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Mazda bleibt auf Rekordkurs (FOTO)

Geschrieben am 04-02-2015

Leverkusen (ots) -

- Betriebsgewinn klettert auf 1,09 Milliarden Euro
- Zuwachs von 22 Prozent gegenüber Rekordjahr 2014
- Weltweit steigende Nachfrage, in Europa Verkäufe um 16 Prozent
gesteigert

Nach dem Rekordgeschäftsjahr 2014 bleibt die Mazda Motor
Corporation auch in den ersten drei Quartalen des am 31. März 2015
endenden Geschäftsjahres weiter auf Rekordkurs. In den neun Monaten
vom 1. April bis 31. Dezember 2014 erzielte Mazda einen
Betriebsgewinn von rund 152 Milliarden Yen (1,09 Milliarden Euro),
was einem Zuwachs gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres von
22 Prozent entspricht.

Beim Umsatz verzeichnete der japanische Automobilhersteller ein
Plus von 13,1 Prozent auf 2,19 Billionen Yen (15,67 Milliarden Euro).
Der Nettogewinn stieg erneut kräftig um 69,8 Prozent auf 131,5
Milliarden Yen (939 Millionen Euro), während das Ergebnis aus
gewöhnlicher Geschäftstätigkeit im Vergleich zu den ersten drei
Quartalen des vorausgegangenen Geschäftsjahres um 72,3 Prozent auf
160,5 Milliarden Yen (1,15 Milliarden Euro) kletterte. Die
Umsatzrendite verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von 6,4 Prozent
auf 6,9 Prozent.

Ungebrochen hoch bleibt die globale Nachfrage nach den Mazda
Modellen der neuen SKYACTIV Generation. Sie trägt neben den
anhaltenden Verbesserungen im Modellmix und den konsequent
optimierten Kostenstrukturen dazu bei, dass sich die wirtschaftlichen
Kennzahlen des Unternehmens weiter verbessert haben. In den ersten
drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres setzte Mazda weltweit
1,003 Millionen Fahrzeuge ab, was einem Zuwachs von 5,3 Prozent
gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Der
anhaltende Erfolg des Mazda CX-5, die weiter steigende Nachfrage nach
dem Mazda3 und die im September in Japan eingeführte neue Generation
des Mazda2 haben den Wachstumskurs von Mazda auf den Weltmärkten
weiter befeuert. In Deutschland ist der neue Mazda2, der in Japan
bereits zum "Car of the Year 2014-2015" gewählt wurde, ab Ende
Februar erhältlich. Neben den umfassend modifizierten Modellen Mazda
CX-5 und Mazda6, die ebenfalls Ende Februar auf den deutschen Markt
kommen, führt Mazda zudem im Juni mit dem neuen Mazda CX-3 ein
Crossover-SUV unterhalb des Mazda CX-5 ein. Mazda erwartet für das
neue Modell einen weltweiten Jahresabsatz von 150.000 Einheiten.

In Europa ist der Fahrzeugabsatz von Mazda in den ersten drei
Quartalen des Geschäftsjahres um 16 Prozent auf 125.000 Einheiten*
gestiegen - angetrieben insbesondere von den Erfolgsmodellen Mazda
CX-5 und Mazda3. Mazda wuchs dabei erheblich stärker als der
Gesamtmarkt und konnte auch auf den großen Märkten Deutschland (+14 %
auf 37.000 Einheiten) und Großbritannien (+14 % auf 25.000 Einheiten)
Verkaufserfolge feiern. Ein Plus von elf Prozent gegenüber dem
Vorjahreszeitraum auf 320.000 Einheiten verbuchte Mazda in
Nordamerika und erzielte dabei in Mexiko mit 33.000 Fahrzeugen (+23
%) einen neuen Rekord. In China wuchs der Absatz des Unternehmens um
zehn Prozent auf 156.000 Einheiten; auch hier erfreuen sich die
Modelle der neuen SKYACTIV Generation hoher Beliebtheit.

Die Nachfrageentwicklung in Japan war hingegen geprägt von der
Erhöhung der Mehrwertsteuer zum 1. April 2014. Mazda verzeichnete
daher einen Absatzrückgang um zwölf Prozent auf 143.000 Einheiten. Im
dritten Quartal zeichnete sich mit einem Plus von zwei Prozent
allerdings eine Trendumkehr ab, die vor allem dem Start des neuen
Mazda2 zu verdanken ist. Weitere Modelleinführungen - darunter auch
der neue Mazda CX-3 - stehen bevor. Mazda erwartet daher auf dem
Heimatmarkt auch im vierten Quartal einen weiteren Anstieg der
Absatzzahlen. Auf den übrigen Märkten lag die Zahl der
Fahrzeugverkäufe mit 217.000 Einheiten leicht um 0,5 Prozent über dem
Niveau des Vorjahreszeitraums.

Mazda treibt im laufenden Geschäftsjahr den Ausbau des globalen
Produktionsnetzes weiter voran. So ist die Fertigung des neuen Mazda2
zeitgleich in Japan, Thailand und Mexiko angelaufen. In Mexiko hat
Mazda den Zweischichtbetrieb eingeführt und im Oktober ein neues
Motorenwerk in Betrieb genommen. In Thailand begann im Januar
planmäßig die Produktion von Automatikgetrieben in einem neuen
Getriebewerk; zudem gab Mazda den Bau eines neuen Motorenwerks
bekannt.

Die zu Beginn des Geschäftsjahres abgegebene und im Oktober leicht
modifizierte Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr wurde angesichts
der jüngsten Geschäftsentwicklung erneut überarbeitet. Mazda rechnet
nun mit einem Umsatzwachstum von 10,7 Prozent auf 2,98 Billionen Yen
(21,59 Milliarden Euro). Unverändert geht Mazda aber von einem neuen
Rekordgewinn von 210 Milliarden Yen (1,52 Milliarden Euro) aus -
einem Plus von 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr - und rechnet mit
einem Nettogewinn von 160 Milliarden Yen (1,16 Milliarden Euro), was
einem Zuwachs von nahezu 18 Prozent entspricht. Beim weltweiten
Fahrzeugabsatz erwartet Mazda einen Anstieg von fünf Prozent auf 1,40
Millionen Einheiten.

* Quelle: ACEA, EU & EFTA

Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung in Euro angegebenen
Beträge für die ersten drei Quartale wurden mit dem Wechselkurs von
140 Yen/Euro umgerechnet; die in der Prognose für das gesamte
Geschäftsjahr angegebenen Beträge mit dem Wechselkurs von 138
Yen/Euro.



Pressekontakt:
Karin Lindel
Supervisor
Produkt- und Unternehmenskommunikation
Tel.: 02173.943.303
E-Mail: klindel@mazda.de


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