Saarbrücker Zeitung: Erste-Hilfe-Ausbildung in Deutschland wird umfassend reformiert
Geschrieben am 17-01-2015 |
Saarbrücken (ots) - Die Erste-Hilfe-Ausbildung in Deutschland soll
nach dem Willen der großen Koalition umfassend reformiert und
attraktiver gemacht werden. Wie die "Saarbrücker Zeitung"
(Samstagausgabe) berichtet, werden dafür die Kurse für
Führerscheinbewerber, Ersthelfer in den Unternehmen oder Übungsleiter
bundesweit vereinheitlicht und praxisnäher ausgestaltet. In Kraft
treten sollen die Pläne bereits zum 1. April.
Hintergrund ist, dass die Akzeptanz der Erste-Hilfe-Ausbildung
immer geringer wird. Deshalb soll sich der vereinheitlichte Kurs auf
lebensrettende und einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen konzentrieren. Der
für den Führerschein bisher notwendige Lehrgang der "lebensrettenden
Sofortmaßnahmen" fällt laut Zeitung zugleich weg. Wer die
Fahrerlaubnis erlangen will, muss dann künftig neun
Unterrichtsstunden á 45 Minuten in Erste-Hilfe durchlaufen. Das gilt
auch für Ersthelfer, die es in jedem Betrieb geben muss. Bislang
mussten sie 16 Unterrichtseinheiten absolvieren. Die Kurse werden um
die 30 Euro kosten.
Verpflichtende Auffrischungskurse für Verkehrsteilnehmer sehen die
Pläne laut Zeitung allerdings nicht vor.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
559190
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Toter Asylbewerber
Polizeigewerkschaft nimmt Ermittler in Schutz Halle (ots) - Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Oliver
Malchow, hat die Dresdener Polizei gegen Vorwürfe in Schutz genommen,
die Umstände des Todes eines 20-jährigen Asylbewerbers vertuscht oder
nicht richtig ermittelt zu haben. "Ich kann keinen Fehler erkennen",
sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Samstag-Ausgabe). "Vor Ort wurde festgestellt, dass es kein
natürlicher Tod war. Man konnte die Stichverletzungen aber nicht
sofort ausmachen. Mit der Sektion wurde genau das getan, was man in
solchen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Krankenkasse
AOK-Chef Dralle: Günstiger Beitragssatz hält mindestens zwei Jahre lang Halle (ots) - Ralf Dralle, Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt, ist
optimistisch, den günstigen Beitragssatz der Kasse von 14,9 Prozent
mindestens zwei Jahre halten zu können. Die AOK Sachsen-Anhalt habe
durch günstige Rahmenbedingungen in der gesetzlichen
Krankenversicherung einen Überschuss von fast 100 Millionen Euro
erwirtschaftet, sagte er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Wochenendausgabe). "Für 2014 erwarten wir einen guten
Abschluss. Darauf gründen sich unsere mittelfristigen Planungen und
Kalkulationen", fügte mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Terrorismus - Polizeigewerkschaft fordert "mehrere tausend zusätzliche Kräfte" Köln (ots) - Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Oliver
Malchow, fordert angesichts der islamistischen Bedrohung eine
personelle Aufstockung der Polizei. "Um die 260 islamistischen
Gefährder rund um die Uhr zu bewachen, brauchen wir mehrere tausend
zusätzliche Kräfte", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstagsausgabe). Stattdessen seien in den letzten 15 Jahren rund
16000 Stellen abgebaut worden. "Wir haben keinen freien Markt,
sondern müssen Polizisten erst einmal drei Jahre lang ausbilden",
beklagte der Gewerkschaftschef. mehr...
- Rheinische Post: SPD will Islamismus-Aussteigerprogramme für deutsche Gefängnisse Düsseldorf (ots) - Angesichts der Gefahren zunehmender
Radikalisierung von Islamisten in deutschen Gefängnissen hat sich die
SPD für Aussteigerprogramme hinter Gittern ausgesprochen. "Wenn wir
Islamisten schon mal für längere Zeit in Haft haben, dann müssen wir
die Zeit auch gut nutzen, um den Wettlauf mit der salafistischen und
islamistischen Szene zu gewinnen", sagte der SPD-Innenexperte
Burkhard Lischka der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). Es gehe jetzt darum, in den Justizvollzugsanstalten
Islamisten-Aussteigerprogramme mehr...
- Rheinische Post: Auch Junge Union spricht sich für Einwanderungsgesetz aus Düsseldorf (ots) - In der Kontroverse um ein neues
Einwanderungsgesetz hat sich auch die CDU/CSU-Nachwuchsorganisation
Junge Union (JU) hinter eine umstrittene Initiative des
CDU-Generalsekretärs gestellt. "Es ist gut, dass Peter Tauber die
Debatte über die Zukunft der Zuwanderung jetzt angestoßen hat", sagte
JU-Bundesvorsitzender Paul Ziemiak der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Angesichts von 1,2 Millionen
Zuzügen im vergangenen Jahr reiche es nicht, über den Missbrauch von
Sozialsystemen in der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|