Personalisierte Gesundheitsversorgung: Allheilmittel oder Büchse der Pandora? Verfolgen Sie, wie Fachleute aus aller Welt die Auswirkungen der Genetik und Digitaltechnologie auf unsere Gesundheit disk
Geschrieben am 13-02-2015 |
Chertsey, England (ots/PRNewswire) -
ASTELLAS INNOVATION DEBATE(TM) 2015
i-Gene: Was DNA und die Datenrevolution bedeuten
Royal Institution of Great Britain, Donnerstag, 29. Januar 2015,
18:30 Uhr
Vorsitzender: Jonathan Dimbleby
Hauptredner: George Freeman, Abgeordneter im britischen Parlament,
Minister
für Biowissenschaften
Beobachten Sie Astellas Innovation Debateerneut auf:
https://www.youtube.com/watch?v=3cgGwsuFuPQ
Jonathan Dimbleby hatte den Vorsitz von Astellas Innovation
Debate: i-Gene: i-Genes - What the DNA and Data Revolutions mean for
our Health (i-Gene - Was die DNA- und Datenrevolutionen für unsere
Gesundheit bedeuten) am Donnerstag, 29. Januar, in der Royal
Institution of Great Britain.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140522/689211 )
Der Minister für Biowissenschaften, George Freeman, machte die
Ansprache für eine Podiumsdiskussion zwischen dem US-amerikanischen
Genetik-Pionier Dr. Lee Hood, der Verfechterin für bürgerliche
Grundfreiheiten, Baroness Helena Kennedy QC; dem Präsidenten der
European Society of Medical Oncology Professor Rolf Stahel, und
Professor Lionel Tarassenko, Leiter der Fakultät Engineering an der
Universität Oxford.
Die Astellas Innovation Debate untersuchte die Auswirkungen auf
die Gesundheit von zwei erdrutschartigen Veränderungen in
Wissenschaft und Technik - die Revolution bei genetischen Daten und
deren Verständnis sowie der Explosion intelligenter Technologien und
Geräte für Verbraucher und Medizin.
In den von Astellas Pharma EMEA vor der Astellas Innovation Debate
begonnenen Forschungsarbeiten wurde herausgefunden, dass:
- zwei Drittel der Briten
[http://www.innovationdebate.com/news/two-thirds-of-britons-would-have-genetic-test-to-identify-risk-of-disease-if-it-were-free-on-the-nhs ]
(66%) einen genetischen Test
durchführen lassen würden, um ihr Krankheitsrisiko herauszufinden, wenn dieser von
der Krankenkasse NHS kostenlos bewilligt werden würde[1]
- 88 % der Allgemeinärzte befürchten
[http://www.innovationdebate.com/news/doctors-fear-that-new-health-tech-is-turning-uk-into-a-nation-of-worried-well ]
, dass die Fülle an Daten und Eigendiagnosen zu einem
Anstieg an "besorgten Gesunden" führt, die einen Termin haben wollen[2]
- die meisten Menschen
[http://www.innovationdebate.com/news/screen-time-not-face-time ] (59%) glücklich
sind, wenn sie sich mit Ihrem Hausarzt über eine Webcam austauschen können[1]
- ein von vier Unternehmen
[http://www.innovationdebate.com/news/genetic-screening-for-workers-a-panacea-or-a-pandoras-box ]
(24%) einen genetischen Test ihrer Angestellten in deren
Gesundheitsversorgung aufnehmen würden, wenn dieser bezahlbar wäre[3]
Dies bildete den Hintergrund für eine lebhafte Podiumsdiskussion
(sehen Sie hierzu [https://www.youtube.com/watch?v=3cgGwsuFuPQ ]) das
Video, in dem folgende Bereiche abgedeckt werden:
- Ob wir das Genom jedes Kinds bei der Geburt auslesen sollten
- Ob das Versprechen der personalisierten Medizin mit Behandlungen, die für die
genetische Disposition des Patienten massgeschneidert sind, zu hoch gehandelt werden
- Wie das Wissen um das genetische Risiko für Krankheiten Patienten stärken
kann, aber auch unnötige Ängste schüren kann
- Die Zukunft grossangelegter genetischer Projekte, wie das Projekt der 100.000
Genome, und privater Gentests der Verbraucher
- Ob Eltern ein Recht auf die genetischen Daten ihrer Kinder haben
- Ob sich Genetik und Technologie für die Gesundheitsdienste als teuer erweisen
oder ihnen Geld sparen helfen
Jonathan Dimbleby, Vorsitzender der Astellas Innovation Debate,
erläuterte dazu: "Es war eine bewegte Diskussion, sowohl mit einem
glanzvollen Podium als auch sehr unterschiedlichen Ansichten, und
einem gut informierten Publikum. Die Rolle der Genomik und der Daten
in der Medizin ist wichtig, insbesondere im Licht der Hauptprobleme,
denen sich die Gesundheitsdienste ausgesetzt sehen."
