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Professor Rolf Stahel, Präsident der ESMO, nimmt an der Astellas Innovation Debate(TM) teil

Geschrieben am 27-01-2015

Chertsey, England (ots/PRNewswire) -

i-Genes: Was DNA- und Datenrevolution für unsere Gesundheit
bedeuten

Vorsitz: Jonathan Dimbleby

Hauptredner: George Freeman, MP, Minister für Life Sciences

Royal Institution of Great Britain, Donnerstag, 29. Januar 2015,
18.30 Uhr

Live im Internet übertragen unter: http://www.innovationdebate.com

Ein Interview mit Professor Rolf A. Stahel, Präsident der
Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie im Vorfeld der
Astellas Innovation Debate finden Sie unter:
https://www.youtube.com/watch?v=faB82-neiEY

Die Zukunft der Krebsbehandlung liegt in der personalisierten
Gesundheitsversorgung, die für Ärzte und das Gesundheitswesen eine
grosse Herausforderung darstellt, so der Präsident der Europäischen
Gesellschaft für Medizinische Onkologie. Professor Rolf Stahel hat im
Vorfeld der dritten Astellas Innovation Debate: i-Genes - Was DNA-
und Datenrevolution für unsere Gesundheit bedeuten, die am
Donnerstag, 29. Januar 2015 bei der Royal Institution of Great
Britain [http://www.innovationdebate.com/about/about-the-venue ]
stattfindet, eine Rede gehalten.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140522/689211 )

Um die multimediale Pressemitteilung zu sehen, klicken Sie bitte
auf folgenden Link: http://www.multivu.com/players/English/7430351-pr
ofessor-rolf-stahel-astellas-debate

Die Astellas Innovation Debates werden von Astellas organisiert
und finanziert, einem fortschrittsorientierten Pharmaunternehmen, das
die Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnisse erforscht und die neuen
Erkenntnisse in innovative, zuverlässige Therapien umsetzt. Es
handelt sich hierbei um eine Reihe jährlich stattfindender
Veranstaltungen, auf denen sich weltweit führende Experten treffen
und über die Bedeutung von Innovation für die Lösung einiger der
grössten Probleme unserer Zeit diskutieren.

Professor Stahel ist der neueste international anerkannte Experte,
der an dieser Veranstaltung teilnimmt, und die klinische Perspektive
in die Debatte einbringt. Er ist praktizierender Onkologe und
Präsident der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie.
Er ist Professor an der Klinik für Onkologie am Universitätsspital
Zürich, war als Präsident des Schweizerischen Instituts für
Angewandte Krebsforschung tätig und ist Mitglied der Internationalen
Gesellschaft zum Studium von Lungenkrebs (IASLC).

Im Vorfeld der Debatte hat Professor Stahel in seiner Rede
angebracht, dass der Wechsel zur personalisierten
Gesundheitsversorgung, ermöglicht durch die Fortschritte in der
Genetik, einen Vorteil für viele Krebspatienten darstellt:

"Personalisierte Gesundheitsversorgung ist die Zukunft unseres
Berufs. Manche Menschen haben Zweifel, aber die Realität zeigt, dass
viele Patienten dank der Errungenschaften in der genetischen Medizin
bereits länger und besser leben."

"Wir können nun bei der Untersuchung von Krebs molekulare
Diagnostikmethoden anwenden und dabei bestimmte Eigenschaften
identifizieren und spezifische Behandlungen anwenden." Ich
beschäftige mich mit Lungenkrebs, und die Vorteile haben sich bereits
in der Realität bemerkbar gemacht. Es profitiert zwar nur ein kleiner
Teil der Patienten von den Vorteilen, bei diesen wurden aber äusserst
positive Ergebnisse erzielt.

