(Registrieren)

ARD-DeutschlandTrend Februar 2015: Sieben von zehn Deutschen haben Sorge vor einer Verschärfung des Konflikts zwischen dem Westen und Russland

Geschrieben am 05-02-2015

Köln (ots) -

Sperrfrist: 05.02.2015 23:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

- Dauerhafte NATO-Präsenz in Osteuropa wird mehrheitlich abgelehnt

70 Prozent der Deutschen sind besorgt, dass sich der Konflikt
zwischen Russland und dem Westen verschärfen könnte. 29 Prozent sind
gegenteiliger Auffassung.

Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis
Dienstag dieser Woche ergeben.

65 Prozent der Deutschen finden die Sanktionen der EU gegenüber
Russland richtig (+11 Punkte im Vergleich zum Dezember). 48 Prozent
können nachvollziehen, dass sich Russland vom Westen bedroht sieht
(-3).

Das Bild, dass die Deutschen von Russland haben, hat sich
verschlechtert. 17 Prozent halten Russland für einen
vertrauenswürdigen Partner (-3). 78 Prozent sind hingegen der
Auffassung, dass man Russland nicht vertrauen kann.

In der Frage, ob die NATO größere Verantwortung im Ukraine
Konflikt übernehmen soll, sind die Deutschen gespalten. 49 Prozent
würden dies begrüßen, 46 Prozent sind dagegen. Eine Reaktion auf die
Ukraine-Krise in Form einer dauerhaften NATO-Präsenz in den
osteuropäischen Mitgliedsstaaten bewerten 69 Prozent der Bundesbürger
jedoch als falsch. 26 Prozent der Befragten finden diesen Schritt
richtig.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab
18 Jahren - Fallzahl: 1.003 Befragte - Erhebungszeitraum: 2.2.2015
bis 3.2.2015 - Erhebungsverfahren: Computergestützte
Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative
Zufallsauswahl/Dual Frame - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1**
Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem
Anteilswert von 50%



Pressekontakt:
Ihre Fragen richten Sie bitte an:
Annette Metzinger
WDR Presse und Information
Telefon 0221 220 7120
wdrpressedesk@wdr.de

Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

560440

weitere Artikel:
  • ARD DeutschlandTrend Februar 2015: Hohe Regierungszufriedenheit, Koalition in Sonntagsfrage stabil Köln (ots) - Sperrfrist: 05.02.2015 23:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Das Ansehen der Bundesregierung in der Bevölkerung erreicht den zweithöchsten Wert in dieser Amtsperiode: 57 Prozent sind mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden oder sehr zufrieden (+4 Punkte im Vergleich zu Januar). 41 Prozent (-5) sind weniger bzw. gar nicht zufrieden. In der Sonntagsfrage liegt die Union mit 41 Prozent weiterhin vorn (+/-0 im Vergleich mehr...

  • Westfalenpost: Joachim Karpa zum Konflikt in der Ukraine Hagen (ots) - Die Gewalt in der Ukraine eskaliert. Die blutigen Kämpfe im Osten des Landes weiten sich aus. Prorussische Rebellen haben eine Großoffensive gestartet und vergrößern mit jedem Tag ihr Herrschaftsgebiet. Allein 7000 Menschen sollen in der Stadt Debalzewo bei Donezk ohne Wasser, Strom und Heizung von Separatisten umstellt sein. Sicher, nicht jede Nachricht aus dem Kriegsgebiet darf für bare Münze genommen werden. Die Propagandaabteilungen auf beiden Seiten versuchen, die Medien zu beeinflussen. Gleichwohl, die Nachrichten mehr...

  • Westfalenpost: Carsten Menzel zu Griechenland und der EU Hagen (ots) - Noch ist es eine reine Reisediplomatie, die die neue griechische Regierung quer durch Europa führt. Es geht im Wesentlichen um das Auftreten der Athener Vertreter, um die Atmosphäre, um das Feststellen von Gemeinsamkeiten - und Differenzen. Letztere herrschen vor, wenn es darum geht, wie mit der drohenden Staatspleite Griechenlands und den unabsehbaren Folgen für den Euro-Raum umgegangen werden soll. Die eigentlichen Fragen sind dabei gestellt, aber von beiden Seiten noch nicht beantwortet: Umschuldung statt Schuldenschnitt? mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Sabine Doll zur Hygiene in Kliniken Bremen (ots) - Fast ein ganzes Jahr lang hat sich ein Untersuchungsausschuss damit beschäftigt, wie es 2011 zu dem Keimausbruch mit drei toten Frühgeborenen und mehreren infizierten Kindern am Klinikum Bremen-Mitte gekommen ist. Und der politische Wille war am Ende groß, alles zu tun, die Mängel abzuschaffen. Nur ein Jahr, nachdem der Ausschuss seinen Abschlussbericht vorgelegt hat, ist vieles wieder beim Alten. So wie vor dem Keimausbruch. Und so, als hätte es nie die mitunter fassungslos machenden Berichte über Hygienemängel gegeben. mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Klaas Mucke zu Griechenland Bremen (ots) - Die Zeit drängt. Yanis Varoufakis ist als Finanzminister der griechischen Regierung noch nicht einmal vereidigt und hat schon eine kleine Europareise hinter sich, um für die griechischen Interessen zu werben. Vom lauten Gepolter nach dem Wahlsieg des linksradikalen Bündnisses von Alexis Tsipras ist allerdings nicht mehr viel übrig geblieben. Griechenland bewegt sich inzwischen auf Europa zu. Das ist gut so. Denn: Bis Ende Februar müssen Lösungen her. Dann läuft das europäische Hilfsprogramm für Athen aus. Populismus mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht