Badische Zeitung: Endlagersuche / Grenzen sind vergänglich
Kommentar von Franz Schmider
Geschrieben am 30-01-2015 |
Freiburg (ots) - Jedes Land ist selbst für die Entsorgung seines
Atommülls verantwortlich. Das mag man beklagen, aber die
Verhältnisse sind, wie sie sind. In diesem Rahmen geht die Schweiz
konsequent ihren Weg weiter: Sie sucht im eigenen Land nach den
technisch besten Voraussetzungen, um die strahlenden Lasten von ein
paar Jahrzehnten Stromerzeugung für die Ewigkeit sicher
wegzuschließen. Die Kriterien, nach denen die Suche verläuft, liegen
auf dem Tisch. An ihrer Auswahl gibt es im Detail Kritik von
Experten. Deren Bedenken sollten auch ernstgenommen und ausgeräumt
werden, denn natürlich weckt es Argwohn, wenn nun vor allem grenznahe
Standorte in die engere Wahl kommen. Aber dies ist kein Indiz dafür,
dass sachfremde Überlegungen die Überhand gewonnen hätten. In der
Schweiz ist man sich der Dimension der Herausforderung bewusst und
auch der Vergänglichkeit nationaler Grenzen angesichts der Zeiträume,
um die es geht. http://mehr.bz/khsts025
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
redaktion@badische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
560054
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Eon-Klage - Endlich abschalten
Von Carsten Menzel Hagen (ots) - Die deutschen Energiekonzerne sind derzeit arg
gebeutelt: Kaum einer der großen Stromerzeuger hat das Potenzial wie
auch die Risiken der Energiewende und die Folgen für ihr
Geschäftsmodell richtig eingeschätzt. Einen Teil der Schuld daran
trägt die Politik, die keinen verlässlichen Rahmen geschaffen hat:
erst der Atomausstieg, dann die Laufzeitverlängerung, um dann, nach
der Strahlenhölle von Fukushima, wieder zum Ausstieg zurückzukehren.
Das alles führt zu enormen Kostenbelastungen der falsch aufgestellten
Unternehmen. mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu Wolf
Kommentar von Rainer Händle Karlsruhe (ots) - Nun bleibt der Schwiegersohn von Wolfgang
Schäuble doch an der Parteispitze - ein Burgfrieden, dessen
Haltbarkeit vermutlich begrenzt ist. Und natürlich erinnern sich
jetzt wieder viele Parteimitglieder an die Warnungen vor der
politischen Unerfahrenheit des ehemaligen Tuttlinger Landrats. Guido
Wolf muss schnell dazu lernen, sonst wird er im Wahlkampf Schiffbruch
erleiden. Etwas mehr Demut und taktisches Gespür würden ihm gut zu
Gesicht stehen.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Athen spielt auf Risiko
= Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Die neue griechische Regierung hält offenbar
die große Zustimmung, die sie zurzeit aus dem eigenen Volk bekommt,
für eine wirkungsvolle Strategie gegen echte und vermeintliche
Spardiktate der EU. Doch damit dürfte sie sich gehörig verrechnen.
Denn die Euro-Staaten sind nicht gewillt, sich von einem hoch
verschuldeten Land die Bedingungen für weitere Hilfen vorschreiben zu
lassen. Die Griechen haben offenbar vergessen, wer am kürzeren Hebel
sitzt. Die Unterbrechung der Gespräche mit der Troika, die im Auftrag
von mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Der neue Kalte Krieg
= Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Atombombenfähige russische Langstreckenbomber
im Anflug auf die Nato, Truppenverstärkungen, neue Nuklearraketen,
dazu der Vorwurf, der "aggressive" Westen wolle militärisch die
Oberhand über Russland gewinnen. Moskau wähnt sich also in einem
neuen Kalten Krieg. Wer sich in den 50er und 60er Jahren darin
gefiel, stark und gefürchtet zu sein, der ist heute offenbar geneigt,
auf militärische Muskelspiele zu setzen, wenn er unter einem
dramatischen Verlust an wirtschaftlichem und politischem Einfluss
leidet. Doch die mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Schnelles Geld für den kleinen Steuerzahler
= Von Horst Thoren Düsseldorf (ots) - Steuererklärung mit Geld-zurück-Garantie? Das
wird es nicht geben. Wohl aber das Versprechen, dass bei
Steuerprüfung durch Computer schon nach einer Woche ausgezahlt wird,
was der Staat zu viel eingenommen hat. Die Steuerzahler dürfen darauf
hoffen, nicht mehr monatelang auf ihren Bescheid und die mögliche
Gutschrift warten zu müssen. Eine gute Nachricht aus dem
Bundesfinanzministerium. Die überlasteten Behörden sollen
Unterstützung bekommen - vom Computer! Kaum wird das maschinelle
Prüfungsverfahren diskutiert, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|