Sonntag aktuell: Kommentar zur Ukraine-Krise
Geschrieben am 07-02-2015 |
Stuttgart (ots) - Auch Wladimir Putin muss mit dem Risiko eines
andauernden Krieges kalkulieren: Möglich sind neue
Wirtschaftssanktionen oder - schlimmer noch - eine weitere
militärische Eskalation. Waffenlieferungen, etwa aus den USA oder
Polen, würden in dem Konflikt nur ein neues gefährliches Kapitel
aufschlagen. Merkel will dabei helfen, dass die Konfliktparteien zu
den Grundsätzen ihrer Minsker Übereinkunft zurückkehren. Wenn es
Moskau ernst meint, könnte Kiew womöglich damit leben, dass die
Autonomiegebiete durch die Geländegewinne der Separatisten
gewachsen sind. Will Putin aber Krieg, würden auch noch so viele
Waffen die Ukraine nicht retten.
Pressekontakt:
Sonntag aktuell
Joachim Volk
Telefon: +49 (0)711/7205-7110
j.volk@stn.zgs.de
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