Hannover - Erstklassiger Standort für Gesundheitswirtschaft und Wissenschaft (FOTO)
Geschrieben am 28-12-2014 |
Hannover (ots) -
Hannover investiert in den Gesundheitsstandort und stärkt seine
internationale Wettbewerbsfähigkeit. Davon zeugen gerade erst
eröffnete Einrichtungen wie das Zentrum für Biomolekulare Wirkstoffe,
das Clinical Research Center und das Klinikum
Siloah-Oststadt-Heidehaus. Insgesamt sind mehr als 3.000 Unternehmen
mit 65.000 Beschäftigten in der Region Hannover in der
Gesundheitswirtschaft tätig.
Die Gesundheitswirtschaft in der Region Hannover ist eine der
dominierenden Branchen, die von Jahr zu Jahr wächst. Keine andere
Wirtschaftsregion in Deutschland ist so stark auf das Thema
Gesundheit ausgerichtet wie Hannover. Jeder siebte Berufstätige
arbeitet dort in ärztlichen, pflegenden und anderen
Gesundheitsberufen - insgesamt sind es mehr als 65.000 Beschäftigte.
Es gibt mehr als 3.000 Unternehmen, die in der Gesundheitswirtschaft
tätig sind. Denn das Thema Gesundheit hat Zukunft: Die Menschen
werden immer älter. Sie achten stärker auf ihr Wohlbefinden und
entsprechende Vorsorge. Zudem werden auch immer mehr Menschen
pflegebedürftig, sie benötigen Betreuung, die Familienangehörige
meist nicht leisten können.
Erstklassige Forschungszentren
In der Region Hannover haben sich erstklassige Forschungszentren
angesiedelt, die auf diversen Gebieten tätig sind - darunter die
Medizinische Hochschule Hannover, die sich auf (prä-)klinische
Forschung, Infektionsbiologie und Transplantationsmedizin
spezialisiert hat, sowie die Stiftung Tierärztliche Hochschule
Hannover. Das International Neuroscience Institute (INI) ist eine
Klinik zur Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Erkrankungen
des Nervensystems und Zentrum für Hirnforschung. Es gilt als eine der
am besten ausgestatteten Fachkliniken der Welt. Der Standort Hannover
ist auch in den Bereichen regenerative Medizin, Biomedizintechnik und
Gesundheitsversorgung international anerkannt. Hochschulen und
Forschungseinrichtungen arbeiten dabei eng zusammen. Das macht die
Region als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort für viele
Unternehmen, die in der Gesundheitsbranche tätig sind, attraktiv. Elf
Krankenhäuser gehören zum Unternehmen Klinikum Region Hannover. Damit
ist die Region bundesweit einer der größten kommunalen Klinikträger.
Alle Häuser arbeiten eng mit den niedergelassenen Ärzten zusammen, um
eine wohnortnahe Versorgung für die Patienten zu ermöglichen. Im
Medical Park Hannover finden junge Unternehmen aus dem Bereich der
Life Science-Branche gute Voraussetzungen für ihre Zukunft - unter
anderem eine Anbindung an Forschungsnetzwerke, Labor- und
Büroflächen, Fördereinrichtungen, wissenschaftliche
Kooperationsmöglichkeiten sowie Aus-und Weiterbildungsangebote.
Und Hannover investiert weiter in den Gesundheitsstandort. Davon
zeugen u.a. drei Neubauten im medizinischen Bereich. Das Clinical
Research Center (CRC) Hannover bietet auf 6.000 Quadratmetern Platz
für klinische Studien, patientenorientierte Forschung,
epidemiologische Studien und für die zentrale Biobank der MHH. Im
Zentrum für Biomolekulare Wirkstoffe (BMWZ) arbeiten verschiedene
Arbeitsgruppen aus den Biowissenschaften, der Chemie und Medizin
zusammen. Sie entwickeln Wirk- und Naturstoffe weiter, um diese für
die medizinische Anwendung besser nutzbar zu machen. Das Präsidium
der Leibniz Universität Hannover hat das wegweisende
Forschungszentrum eingerichtet, im September 2014 wurde es nach mehr
als zweijähriger Bauzeit eröffnet. Als eines der modernsten
Krankenhäuser Niedersachsens hat das Klinikum Siloah-Oststadt-
Heidehaus im September 2014 nach vierjähriger Bauzeit eröffnet.
