Allgemeine Zeitung Mainz: Kleines Licht / Kommentar zu Fernbussen
Geschrieben am 07-01-2015 |
Mainz (ots) - Fernbuskunden werden mittelfristig die Zeche für die
weitere Marktbereinigung zahlen. Mit dem geplanten Zusammenschluss
der Nummer 1 und 2 wird der neue Fernbusriese der Konkurrenz
uneinholbar davon eilen und damit künftig stärker die Konditionen auf
dem noch jungen Markt diktieren können. Die Vorteile gegenüber den
Wettbewerbern sind schnell aufgezählt. Der neue MeinFernbus/Flixbus
kann Express-Verbindungen anbieten, das deutsche Netz enger knüpfen
und ins Ausland verlängern. Durch eine höhere Auslastung lässt sich
das Geschäft wirtschaftlicher betreiben. Damit wird es für die
Konkurrenz auf der Straße schwieriger, zu überleben. Die Probleme der
kleineren Anbieter zeigten sich in der jüngsten Vergangenheit:
DeinBus meldete Insolvenz an und kann nur mithilfe eines Investors
weiter fahren, der ADAC warf ebenso das Handtuch wie der britische
Anbieter National Express. Gefragt ist nun das Bundeskartellamt. Da
die kartellkritische Schwelle von 500 Millionen Euro Umsatz nicht
erreicht wird, könnte der Megazusammenschluss der Branchenführer
MeinFernbus und Flixbus allerdings trotz Bedenken gelingen. Die Frage
ist ohnehin, wie der Markt abgegrenzt wird. Denn im Vergleich zur
Deutschen Bahn ist auch der Fernbusriese nur ein kleines Licht. Der
Bahn und ihren Kunden tut Konkurrenz im Fernverkehr durchaus gut, wie
der Verzicht auf eine Preiserhöhung in diesem Bereich gezeigt hat. Es
bleibt nur zu hoffen, dass auch auf dem Fernbusmarkt mehr als ein
Monopolist überleben wird. Die Kunden profitieren von einem gesunden
Wettbewerb.
Pressekontakt:
Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de
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