"Die Diskussion konzentrierte sich vor allem darauf, wie wir die
Rechte des Einzelnen auf seine persönlichen Daten mit den
Bedürfnissen der Gesundheitsdienste in Einklang bringen können, um
Verbesserungen durch die Möglichkeiten mit den Daten voranzubringen.
Wir müssen alle daran beteiligen, über diese Probleme
nachzudenken. Wenn die Gesellschaft die Auswirkungen der DNA und der
Datenrevolution nicht vollständig versteht, werden wir deren
Potenzial zur Verbesserung unserer Gesundheit nicht nutzen können."
Referenzen
1) YouGov-Befragung von 2000 britischen Bürgern. Die Feldforschung fand am
22. Dezember 2014 statt
2) Research Now-Befragung von 300 Hausärzten. Die Feldforschung fand zwischen
dem 22. Dezember 2014 und dem 5. Januar 2015 statt
3) YouGov-Befragung von 600 Entscheidern in Grossbritannien. Die Feldforschung
fand zwischen dem 5. und 8. Januar 2015 statt
Beobachten Sie Astellas Innovation Debate erneut auf
http://www.innovationdebate.com
Folgen Sie der Debatte auf Twitter @AstellasINNOV8, #igenes
Informationen zurAstellas Innovation Debate
Die Astellas Innovation Debate, organisiert und finanziert von
Astellas Pharma EMEA, beschäftigt sich mit der Rolle der Innovation
in der modernen Gesellschaft. Astellas ist ein innovatives
pharmazeutisches Unternehmen, das an der Front der wissenschaftlichen
Entdeckungen forscht, um neues Wissen in neue Medikamente zu
übertragen, damit Behandlungen entwickelt werden, die an erster
Stelle stehen oder am besten in ihrer Klasse sind, um neue Standards
für die Pflege der Patienten und deren Ärzte zu schaffen.
Beim diesjährigen Event i-Genes: What the DNA and Data revolutions
mean for our health (i-Gene: Was die DNA- und Datenrevolutionen für
unsere Gesundheit bedeuten) in der Royal Institution of Great Britain
am 29. Januar 2015 kamen einflussreiche und anerkannte Personen aus
Wissenschaft, Medizin, Recht und Politik zusammen, um über die
grössten Probleme rund um die wissenschaftliche Innovation heute und
in Zukunft zu sprechen. Im Rahmen der Innovation Debate geht es
darum, wichtige Fragen aufzudecken, positive Schlussfolgerungen zu
ziehen und die Agenda nach vorne zu bringen.
Jeder - Fachkräfte aus Wissenschaft, Medizin und Industrie genauso
wie die allgemeine Öffentlichkeit - werden Gelegenheit haben, über
Online-Medien an der Astellas Innovation Debate teilzunehmen, was die
Diskussion weit über die Mauern der Royal Institution of Great
Britain hinaus ausdehnen wird.
In früheren Debatten ging es um Innovation in einer Zeit der
Sparmassnahmen, die Ausbildung der Innovatoren der Zukunft und die
Probleme einer alternden Gesellschaft. Teilnehmer wie die
Nobelpreisträger Professor Sir Andre Geim und Dr. Elizabeth
Blackburn, Professor Brian Cox, Lord Robert Winston, Professor John
Appleby und Professor Mariana Mazzucato haben einige der echten,
wichtigen Herausforderungen für Wissenschaft und wissenschaftliche
Entdeckungen behandelt, sich mit konkreten Problemen beschäftigt und
eindeutige Schlussfolgerungen gezogen.
Informationen zu Astellas Pharma Europe Ltd.
