Rheinische Post: 26.000 ausländische Berufsabschlüsse seit 2012 anerkannt
Geschrieben am 20-02-2015 |
Düsseldorf (ots) - Deutsche Behörden haben seit April 2012
insgesamt rund 26.000 im Ausland erworbene Berufsabschlüsse
anerkannt, darunter vor allem Abschlüsse in medizinischen Berufen.
Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage
der Linksfraktion zum Berufsanerkennungsgesetz hervor, die der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe)
vorliegt. "Die amtlichen Zahlen der Statistik zeigen, dass mit rund
26.500 Anträgen seit Inkrafttreten des Anerkennungsgesetzes im April
2012 insgesamt ein großes Interesse an einer Anerkennung im Ausland
erworbener Berufsqualifikationen in Deutschland besteht", heißt es in
der Antwort. Das höchste Anerkennungsinteresse bestand demnach mit 82
Prozent der Anträge bei Ärzten sowie Gesundheits- und
Krankenpflegern, heißt es in der Antwort. In 96 Prozent aller Fälle
seien die Anträge positiv beschieden worden. Linken-Politikerin
Rosemarie Hein kritisierte die hohen Gebühren, die viele Länder für
die Anerkennung der Berufe verlangen. "Es darf nicht sein, dass eine
Qualifikationsanalyse in Bayern mehrere 1000 Euro kostet und in
Rheinland-Pfalz unter 500 Euro", sagte Hein.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
561352
weitere Artikel:
- Badische Zeitung: Zuwanderung nach Deutschland / Kurzsichtige Furcht
Kommentar von Frauke Wolter Freiburg (ots) - Deutschland wird künftig aus demografischen
Gründen noch viel mehr Menschen brauchen - für das Handwerk oder die
Pflege beispielsweise. Weil aber viele Einwanderer aus europäischen
Ländern wohl nur so lange bleiben werden, bis sich die Situation in
ihrer Heimat wieder bessert, werden wir uns um Zuwanderer auch
außerhalb der EU bemühen müssen. Ein eigenes Einwanderungsgesetz auf
den Weg zu bringen, wäre daher vernünftig - mit klaren Vorgaben, wen
wir brauchen. Das kann dann auch der junge Mann aus Somalia sein mehr...
- Westfalenpost: Vorbildliche Arbeit
Von Andreas Thiemann Hagen (ots) - Die Ehrung kommt vielleicht unerwartet, keineswegs
jedoch unverdient: Das Philharmonische Orchester der Stadt Hagen wird
in der bundesweiten Perspektive als auszeichnungswürdig und
vorbildlich anerkannt.
Generalmusikdirektor Florian Ludwig bietet mit seinen Musikerinnen
und Musikern ein Programm, das Tiefen- wie Breitenwirkung
gleichermaßen beinhaltet. Die Vielfalt des Angebots richtet sich an
ein möglichst umfassendes Publikum quer durch die Generationen und
weit in die südwestfälische Region hinein.
Hier mehr...
- Westfalenpost: Es geht nicht um Schönheit
Von Rudi Pistilli Hagen (ots) - Um den Denkmalschutz in Deutschland beneiden uns die
Nachbarn in der EU. In vielen Ländern sind Wahrzeichen von privaten
Sponsoren und Vereinen abhängig. Das sieht man in Frankreich, in
Polen, in Griechenland, Italien aber auch in Großbritannien abseits
der Touristenattraktionen. Verfall, soweit das Auge reicht. Insofern
hat der Gesetzgeber uns einen Schatz anvertraut. Einen Schatz, der
Steuerzahler teuer zu stehen kommen kann.
Gebäude aus den 60er Jahren haben nicht gerade den Charme antiker
Stätten - oder, bleiben mehr...
- Westfalen-Blatt: zum Armutsbericht Bielefeld (ots) - Arm! Klingt eindeutig, ist es aber nicht.
Offiziell gilt ein Mensch als arm, wenn er weniger als 60 Prozent des
mittleren Einkommens verdient. Doch Armut ist viel mehr als der
Betrag auf dem Gehaltsscheck. Schlechte Zukunftsperspektiven, ein
fehlendes soziales Netz und Ungleichbehandlung sind mindestens
genauso wichtige Aspekte. Denn in Deutschland werden bestimmte
Gesellschaftsgruppen an den Rand gedrängt. Alleinerziehende haben es
besonders schwer. Sie müssen nicht nur den alltäglichen Ballast auf
zwei Schultern mehr...
- "Zur Sache PoliTrend": Malu Dreyer im Kompetenzvergleich vor Julia Klöckner / Ergebnisse in "zur Sache Rheinland-Pfalz!" am 19.2.2015, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen Mainz (ots) - Im Profilvergleich liegt Ministerpräsidentin vor
Herausforderin Im Vergleich der beiden Politikerinnen gilt
Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach wie vor als sympathischer: 51
Prozent (-2) der Befragten halten demnach Dreyer für sympathischer.
26 Prozent (+4) sprachen sich für Julia Klöckner aus. Zuletzt hatte
"zur Sache Rheinland-Pfalz!" nach der Amtsübernahme von Malu Dreyer,
im Januar 2013, die Profile der beiden Politikerinnen verglichen. 51
Prozent halten laut aktueller Umfrage Malu Dreyer für glaubwürdiger,
das mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|