schafsgeduld" der Deutschen beim Soli Düsseldorf (ots) - Der ehemalige Präsident des
Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hat die
Bundesregierung des Wortbruchs bezichtigt. Papier sagte gegenüber der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe),
durch das Festhalten von Union und SPD am Solidaritätszuschlag werde
Vertrauen in die Politik erschüttert. Er wundere sich hin und wieder
über "die Schafsgeduld" der Deutschen und sei überrascht, wie mehr
oder minder lautlos der Wortbruch beim "Soli" hingenommen werde. Der
Münchner Staatsrechtler, mehr...
- Lausitzer Rundschau: Demokratie auf Rädern
SPD will Wahlmüdigkeit bekämpfen Cottbus (ots) - Es mag viele Gründe geben, warum sich tendenziell
immer mehr Bundesbürger ihrem Wahlrecht entziehen.
Politikverdrossenheit ist die geläufigste Erklärung. Aber vielleicht
auch Zufriedenheit mit den bestehenden Verhältnissen. Erübrigt sich
doch so der Wunsch nach einem Wechsel, was die Wahlbeteiligung
ebenfalls nicht gerade in lichte Höhen treibt. Für die SPD indes
scheint das Problem vornehmlich aus einem vermeintlichen Mangel an
Gelegenheiten zu bestehen. Schon vor einigen Monaten hatte
Parteigeneralsekretärin Yasmin mehr...
- Weser-Kurier: Zum Segen des Papstes schreibt Bernhard Lassiwe: Bremen (ots) - Es ist eine alte Tradition: Jedes Jahr an
Weihnachten erteilt der Papst den Segen "Urbi et Orbi", der Stadt Rom
und der ganzen Welt. Es ist aber auch einer jener Momente, die
weltweit am meisten im Fernsehen zu sehen sind. Wenn Papst Franziskus
auf den Balkon am Petersplatz tritt, sehen Millionen Menschen zu. Das
macht den Weihnachtssegen relevant - gerade wenn der Papst, so wie
Franziskus, ein Gespür dafür entwickelt hat, bei seinen Äußerungen in
der Öffentlichkeit politische Signale zu setzen. Auch in diesem Jahr
wurde mehr...
- Weser-Kurier: Zu den Minsker Gesprächen schreibt Daniel Killy: Bremen (ots) - Es war so etwas wie eine Weihnachtshoffnung: Dass
die Wiederaufnahme der Gespräche in Minsk den Dialog zwischen der
Ukraine und Russland wieder in Gang bringen könnte. Doch die erneuten
Bemühungen um eine Friedenslösung für die Ostukraine gerieten zum
Fiasko. Und das Verhalten der beiden, man muss es schon so nennen,
Kriegsgegner, ist so vorhersehbar wie erschütternd. Der Ankündigung
der Ukraine, die NATO-Mitgliedschaft anzustreben, folgte prompt eine
neue russische Militärdoktrin. Die sieht jetzt das transatlantische mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|