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Johnson & Johnson kündigt die Gründung der Konsortien für die Entwicklung eines Ebolaimpfstoffs an und erhält Finanzierung von der Initiative für innovative Arzneimittel

Geschrieben am 17-01-2015

- Finanzierung der Konsortien durch das Ebola+ Programm der IMI,
unterstützt von der Europäischen Kommission

- Zusammenarbeit der London School of Hygiene and Tropical
Medicine, INSERM, University of Oxford University, La Centre Muraz,
Bavarian Nordic A/S, Vibalogics, der Grameen Foundation und World
Vision of Ireland mit Janssen Pharmaceutical Companies zur
Beschleunigung der Entwicklung des Ad26 - MVA Ebolaimpfstoffes und
Aufklärung der Patienten

New Brunswick, New Jersey (ots/PRNewswire) - Johnson & Johnson
freut sich, die Gründung von Konsortien mit führenden weltweiten
Forschungsinstituten und Nichtregierungsorganisationen für die
Zusammenarbeit mit Janssen Pharmaceutical Companies zur
Beschleunigung der Entwicklung seiner Ebolaimpfstoff-Regime bekannt
geben zu können. Die Initiative für Innovative Arzneimittel (IMI)
plant, diesen Konsortien Finanzhilfe in der Höhe von insgesamt EUR
100 Millionen aus dem Ebola+ Programm zur Unterstützung der
Entwicklung und Herstellung sowie der Aufklärung von Patienten über
das Impfstoff-Regime zu geben.

Die IMI ist Europas größte öffentlich-private Initiative, die auf
die Beschleunigung der Entwicklung besserer und sicherer Arzneimittel
für Patienten ausgerichtet ist. Die Finanzierung des Ebola+ Programms
der IMI erfolgt zum Teil durch Horizon 2020, dem Programm für
Forschung und Innovation der Europäischen Union, und zum Teil in Form
von Sachleistungen der Projektpartner des Europäischen Dachverbands
der Arzneimittelunternehmen und -verbände (EFPIA).

"Angesichts der weltweiten Herausforderung, die Ebola darstellt,
ist es für eine mögliche Lösung dieser Krisis von größter Bedeutung,
die Expertise und Fähigkeiten der Pharmaindustrie, von
Wissenschaftszentren und von NROs zu vereinen", sagte Dr. Paul
Stoffels, Chief Scientific Officer und Worldwide Chairman,
Pharmaceuticals, von Johnson & Johnson. "Die Unterstützung seitens
der Europäischen Kommission über IMI stärkt die Zusammenarbeit, die
zu einer nennenswerten Beschleunigung der Bemühungen beim Umgang mit
dieser humanitären Krise führen sollte."

"Es ist erfreulich zu sehen, wie sich so viele Partner gemeinsam
der Beschleunigung der Entwicklung eines effektiven Impfstoffes
sowohl für die derzeitige Epidemie als auch für künftige Ausbrüche
widmen", erklärte Professor Dr. Peter Piot, Direktor der London
School of Hygiene & Tropical Medicine, einer der Partner der
Konsortien. "Hier bietet sich eine Gelegenheit sicherzustellen, dass
dies die letzte Ebolaepidemie ist, bei der Isolierung und Quarantäne
die einzigen Mittel zur Kontrolle sind."

Die Finanzmittel wurden für die Unterstützung mehrerer Konsortien
angekündigt, die gemeinsam an vier Projekten arbeiten. Drei der
Projekte beschäftigen sich mit der Notwendigkeit, die Phase I, II und
III-Studien zu beschleunigen und die Produktion der
Prime-Boost-Impfstoff-Regime zu erhöhen. Derzeit findet eine von der
Oxford Vaccines Group geleitete Phase-I-Studie statt, wobei Studien
in Afrika geplant sind. Die Phase-II und III-Studien in Europa und
Afrika werden, abhängig von der Überprüfung der vorläufigen Daten der
Phase-I-Studie, parallel durchgeführt. Das vierte Projekt betrifft
die Untersuchung innovativer Wege und Technologien zu Steigerung des
Bewusstseins und der Akzeptanz von Impfkampagnen. Insgesamt werden in
diesem Stadium des Ebola+ Programms der IMI acht Projekte finanziert.

