Stellungnahme von Subaru Deutschland zu Rückrufquoten / Verzerrtes Gesamtbild / Subaru Deutschland von Rückruf wegen fehlerhafter Airbags nicht betroffen
Geschrieben am 12-02-2015 |
Friedberg (ots) - Die Subaru Deutschland GmbH nimmt mit einigen
Fakten zur Rückrufpraxis des Unternehmens Stellung bezüglich einer
Reihe von Veröffentlichungen in den vergangenen Tagen. Einige Medien
hatten aus der Rückruf-Statistik eines Forschungsinstituts zitiert,
nachdem für Subaru Deutschland 2014 eine Rückrufquote in Höhe von 640
Prozent zu verzeichnen gewesen sei. Der deutsche Importeur der
Allradmarke, Subaru Deutschland GmbH, ist jedoch der Meinung, dass
sich ein verzerrtes Gesamtbild ergibt, wenn man die Zahl der Rückrufe
mit den Zulassungen des vergangenen Jahres in Relation setzt.
Außerdem seien die Rückrufe in einigen Medienberichten mit den
Airbags des japanischen Zulieferers Takata in Verbindung gebracht
worden. Tatsache ist aber, dass Subaru Deutschland von diesem Rückruf
nicht betroffen ist. Rückrufe aufgrund von fehlerbehafteten Airbags
fanden in Deutschland nicht statt.
Eine Rückruf-Aktion in 2014 als Vorsichtsmaßnahme durchgeführt
Im vergangenen Jahr führte Subaru Deutschland eine einzige
Rückrufaktion durch. Diese umfasste mehrere Baureihen und Baujahre,
weshalb insgesamt 38.858 Fahrzeuge davon betroffen waren. Die große
Gesamtzahl der Autos im Verhältnis zu den letztjährigen Zulassungen
der Marke in Deutschland resultiert aus dem von Subaru vorsorglich
ausgedehnten Zeitraum für die von der Maßnahme betroffenen Fahrzeuge.
Teilweise waren die unter die Rückrufkriterien fallenden Modelle
bereits elf Jahre alt.
Beim Rückruf selbst handelte es sich um eine reine
Vorsorgemaßnahme zur Verbesserung des Korrosionsschutzes an
bestimmten Bereichen der Bremsleitung. Die betroffenen Fahrzeuge
hatten keinen Produktionsfehler, der unmittelbar zu einem Defekt
führte. Der Anlass für die Rückruf-Aktion waren routinemäßige
Langzeituntersuchungen des Herstellers Fuji Heavy Industries.
Erst durch einen mehrere Jahre dauernden Alterungsprozess konnte -
je nach Einsatzbedingungen und Fahrzeugpflege - ein Zustand
entstehen, dem Subaru mit der Rückrufaktion vorbeugen wollte. Der
Hersteller betont, dass auch bei bester Herstellervorsorge letzten
Endes eine Orientierung an den Einsatzbedingungen erfolgen muss. Es
ist weltweit kein Fall bekannt, in dem es bei einem betroffenen
Fahrzeug zu einem Unfall aufgrund korrodierter Bremsleitungen
gekommen ist. Die Rückrufaktion war eine freiwillige Maßnahme, welche
durch das Kraftfahrtbundesamt zwar unterstützt, aber nicht überwacht
wurde. Betroffene Fahrzeuge wurden vom KBA nicht als "unsicheres
Produkt" eingestuft. Die gesetzlichen Anforderungen für das Abbremsen
des Fahrzeugs bei Ausfall eines Bremskreises wurden eingehalten. Das
bedeutet, auch im schlimmsten Falle einer Undichtigkeit der
Bremsleitung ging vom Betrieb des Fahrzeugs noch keine unmittelbare,
ernste Gefahr für Leib und Leben von Verkehrsteilnehmern aus.
Volker Dannath, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH dazu:
"Für Subaru hat die Sicherheit seiner Kunden oberste Priorität. Wir
nehmen die Verantwortung für diese sehr ernst und zwar über
gesetzliche Verpflichtungen hinaus. Daher gehen wir auch mit
Rückruf-Aktionen sensibel um und bitten unsere Kunden lieber einmal
zu viel als zu wenig in die Werkstätten."