"Trotzdem sehe ich der Tatsache, dass personalisierte genetische
Testmethoden in alle Bereiche durchsickern kann, skeptisch entgegen.
Damit die Ergebnisse sinnvoll behandelt werden können, hat
Qualitätssicherung sowie Kommunikation mit dem behandelnden Arzt
oberste Priorität."

Professor Stahel hat ausserdem bemerkt, dass die Fortschritte in
der Genetik eine Herausforderung für das Gesundheitswesen darstellen:

"Die Behandlung wird komplexer werden. Ganze Teams werden
benötigt, um die molekularen Daten zu sammeln, diese zu untersuchen
und herauszufinden, welche Bedeutung sie für den behandelnden Arzt
haben. Dies wird, vor allem in Zeiten, in denen das Gesundheitswesen
bereits mit finanziellen Engpässen zu kämpfen hat, zur
Herausforderung werden."

Ken Jones, Präsident und CEO von Astellas Pharma EMEA, Organisator
und Sponsor der Astellas Innovation Debate, hat sich wie folgt
geäussert:

"Die Astellas Innovation Debate findet nun zum dritten Mal statt
und ist eine von wenigen Plattformen für die Zusammenarbeit, auf die
jeder, Experten aus Wissenschaft, Medizin und Industrie sowie die
breite Öffentlichkeit, Zugriff hat und sich darüber informieren kann,
welche Auswirkungen Entwicklungen und Errungenschaften in Medizin und
Technik auf unsere Zukunft haben.

"Die diesjährige Debatte ist von besonderer Bedeutung, da sie auf
jüngste Durchbrüche in der Genetik und der Smart-Technologie eingehen
wird. Als fortschrittsorientiertes Unternehmen liegt es in unserem
Sinne, zu einer Zukunft beizutragen, in der wir personalisierte und
auf die persönliche genetische Ausstattung abgestimmte
Behandlungsmethoden entwickeln. Es ist uns allerdings bewusst, dass
auch die Auswirkungen auf lange Sicht berücksichtigt werden müssen,
um diese Errungenschaften zu ihrem vollen Potenzial ausschöpfen zu
können. Aus diesem Grund kommen weltweit führende Experten am 29.
Januar zusammen und diskutieren über die Möglichkeiten, die diese
neuen genetischen Einblicke bieten und deren Bedeutung für unsere
Gesundheit."

Weitere Teilnehmer werden neben Professor Stahel der US-Biologe
Dr. Leroy Hood;Anwältin, Peer und Vizepräsidentin der Patients
Association, Baronin Helena Kennedy QC, und Professor Lionel
Tarassenko, Head of Engineering der Universität Oxford, sein.

Unter dem Vorsitz von Jonathan Dimbleby werden sie über folgende
Themen diskutieren:


- Die Frage, ob wir uns die gesamte Therapie-Palette leisten können, die
für eine individualisierte Gesundheitsversorgung notwendig wäre
- Die Bedeutung für die Mitarbeiter des Gesundheitswesens: Wird die durch neue
Technologien erzeugte Datenmenge ein Heer von Bedenkenträgern auf den Plan rufen und
die Ärzte überrollen?
- Immer mehr persönliche Gesundheitsdaten werden digitalisiert. Wie lange
dauert es, bis diese in die falschen Hände geraten?
- An welchem Punkt wird intelligente Gesundheitsversorgung zu aufdringlicher
Überwachung?
- Werden durch die Bemühungen, die in die Verschiebung dieser Grenzen der
Medizin gesteckt werden, Gelder und Forscher von den wirklichen Risiken der modernen
Gesundheitsversorgung, wie beispielsweise Fettsucht, Resistenz gegen Antibiotika und
neurodegenerative Erkrankungen, abgezogen?


