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Der Tagesspiegel: Chef des Beamtenbundes kritisiert Streikankündigung der GDL

Geschrieben am 18-02-2015

Berlin (ots) - Klaus Dauderstädt, Bundesvorsitzender des
Beamtenbundes (dbb), hat die Streikankündigung der
Lokführergewerkschaft GDL kritisiert. "Bahn und GDL haben mehrfach
erklärt, dass eine Lösung nur im Gespräch gefunden werden kann, zwei
aktuelle Positionspapiere liegen auf dem Tisch und müssen in
Übereinstimmung gebracht werden. Deshalb ist jetzt nicht die Zeit für
Eskalation, sondern für intensive Verhandlungen", sagte Dauderstädt
dem Tagesspiegel (Donnerstagausgabe). Die GDL gehört zum Beamtenbund
und ist bei Arbeitskämpfen auch auf Finanzhilfen dieses Dachverbandes
abhängig. Das dürfte künftig schwieriger werden für die GDL. "Sollte
ein GDL-Antrag auf Streikgeldunterstützung bei uns eingehen, werden
die zuständigen Gremien des dbb das zu berücksichtigen haben. Wir
fordern die Tarifparteien nachdrücklich auf, umgehend an den
Verhandlungstisch zurückzukehren", sagte Dauderstädt der Zeitung.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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