WAZ: Geschichten, die uns berühren. Kommentar von Matthias Korfmann über "Tannbach"
Geschrieben am 05-01-2015 |
Essen (ots) - Wir haben diese Geschichten oft gehört. Von der Oma,
vom Opa, von Onkeln und Tanten. Die Geschichten vom Erstkontakt mit
dem amerikanischen Soldaten ("Ein Schwarzer"), von weißen Flaggen,
von eiligst verborgenen Hitlerbildern, von der Angst vor
Vergewaltigung oder vom Durchatmen: Endlich eine neue Zeit!
Wir haben sie oft gehört, aber wir werden sie offenbar nicht leid.
70 Jahre nach Kriegsende serviert uns das ZDF einen
Geschichts-Mehrteiler, und Millionen sehen zu. Warum? Weil uns alle
die uralte Menschheitsfrage umtreibt, woher wir kommen; weil solche
Filme uns daran erinnern, dass Freiheit nicht vom Himmel fällt und
Wohlstand zerbrechlich ist; und weil sie uns erklären, wie weh
Weltgeschichte tut, wenn sie denn vor der eigenen Haustür auftaucht.
Geschichten helfen dabei, Gut und Böse, Richtig und Falsch, Opfer und
Täter zu unterscheiden. Oder zu erkennen, wie eng verwandt dies alles
mitunter ist. Erzählen wir uns ruhig solche Geschichten, schauen wir
sie uns an. Denn Krieg, Flucht, Vertreibung, Terror sind ja keine
ollen Kamellen. Die gibt es immer noch, gleich nebenan.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
558453
weitere Artikel:
- junge Welt: XX. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz / Otto Köhler begeht seinen 80. Geburtstag mit Eröffnungsvortrag Berlin (ots) - Die Tageszeitung junge Welt veranstaltet am
Samstag, 10. Januar 2015, bereits die XX. Internationale
Rosa-Luxemburg-Konferenz in der Urania Berlin. Der Hamburger
Journalist und Schriftsteller Otto Köhler begeht seinen 80.
Geburtstag mit dem Eröffnungsvortrag:
Ja, ich bin es, Thersites - Schmäher aller Kriege, ihrer
Feldherrn, ihrer Propagandisten und ihrer Professoren.
Seit Jahrzehnten ist Otto Köhler, geboren am 10. Januar 1935,
einer der kritischsten Chronisten der BRD. Als 2009 die Jubelfeiern
zum 60. mehr...
- "Exit" - ARD Radio Tatort im Januar vom Westdeutschen Rundfunk mit Uwe Ochsenknecht und der "Task Force Hamm" Hamburg (ots) - Scholz ahnt nichts Böses, als er einen Anruf von
seinem ehemaligen Kollegen Kurrat bekommt. Aber Kurrat ist schwer in
der Klemme. Als Undercover-Agent des Landeskriminalamtes im
Dortmunder Rockerclub "Chulos" lebt er auf beiden Seiten des
Gesetzes. Und es gibt Anzeichen, dass es beim LKA eine undichte
Stelle gibt. Kurrat will raus - allerdings zu seinen Bedingungen.
Nachdem sich auch das LKA umgehend, aber ergebnislos einschaltet, ist
das Team aus Hamm gespalten. Als Kurrat ihm von einem bevorstehenden
Drogendeal mehr...
- NOZ: Interview mit Justus Frantz, Stardirigent Osnabrück (ots) - Justus Frantz plant Konzerte auf dem Maidan und
auf dem Roten Platz
Stardirigent: Ich mache mir über die friedensstiftende Wirkung
keine Illusionen
Osnabrück.- Stardirigent Justus Frantz will im Mai mit seiner
Philharmonie der Nationen sowohl auf dem Maidan in Kiew als auch auf
dem Roten Platz in Moskau Konzerte geben. In einem Interview mit der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte Frantz, über die
friedensstiftende Wirkung der Konzerte mache er sich keine
Illusionen. "Natürlich glaube ich nicht mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Gutes Timing Regensburg (ots) - Von Marianne Sperb, MZ
Die Kandidatur als Kulturhauptstadt Europas kommt genau zur
richtigen Zeit. Mit dem konkreten Ziel 2025 vor Augen, wird die
Bewerbung finanzielles Potenzial und Manpower freisetzen, um Dresdens
lange Geschichte als weltoffene Kapitale mit reichem kulturellen Erbe
ins Licht zu rücken und die aktuelle Kulturszene zu pushen. Die
Bewerbung als Europas Kulturhauptstadt funktioniert als eine Art
Besinnungsphase auf Stärken und Defizite. Das heißt auch: Sich
ausgiebig auf die Schulter zu klopfen, mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Hendrik Werner zur Bewerbung Dresdens als Europäische Kulturhauptstadt Bremen (ots) - Das hat das in der Vergangenheit vielfach
geschundene und gegenwärtig oftmals geschmähte Dresden wahrlich nicht
verdient: Seine gestern von der Stadtverwaltung präzisierte Bewerbung
als Europäische Kulturhauptstadt 2025 steht unter einem denkbar
schlechten Stern: Zwar schwärmt Oberbürgermeisterin Helma Orosz
(CDU), die sächsische Landeshauptstadt - mit ihrer kulturellen
Vergangenheit und ihrer ökonomischen Entwicklung nach dem Ende des
real versagenden Sozialismus - sei "ein würdiger Vertreter
Deutschlands". Doch stehen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|