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Sanierungsarbeiten an der Dreikönigenbastion - Alter Zoll - in Bonn beginnen jetzt

Geschrieben am 03-02-2015

Bonn (ots) - Im Februar 2015 beginnt der Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) Köln mit den vorbereitenden
Tätigkeiten zur Grundsanierung der Stützmauer der Bastion - Alter
Zoll am Brassertufer in Bonn. Die Wiedereröffnung erfolgt Mitte 2016.

Der Bauherr, der BLB NRW, Niederlassung Köln, wird in der zweiten
Februarwoche mit den vorbereitenden Maßnahmen zur Sanierung des
Bastionsbauwerks beginnen. Dabei wird die Aussichtsplattform ab Höhe
Lenné Haus (Konviktstraße 4) über den gesamten Zeitraum der
Sanierungsmaßnahme durch einen Bauzaun für die Öffentlichkeit
gesperrt und nicht mehr zugänglich sein. Parallel zur Absperrung der
Aussichtsplattform werden entlang der Bastionsmauer
Gehölzschnittarbeiten durchgeführt, um den Bauzaun im Laufe der
Maßnahme zu erweitern. Ab Mitte/Ende Februar 2015 werden im Bereich
des Plateaus zahlreiche Bohrpunkte eingemessen, an denen sogenannte
Detektierungsbohrungen zum Einbringen von Kampfmittelsonden
durchgeführt werden. Dieser Vorgang ist auf Grund der Erkenntnisse
über Kampfmittel aus dem zweiten Weltkrieg und im Rahmen der
Baugenehmigung eine übliche Auflage und wird von der zuständigen
Bezirksregierung Düsseldorf begleitet. Nach Vorlage der Ergebnisse
und deren Auswertung wird die Standfestigkeit Bäume überprüft, die
sich auf dem Plateau befinden. Nach derzeitigem Sachstand wird Mitte
März das Einmessen der Bohrpunkte entlang der Stützmauer am
Brassertufer aufgenommen. Ab dann ist die Straße einseitig gesperrt.
Anschließend können der Bauzaun und das Baugerüst im Bereich
Brassertufer und Konviktstrasse gestellt werden. Während dieser Phase
erfolgt die Verkehrsführung durch eine Ampelregelung. Diese Maßnahmen
sind Grundvoraussetzungen, um mit den hochkomplexen
Sanierungsarbeiten beginnen zu können. Bedingt durch die
umfangreichen Bohrarbeiten, Baustelleneinrichtungen und
Maschinenarbeiten ist eine Sperrung der Aussichtsplattform über den
gesamten Sanierungszeitraum leider unumgänglich. Unter
Berücksichtigung der Nebenarbeiten (Freimachen der Baustelle,
Wiederherstellung der Aussichtsebene, Aufstellen der Kanonen etc.)
geht der BLB NRW Köln von der Wiedereröffnung Mitte 2016 aus.

Historie:

Prüfungen durch den Bauherrn BLB NRW, Niederlassung Köln, und
umfangreiche Untersuchungsarbeiten durch Statiker und Steinmetz
hatten ergeben, dass die Natursteinmauer an allen Seiten des
Bastionsbauwerks Sanierungsbedarf aufweist. Im Rahmen seiner
Verkehrssicherungspflicht hat der BLB NRW NL Köln in einer ersten
Sicherungsmaßnahme Ende 2012 entlang der Bastionsmauer eine
Netzabspannung und einen Bauzaun errichtet. Diese Maßnahmen
verhinderten, dass herabfallende Mauersteine oder Fugmaterial in den
öffentlichen Verkehrsbereich gelangen konnten. In 2013 folgten
aufwändige sowohl statische als auch bodengutachterliche
Untersuchungen. Resultierend aus den Ergebnissen wurden dann in 2014
Folgeuntersuchungen an den Mauersteinen und Vermörtelung
erforderlich, die ebenso wie alle anderen Maßnahmen unter Beteiligung
des Stadtkonservators durchgeführt wurden. Auf Grundlage dieser
Gutachterergebnisse wurde ein 3D-Modell erstellt, welches für die
Planung der Lage und Länge der Verankerungen unerlässlich war. Alle
diese vorbereitenden Maßnahmen ermöglichen dem Bauherrn, jetzt mit
den eigentlichen Sanierungsarbeiten zu beginnen.



Pressekontakt:
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Niederlassung Köln
Frank Buch
Telefon: +49 221 35660-282
E-Mail: Frank.Buch@blb.nrw.de
www.blb.nrw.de


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