"Da sich Menschen nach wie vor mit dieser Krankheit anstecken,
besteht unvermindert das Risiko, dass sich Ebola weiter ausbreitet
und dass wir in der Zukunft neue Ausbrüche haben werden", sagte Dr.
Johan Van Hoof, Global Head of Infectious Diseases and Vaccines von
Janssen. "Wir sind der Europäischen Kommission für ihre Unterstützung
dankbar und froh, dass sie sich uns ebenso wie unsere angesehenen
Partner anschließt, damit wir unser Ziel der kurzfristigen
Verfügbarkeit eines Impfstoffes weiter beschleunigen können, um ihn,
falls er zugelassen wird, Familien und Gesundheitsfachleute an
vorderster Front bereitstellen zu können."

Professor Andrew Pollard und Dr. Matthew Snape, welche die Phase-
I und II der Studie für einen Ebolaimpfstoff an der University of
Oxford für IMI leiten, erklärten: "Die ersten Tests mit Impfstoffen
gegen Ebola haben an der Universität bereits begonnen und das
Interesse der Öffentlichkeit an der freiwilligen Teilnahme an der
Studie ist enorm. Dies sollte es uns erlauben, kurzfristig
Informationen für die Richtung weiterer Studien über einen
Prime-Boost-Impfstoff bereitzustellen, der, falls er zugelassen wird,
bei der Kontrolle des Ebolaausbruchs in Westafrika helfen kann."

Zu den Organisationen, die sich Janssen anschließen, zählen die
London School of Hygiene & Tropical Medicine, die University of
Oxford, das Institut National de la Sante et de la Recherche Medicale
(INSERM), La Centre Muraz, Bavarian Nordic A/S, Vibalogics, die
Grameen Foundation und World Vision of Ireland.

Johnson & Johnson informierte [http://www.jnj.com/news/all/Johnson
-Johnson-Announces-Start-of-Phase-1-Clinical-Trial-of-Ebola-Vaccine-R
egimen] am 6. Januar über den Beginn der Phase-I-Studie zur
Erstanwendung beim Menschen eines bei seinen Janssen Pharmaceutical
Companies in Entwicklung befindlichen, präventiven Ebolaimpfstoffs.
Die Studie wird von der Oxford Vaccine Group durchgeführt, die zum
University of Oxford Department of Paediatrics gehört. Johnson &
Johnson gab ebenfalls bekannt, dass Janssen, in Partnerschaft mit
Bavarian Nordic A/S, über 400.000 Regime des Prime-Boost-Impfstoffes
hergestellt hat, die ab April 2015 in einer groß angelegten
klinischen Studie verwendet werden. Insgesamt sollten im Laufe des
Jahres 2015 2 Millionen Regime verfügbar werden, wobei die
Möglichkeit besteht, die Produktion kurzfristig auf bis zu 5
Millionen Regime innerhalb eines Zeitraums von 12 bis 18 Monaten zu
steigern.

Im Oktober 2014 informierte [http://www.jnj.com/news/all/Johnson-J
ohnson-Announces-Major-Commitment-to-Speed-Ebola-Vaccine-Development-
and-Significantly-Expand-Production] Johnson & Johnson, dass man sich
verpflichte, bis zu $ 200 Millionen bereitzustellen, um das Programm
für einen, bei seinen Janssen Pharmaceutical Companies in Entwicklung
befindlichen Ebolaimpfstoff zu beschleunigen und die Produktion
auszuweiten. Das Unternehmen ist bereit, das finanzielle Risiko in
Zusammenhang mit diesen Impfstoffen und die Kosten der Entwicklung
von klinischen Studien mithilfe von Finanzierungen aus Regierungs-
und Nichtregierungsquellen zu teilen.