Weitere Informationen erhalten Sie unter
http://www.innovationdebate.com, oder diskutieren Sie mit unter
Twitter (@Astellasinnov8 #iGenes)

Informationen zur Astellas Innovation Debate

Die Astellas Innovation Debate wird von Astellas Pharma EMEA
organisiert und finanziert und beschäftigt sich mit der Bedeutung von
Innovation für die moderne Gesellschaft. Astellas ist ein innovatives
Pharmaunternehmen, das in Grenzbereichen der wissenschaftlichen
Forschung tätig ist und neue Erkenntnisse in neue Medikamente umsetzt
- mit dem Ziel, die ersten bzw. besten Behandlungsmöglichkeiten ihrer
jeweiligen Klassen zu entwickeln, um neue Standards bei der
Versorgung der Patienten und ihrer Ärzte zu setzen.

Bei der diesjährigen Konferenz i-Gene: Was DNA- und
Datenrevolution für unsere Gesundheit bedeuten, im Royal Institution
of Great Britain am 29. Januar 2015 treffen sich einflussreiche,
angesehene Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft, Medizin, Recht
und Politik zu Gesprächen über die wichtigsten Fragen zu
wissenschaftlichen Innovationen heute und morgen. Die Ziele der
Astellas Innovation Debate bestehen darin, wichtige Fragen
aufzuwerfen, positive Schlussfolgerungen zu ziehen und die Agenda
nach vorne zu bringen.

Jeder, Experten aus Wissenschaft, Medizin und Industrie sowie die
breite Öffentlichkeit, kann an der Astellas Innovation Debate über
Online-Medien teilnehmen; dadurch werden die Diskussionen nicht auf
das Royal Institution of Great Britain beschränkt.

Frühere Konferenzen konzentrierten sich auf Innovationen in einer
Zeit der Knappheit, Förderung der Innovatoren der Zukunft und die
Probleme im Zusammenhang mit unserer immer älter werdenden
Bevölkerung. Gremiummitglieder wie beispielsweise die
Nobelpreisträger Professor Sir Andre Geim und Dr. Elizabeth
Blackburn, Professor Brian Cox, Lord Robert Winston, Professor John
Appleby und Professor Mariana Mazzucato haben einige der realen und
wichtigen Probleme bei Wissenschaft und wissenschaftlicher Entdeckung
in Angriff genommen, sich dabei mit konkreten Fragen beschäftigt und
eindeutige Schlussfolgerungen gezogen.

Über Astellas Pharma Europe Ltd.

Astellas Pharma Europe Ltd. ist ein in 40 Ländern in Europa, im
Nahen Osten und in Afrika tätiges Unternehmen und eine regionale
Tochter der in Tokio ansässigen Astellas Pharma Inc. für den
EMEA-Wirtschaftsraum. Astellas ist ein Pharmakonzern, der es sich zur
Aufgabe gemacht hat, Menschen in aller Welt durch die Versorgung mit
innovativen und zuverlässigen Pharmazeutika zu einer besseren
Gesundheit zu verhelfen. Das vorrangige Unternehmensziel von Astellas
besteht darin, dank einer Kombination aus erstklassiger Forschung und
Entwicklung sowie Marketing auf dem pharmazeutischen Weltmarkt weiter
zu wachsen. Ausserdem verfügt das Unternehmen in Europa über einen
Standort für Forschung und Entwicklung sowie drei Produktionsstätten.
Die Gesellschaft beschäftigt im EMEA-Wirtschaftsraum über 4.500
Mitarbeiter. 2013 wurde Astellas in Anerkennung seines kommerziellen
Erfolgs und der Entwicklung seiner Pipeline mit dem SCRIP-Preis als
pharmazeutisches Unternehmen des Jahres ausgezeichnet.



Photo:
http://photos.prnewswire.com/prnh/20140522/689211




Video:
http://www.multivu.com/players/English/7430351-professor-rolf-stahel-astellas-debate




Pressekontakt:
Weitere Informationen erhalten Sie von: Mindy Dooa, Senior
Director, Communications, Astellas Pharma EMEA, Mobil:
+44(0)7826-912-339,
E-Mail: mindy.dooa@astellas.com


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