Astellas Pharma Europe Ltd. ist in 40 Ländern Europas, des Nahen
Ostens und Afrikas tätig und in der EMEA die regionale
Geschäftseinheit der Astellas Pharma Inc. mit Sitz in Tokio. Astellas
ist ein Pharmazieunternehmen, das es sich zum Ziel gesetzt hat, die
menschliche Gesundheit weltweit durch die Bereitstellung innovativer,
zuverlässiger Pharmazeutika zu verbessern. Der Schwerpunkt des
Unternehmens liegt auf herausragender Forschungs-, Entwicklungs- und
Marketingtätigkeit zur Unterstützung seines weiteren Wachstums auf
dem weltweiten Pharmazeutikamarkt. In Europa ist Astella auch mit
einem Forschungs- und Entwicklungs- sowie drei Produktionsstandorten
vertreten. Das Unternehmen beschäftigt in der gesamten EMEA-Region
über 4.500 Mitarbeiter. 2013 wurde Astellas als Anerkennung für
seinen wirtschaftlichen Erfolg und seine Entwicklungstätigkeit zum
SCRIP Pharmaceutical Company of the Year (Pharmazieunternehmen des
Jahres) ernannt.
Photo:
http://photos.prnewswire.com/prnh/20140522/689211
Pressekontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Mindy Dooa,
Communications Director, Astellas Pharma Europe Ltd., Mobile: +44
(0)7826
912 339 , Email: mindy.dooa@astellas.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
560965
weitere Artikel:
- Mainstream Renewable Power schließt die Finanzierung über eine Investition von ca. 760 Mio. USD in drei großen Windfarmen in Südafrika ab Dublin (ots/PRNewswire) -
Das globale Wind- und Sonnenenergieunternehmen Mainstream
Renewable Power kündigt heute den erfolgreichen Abschluss der
Finanzierungsverträge für 3 Windfarmen in Südafrika mit einer
Gesamtkapazität von 360 Megawatt an. Die Windfarmen, die sich in
Südafrikas nördlicher Kap-Region befinden, stellen eine Investition
von etwa 760 Mio. USD dar, und in diesem Monat soll mit dem Bau
begonnen werden.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20141010/709908 )
Die Schulden für die Projekte wurden von mehr...
- Green Franchise Award: Bewerben Sie sich jetzt! Berlin (ots) - Auch in diesem Jahr vergibt der Deutsche
Franchise-Verband e.V. (DFV) wieder den Green Franchise Award an ein
Franchisesystem, das in den Bereichen Ökonomie, Ökologie, Kultur
und/oder Soziales vorbildlich aufgestellt ist und langfristig
nachhaltig agiert.
Alle deutschsprachigen Franchisesysteme können sich für diese
Auszeichnung bis Freitag, den 27. März 2015 online unter:
http://goo.gl/PXr7yH bewerben.
"Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, auch besonders in der
Franchisewirtschaft. Wir freuen uns deshalb mehr...
- Freianlagen am Campus Poppelsdorf nehmen weiter Gestalt an Bonn (ots) - Ab dem 19. Februar 2015 setzt der Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) Köln die nächsten Schritte in der
Gestaltung der Freianlagen am Campus Poppelsdorf für die Universität
Bonn um. Dazu wird die Verbindungsstraße zwischen Endenicher Allee
und Carl-Troll-Straße in Bonn komplett gesperrt.
Der Bauherr, der BLB NRW NL Köln, wird im Zuge des 1.
Bauabschnitts - der sich im nördlichen Bereich des Campusgeländes
befindet - ab Donnerstag, den 19. Februar 2015 die Verbindungsstraße
zwischen Endenicher Allee und Carl-Troll-Straße mehr...
- Milan Dubec appointed General Manager of Ringier Axel Springer Slovakia Zurich (ots) - With immediate effect, Milan Dubec (34) will - in
addition to his current role as CEO of the Slovakian online portal
Azet - become General Manager of Ringier Axel Springer Slovakia.
Moreover Milan Dubec will hold minority shares in Ringier Axel
Springer Slovakia while his minority share in Azet, which was founded
by him, will be reduced. This means he will hold equal minority
shares in both companies in the future. Since October 2014 he has
managed the company on an interim basis together with Martin Mihálik,
who will mehr...
- Milan Dubec übernimmt die Geschäftsleitung von Ringier Axel Springer Slovakia (FOTO) Zürich (ots) -
Mit sofortiger Wirkung wird Milan Dubec (34), die Geschäftsleitung
von Ringier Axel Springer Slovakia übernehmen. Er wird darüber hinaus
seine bisherige Funktion als Chief Executive Officer des slowakischen
Onlineportals Azet beibehalten. Zudem wird Milan Dubec als
Minderheitsaktionär an Ringier Axel Springer Slovakia beteiligt,
während sich sein Aktienanteil an dem von ihm gegründeten
Online-Portal Azet reduziert. Somit wird er zukünftig als
Minderheitsaktionär zu gleichen Teilen an beiden Unternehmen
beteiligt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|