Das Ebola+ Programm hat Finanzmittel vom Gemeinsamen Unternehmen
für die Initiative Innovative Arzneimittel 2 erhalten. Das Gemeinsame
Unternehmen wird vom Horizon 2020 Programm für Forschung und
Innovation der Europäischen Union sowie vom Europäischen Dachverband
der Arzneimittelunternehmen und -verbände (EFPIA) unterstützt.

Informationen zu den von Janssen finanzierten IMI Ebola+ Projekten
und Konsortiumsmitgliedern


-- Thema 1: Impfstoffentwicklung in Phase I, II und III (EBOVAC 1 & 2)

-- Konsortiumsmitglieder: Janssen, London School of Hygiene and
Tropical Medicine, Oxford University, Institut National de la Sante
et de la Recherche Medicale (INSERM), La Centre Muraz
-- Thema 2: Fertigungskapazitäten (EBOMAN)

-- Konsortiumsmitglieder: Janssen, Bavarian Nordic A/S, Vibalogics
-- Thema 4: Einsatz und Einhaltung von Impfstoff-Regimen (EBODAC)

-- Konsortiumsmitglieder: Janssen, London School of Hygiene & Tropical
MedicineGrameen Foundation, World Vision of Ireland


Weitere Einzelheiten über die Projekte finden Sie unter:
http://www.imi.europa.eu/ [http://www.imi.europa.eu/]

Anmerkung der Redaktion: Die Finanzhilfevereinbarungen für alle
IMI-Projekte, die Janssen in Zusammenhang mit der ersten Aufforderung
im Rahmen des Ebola+ Programms einschließen, befinden sich noch in
der Abschlussphase. Endgültige Informationen über alle ausgewählten
Projekte, einschließlich der gesamten Budgeteinzelheiten, werden
veröffentlicht, sobald die Finanzhilfevereinbarungen tatsächlich
unterschrieben wurden.

Über das Ebola Impfstoff-Regime Das Impfstoff-Regime, das in
einem kollaborativen Forschungsprogramm mit den National Institutes
of Health (NIH) entwickelt wurde, verwendet eine
Prime-Boost-Kombination zweier Komponenten auf Grundlage der AdVac(®)
-Technologie von Crucell Holland B.V., einer der Janssen
Pharmaceutical Companies, und der MVA-BN(®) -Technologie von Bavarian
Nordic, einem Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Dänemark.

Das Programm erhielt direkte Finanzmittel und präklinische
Dienstleistungen vom National Institute of Allergy and Infectious
Diseases (NIAID), Teil der NIH, unter den Vertragsnummern
HHSN272200800056C und HHSN272201000006I sowie HHSN272201200003I.
Präklinische Versuche zum Prime-Boost-Impfregime, durchgeführt vom
NIH, zeigten, dass bei Verabreichung beider Impfstoffe im Abstand von
zwei Monaten Schutz vor dem Ebolatod durch den Zaire-Ebolavirus-Stamm
Kikwit erreicht wurde, der Ähnlichkeit mit jenem Virus aufweist, das
den aktuellen Ausbruch der Erkrankung in Westafrika verursacht hat.
Die Forschungskooperation für einen monovalenten Impfstoff, der sich
gegen den Zairestamm des Ebolavirus richtet, ist Teil eines laufenden
Entwicklungsprogramms für einen multivalenten Impfstoff, der auf
Ad26- und Ad35-Vektoren basiert, gegen verschiedene Virusstämme, die
Krankheiten beim Menschen verursachen, einschließlich Ebola- und
Marburgviren.

Über Johnson & Johnson Fürsorge für die Welt und für jeden
Einzelnen inspiriert und vereint die Menschen bei Johnson & Johnson.
Wir setzen Forschung und Wissenschaft ein und schaffen innovative
Ideen, Produkte und Dienstleistungen, um die Gesundheit und das
Wohlbefinden der Menschen zu fördern. Die rund 126.000 Mitarbeitenden
in mehr als 270 operativen Gesellschaften von Johnson & Johnson
arbeiten mit Partnern aus dem Gesundheitswesen zusammen, um das Leben
von über einer Milliarde Menschen jeden Tag in der gesamten Welt zu
verbessern.