Exzellente Hochschullandschaft
Auch die enge Zusammenarbeit zwischen den hannoverschen
Hochschulen mit ihren insgesamt 40.000 Studierenden und den
unterschiedlichen Forschungseinrichtungen tragen dazu bei, die Region
als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort zukunftsfähig und
attraktiv zu halten. Die Hochschullandschaft Hannovers bietet fast
lückenlose Studienangebote und ist bekannt für ihre exzellente
wissenschaftliche Qualität. Dafür stehen vier Hochschulen, eine
Fachhochschule und mehrere renommierte Privatakademien. Dank der
praxis- und zukunftsorientierten Ausrichtung ihres Studiums starten
zahlreiche hannoversche Hochschulabsolventen hier auch ihre
berufliche Zukunft. Mit rund 25.000 Studierenden und 180
Studiengängen an neun Fakultäten ist die Gottfried Wilhelm Leibniz
Universität Hannover Niedersachsens zweitgrößte Hochschule. An der
Hochschule Hannover profitieren rund 10.000 Studierende an fünf
Fakultäten von internationalen Studienangeboten, Praxisbezug und
Wirtschaftsnähe. An der einzigen Musikhochschule Niedersachsens, der
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH), können die
Studenten unter 33 Studiengängen wählen. Weltruf genießt die
Medizinische Hochschule Hannover (MHH), die in der
Transplantationsmedizin Pionierarbeit geleistet hat. Mit rund 3.000
Studierenden ist sie die größte medizinische Ausbildungsstätte in
Deutschland. Ebenfalls international führend ist die Tierärztliche
Hochschule Hannover (TiHo), an der über 2.400 Studierende
eingeschrieben sind und deren Historie bis ins Jahr 1778
zurückreicht. Damit ist sie die älteste eigenständige
veterinärmedizinische Lehrstätte in Deutschland.
Mit Ideen den Nachwuchs begeistern
Seit 2007 findet sie alle zwei Jahre auf dem Messegelände in
Hannover statt: Die IdeenExpo, eine bundesweit einzigartige Mitmach-
und Erlebnisveranstaltung rund um das Thema Berufsorientierung, macht
2015 wieder vom 4. bis zum 12. Juli Lust auf Wissenschaft und
Forschung. Für Tüftler: Zum dritten Mal findet die Maker Faire
Hannover am 6. und 7. Juni im Hannover Congress Centrum (HCC) statt.
Dabei dreht sich alles um den spielerischen und kreativen Umgang mit
Technik und Wissenschaft. 2015 ist Wirtschaftsminister Olaf Lies
erstmals Schirmherr der Veranstaltung.
Werbeoffensive in den ICEs der Deutschen Bahn
Um auf den Wissenschaftsstandort Hannover und die starke
Gesundheitswirtschaft aufmerksam zu machen, hat die Hannover
Marketing und Tourismus GmbH (HMTG) im November eine ein Jahr
dauernde Werbeoffensive in der Deutschen Bahn mit rund 2.000
Werbeflächen in etwa 70 ICEs gestartet. Bis zu 23 Millionen Fahrgäste
können in einem Jahr durch die Standort-Werbung erreicht werden.
Weitere Informationen unter www.hannover.de/presse_hmtg. Fotos zur
redaktionellen Verwendung finden Sie unter
www.hannover.de/fotodownload.
Pressekontakt:
Julia Sellner | Hannover Marketing und Tourismus GmbH
Telefon: 0511/123490-13
Email: presse@hannover-marketing.de | www.hannover-tourismus.de &
www.visit-hannover.com
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