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Rheinische Post: Kein Dialog mehr mit Fußball-Chaoten Kommentar Von Gianni Costa

Geschrieben am 15-02-2015

Düsseldorf (ots) - Es gehört zur Strategie der Chaoten in der
Fußball-Bundesliga, bei Heimspielen ihrer Klubs die braven Jungs zu
mimen und auswärts den Fanblock in Brand zu stecken. Die Vereine
haben diese Entwicklung viel zu lange viel zu nachsichtig begleitet.
Statt harter Sanktionen setzen sie lieber auf Sozialarbeit und
Dialog. Die Zeit für den Austausch mit Kriminellen muss endlich
vorbei sein. Strengere Einlasskontrollen werden nur funktionieren,
wenn es personalisierte Tickets gibt, wie es bei vielen
Großereignissen schon längst üblich ist. Die Ordnungsbehörden und
Vereine haben eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Intensivtäter aus
den Stadien auszusperren. Es gilt, diese konsequent und ohne
Nachsicht umzusetzen. Vielfach ist aber besonders die Polizei froh,
mögliche Unruhestifter lieber alle in einem Block zu versammeln, denn
dann muss sie nicht weitere Konfliktherde rund um eine Arena im Blick
haben. Beim Derby in Gladbach sind viele Fehler passiert. Der größte
war die Ansetzung an einem Karnevalssamstag durch die Deutsche
Fußball Liga. So wurde es Hooligans leicht gemacht, sich durch
Maskerade in der Masse zu verstecken und von der Polizei nicht
identifiziert zu werden. Ein Eigentor der Liga.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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