Rheinische Post: IG-Metall-Chef in NRW droht mit Warnstreiks ab Donnerstag
Geschrieben am 26-01-2015 |
Düsseldorf (ots) - Kurz vor der zweiten Verhandlungsrunde für die
800 000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in NRW am
Dienstag verschärft die IG Metall spürbar den Ton: "Die Arbeitgeber
haben sich so tief eingegraben. Die verstehen jetzt nur noch eine
klare Sprache", sagte Verhandlungsführer Knut Giesler der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Wir
sind jedenfalls auf Warnstreiks ab dem 29. Januar bestens
vorbereitet." Er verteidigte die Forderung von 5,5 Prozent: "Wenn man
einer Deflationsgefahr entgegentreten will, muss man die Konjunktur
doch ankurbeln. Das geht, indem die Menschen mehr Geld in der Tasche
haben." Giesler forderte die Arbeitgeber auf, am Dienstag ein Angebot
zu machen. "Wenn das auf dem Tisch liegt, können wir über
Stellschrauben reden. Aber solange die Arbeitgeber völlig quer im
Stall stehen, gibt es für uns keinen Grund darüber nachzudenken."
Giesler warf den Unternehmern vor, zu wenig für die Weiterbildung
ihrer Beschäftigten zu tun: "Die Arbeitgeber tun immer so, als würden
sie jetzt schon ausreichend weiterbilden. Das ist völliger Blödsinn."
Bei dem Thema benötigten die Arbeitgeber dringend Nachhilfe. "Und die
bekommen sie jetzt von uns."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
559675
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Von der Leyen rät zu "Gespräch mit den Menschen, die Pegida folgen" Düsseldorf (ots) - CDU-Vize-Chefin und Verteidigungsministerin
Ursula von der Leyen hat zum Dialog mit Pegida-Anhängern geraten.
"Ich setze auf das Gespräch mit den Menschen, die Pegida folgen.
Denen müssen wir unsere Standpunkte gut erklären", sagte von der
Leyen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). "Erst aus dem Dialog werden die unterschiedlichen
Positionen und Argumente deutlich und auch wo Pegida überhaupt keine
Antworten liefert." Auf die Frage, ob sie bereit sei, sich mit
Pegida-Vertretern mehr...
- Rheinische Post: Von der Leyen will 750 Millionen Euro in marode Kasernen stecken Düsseldorf (ots) - Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen
(CDU) will "in den nächsten drei Jahren etwa 750 Millionen Euro" in
die Sanierung von Bundeswehr-Unterkünften stecken. Dies kündigte die
Ministerin im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe) an. "Wir haben unbestritten einen
enormen Modernisierungsbedarf. Wir haben rund 3000 Unterkunftsbauten,
von denen 500 ohnehin geschlossen werden sollen. Die übrigen werden
mit Hochdruck saniert", sagte von der Leyen. "Seit September haben mehr...
- Rheinische Post: Bundeswehr: Sprunghafter Anstieg bei Neueinsteigerinnen Düsseldorf (ots) - Ein sprunghafter Anstieg der Zahl von
Neueinsteigerinnen bei der Bundeswehr beschert
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) einen neuen
Rekord bei den Freiwillig Wehrdienstleistenden. "Der Frauenanteil ist
hier bei den Einsteigern alleine in den letzten 24 Monaten von zehn
auf 14 Prozent gesprungen", sagte von der Leyen der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Derzeit rund 11
000 Freiwillig Wehrdienstleistende sind der höchste Stand seit
Jahren", betonte die Ministerin. mehr...
- Badische Zeitung: CDU-Landesparteitag / Ein Mann fürs Hergebrachte
Kommentar von Roland Muschel Freiburg (ots) - Kann Guido Wolf bei den Wechselwählern gegen den
populären Regierungschef Winfried Kretschmann punkten und inhaltlich
gegen die grün-rote Koalition? Noch überwiegen die Fragen. In Ulm hat
der 53-Jährige die eigene Basis begeistert, darunter auch
Parteigänger, die sich eine andere Richtung wünschen würden.
Inhaltlich zielte der Oberschwabe auf die konservative, ländliche
Klientel, fürs städtische, grün-affine Publikum hatte er wenig bis
nichts im Angebot. Wolfs Präferenz ist klar: Schwarz-Gelb vor
Schwarz-Rot. Eine mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Wolfgang Schütze kommentiert: Griechenland/Es geht nicht nur ums Geld Gera (ots) - Griechenland braucht dringend eine handlungsfähige
Regierung. Das dürfte jetzt mit der eindeutigen Entscheidung der
Wähler für Syriza erreicht sein. Schon heute wollen die
Euro-Finanzminister über den weiteren Weg des Krisenlandes
sprechen. Auch wenn noch keine konkreten Beschlüsse geplant sind,
haben die Politiker doch Gewissheit, dass sie es in Zukunft mit der
griechischen Linkspartei zu tun haben.
Deren Chef Alexis Tsipras hatte - wie es im Wahlkampf von allen
Seiten üblich ist - den Mund ziemlich voll mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|