Über Crucell Crucell Holland B.V. gehört zu den Janssen
Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson und konzentriert sich
auf die Forschung, Entwicklung und Produktion von Impfstoffen, die
infektiöse Erkrankungen verhindern und/oder mit denen sie behandelt
werden können. Wir verfügen über eine umfassende Entwicklungspipeline
mit Produktkandidaten, die auf unserer einmaligen AdVac(®) und/oder
PER.C6(®) Produktionstechnologie aufbauen.

Über die Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson
Wir bei Janssen haben uns dem Ziel verschrieben, einige der
wichtigsten, bisher unerfüllten medizinischen Bedürfnisse unserer
Zeit bei Infektionskrankheiten und Impfstoffen, Onkologie,
Immunologie, Neurowissenschaft, sowie Herz-Kreislauf- und
Stoffwechselerkrankungen zu konfrontieren. Den Patienten
verpflichtet, entwickeln wir innovative Produkte, Dienstleistungen
und Lösungen für das Gesundheitswesen, die Patienten auf der ganzen
Welt helfen sollen.

Anmerkung zu zukunftsweisenden Aussagen (Diese Pressemitteilung
enthält "zukunftsweisende Aussagen" im Sinne des Private Securities
Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995, einschließlich Aussagen in
Zusammenhang mit Produktentwicklung und Produktion. Die Leser werden
dazu angehalten, sich nicht auf zukunftsweisende Aussagen zu
verlassen. Diese Aussagen beziehen sich auf aktuelle Erwartungen
bezüglich künftiger Ereignisse. Sollten sich zugrunde liegende
Annahmen als fehlerhaft erweisen oder sollten sich bekannte oder
unbekannte Risiken und Unwägbarkeiten verwirklichen, könnte dies dazu
führen, dass die tatsächlich eintretenden Ergebnisse wesentlich von
den Erwartungen und Prognosen der Janssen Pharmaceutical Companies
und/oder Johnson & Johnson abweichen. Zu den Risiken und
Unabwägbarkeiten zählen, ohne sich darauf zu beschränken: der
Produktentwicklung innewohnende Herausforderungen und
Unabwägbarkeiten, darunter die Unabwägbarkeiten des klinischen
Erfolges und die Zeitachse bis zur Verfügbarkeit eines möglichen
Impfstoffes gegen Ebola; die Herausforderungen und Risiken in
Zusammenhang mit der Massenproduktion eines Impfstoffes; und die
Unabwägbarkeiten hinsichtlich des Umfanges der Nachfrage für einen
Impfstoff gegen Ebola. Eine weitergehende Auflistung und Beschreibung
dieser Risiken, Unwägbarkeiten und sonstiger Faktoren finden sich in
Anhang 99 des von Johnson & Johnson bei der Securities and Exchange
Commission auf Formular 10-K eingereichten Jahresberichts für das am
29. Dezember 2013 endende Geschäftsjahr sowie in den darauf folgenden
Einreichungen des Unternehmens. Kopien dieser Einreichungen stehen
online auf www.sec.gov, www.jnj.com [http://www.jnj.com/] zur
Verfügung oder können von Johnson & Johnson angefordert werden. Weder
irgendeine der Janssen Pharmaceutical Companies noch Johnson &
Johnson verpflichten sich zur Aktualisierung von zukunftsweisenden
Aussagen infolge neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse und
Entwicklungen.)


Pressekontakte: Kontakt für Investoren:

Ernie Knewitz Louise Mehrotra

+1 (732) 524-6623 +1 (732) 524-6491

+1 (917) 697-2318


Seema Kumar Lesley Fishman

+1 (908) 405-1144 +1 (732) 524-3922


Ronan Collins (EU)

+47 488 425 00


Web site: http://www.jnj.com/


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