Pressekontakt:
Andrea Wolf
Leitung Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 (0) 60 31/ 606 180
Fax.: +49 (0) 60 31/ 606 183
Mobil: +49 (0) 172/ 214 972 4
Email: andrea.wolf@subaru.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
560882
weitere Artikel:
- NORMA: Bio-Händler des Jahres 2015! / Top-Level Preis auf der BIOFACH 2015 für Discounter aus Nürnberg (FOTO) Nürnberg (ots) -
Auf der BIOFACH 2015, der weltgrößten Messe für Bio-Produkte
bekommt erneut der Discounter NORMA von der Deutschen
Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) die meisten Medaillen (184!) für
die Qualität seiner Bio-Sortimente - und wurde jetzt zum krönenden
Messeabschluss von der renommierten Fachzeitschrift "Ein Herz für
Bio" auch mit dem Titel "Top-Level Bio 2015" geehrt. Damit ist NORMA
der Bio-Händler des Jahres 2015.
Zum fünften Mal in Folge unterstreicht NORMA auf der BIOFACH in
Nürnberg, welcher Händler mehr...
- Der Business Model Canvas ersetzt traditionelle Businesspläne White Plains, New York (ots/PRNewswire) -
Der Business Model Canvas hat weltweit schnell grosse Akzeptanz
gefunden. In einer gemeinsam durchgeführten Studie von Strategyzer
and Business Models Inc. wurde als der Hauptgrund für die Einführung
des Business Model Canvas festgestellt, dass er eine gemeinsame
Sprache für Strategie und Innovation bietet und damit strategische
Diskussionen und Ideen optimiert. Das ist einer der Gründe, warum
Unternehmen wie Nestlé, Procter & Gamble, Mastercard und
Universitäten wie Berkeley, Stanford mehr...
- Strenger Gruppe richtet Management auf Wachstum und Kontinuität aus (FOTO) Ludwigsburg (ots) -
Für das Geschäftsjahr 2015 weiteres Wachstum geplant.
Weiterführung als Familienunternehmen sichergestellt.
Die Strenger Gruppe mit Sitz in Ludwigsburg hat mit Wirkung zum 1.
Januar 2015 umfangreiche Änderungen in der Führungsebene veranlasst.
Die getroffenen personellen Maßnahmen betreffen langjährige
Mitarbeiter der Strenger Gruppe und verfolgen zwei Ziele:
1. Sicherung des weiteren Wachstumskurses für die Strenger Gruppe
2. Langfristige Weiterführung der Strenger Gruppe als
Familienunternehmen mehr...
- Level 3 erweitert sein globales Security-Services-Portfolio um einen neuen DDoS-Mitigation-Service mit einer Aufnahmekapazität von 4,5 Tbit/s - Level 3 nutzt Threat-Intelligence-Technologie international, um
Kunden vor immer neuen Cyber-Bedrohungen zu schützen
Frankfurt Am Main Und Broomfield, Colorado (ots/PRNewswire) - Der
Kampf um ein sicheres Internet wird immer härter. Um Unternehmen
einen besseren Schutz ihrer kritischen Daten und Systeme zu
ermöglichen, hat Level 3 Communications, Inc. jetzt seine Managed
Security Solutions um einen neuen DDoS-Mitigation-Service erweitert.
Dieser Service bietet einen gezielten Schutz näher an der
Netzwerkperipherie und spart mehr...
- VKU: Energiebranche steht vor Umbruch / VKU plädiert auf E-World für die intelligente Einführung von smarten Technologien Berlin (ots) - Der jüngste Wandel in der Energiewirtschaft,
bedingt durch die Energiewende und moderne Informations- und
Kommunikations-technologien (IKT), setzt neue Maßstäbe. Das hat die
diesjährige E-World deutlich gemacht, die bis heute in Essen
stattfand. Vom 10. bis zum 12. Februar 2015 rückten zahlreiche
Aussteller, darunter auch der Verband kommunaler Unternehmen (VKU)
als Spitzenverband der deutschen Wirtschaft und kommunale
Energieunternehmen, und ein ebenso vielseitiges Kongressprogamm
aktuelle energiewirtschaftliche mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|