Badische Zeitung: Mietpreisbremse / Stumpfes Schwert
Kommentar von Bernd Kramer
Geschrieben am 25-02-2015 |
Freiburg (ots) - Die Bremse ist nicht mehr als der Versuch, Preise
zu deckeln. Die Wirtschaftsgeschichte lehrt, dass solche Obergrenzen
nichts nützen, wenn eine hohe Nachfrage auf ein knappes Angebot
trifft, das nicht über Nacht deutlich ausgeweitet werden kann. Genau
so ist derzeit die Situation auf den Wohnungsmärkten deutscher
Ballungszentren. Vermieter und Mieter werden versuchen, die Bremse
zu umgehen. Wer als Mieter unbedingt eine Wohnung will und über
genügend Geld verfügt, wird den Vermieter kaum danach fragen, was der
Vormieter bezahlt hat. Wo kein Kläger, ist auch kein Richter.
http://mehr.bz/khsus047
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
redaktion@badische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
561754
weitere Artikel:
- Badische Neueste Nachrichten: zu Verfassungsschutz - IS - Milizen
Kommentar von Udo Stark Karlsruhe (ots) - Der Präsident des Bundesamtes für
Verfassungsschutz darf sich davon jedoch nicht beeindrucken lassen.
Seine Aufgabe ist es, vor der zunehmenden Bedrohung durch den
Islamismus zu warnen und natürlich Vorkehrungen zu treffen, dass es
erst gar nicht zu verheerenden Anschlägen kommt. Aber man gewinnt den
Eindruck, dass er auf verlorenem Posten steht. Es ist noch nicht
allzu lange her, da haben die Grünen, eine immerhin im Bundestag
vertretene Partei, allen Ernstes die Abschaffung des
Inlandsgeheimdienstes gefordert. mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Norbert Holst zur Unfallstatistik Bremen (ots) - Noch 1970 sind mehr als 21000 Menschen auf
Deutschlands Straßen umgekommen. Heute sterben jährlich "nur" noch
rund 3300 Verkehrsteilnehmer - aber auch hinter dieser Zahl stecken
schreckliche Einzelschicksale. Zur verbesserten Verkehrssicherheit
haben Vorschriften beigetragen, etwa strengere Promille-Grenzen oder
die Gurtpflicht. Große Fortschritte gab es in der Sicherheitstechnik.
Stichwörter: Airbag, ABS. Längst sind die Autobauer dabei, Fahrzeuge
mit elektronischen Assistenzsystemen noch "intelligenter" zu machen. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Großen Koalition Bielefeld (ots) - Es will partout nicht zusammenwachsen, was nicht
zusammengehört. Dass die Große Koalition immer wieder politische
Widersprüche ausgleichen muss, machen Sitzungen wie das jüngste
Treffen im Kanzleramt deutlich. Da kommen die Spitzen der drei
Parteien und Fraktionen zusammen, um im Klein-Klein Dinge zu beraten,
um die sich längst und ausschließlich die Fachleute in den
Ministerien kümmern sollten.
Beispiel Mindestlohn: Teile des Gesetzes wirken destruktiv. Viele
Stellen lassen sich nur über vorherige, gering vergütete mehr...
- Schwäbische Zeitung: Stolzer Alleingang im All Ravensburg (ots) - Vor 14 Jahren sprach Präsident Wladimir Putin
in einer Rede vor dem Bundestag von Europa als einem "gemeinsamen
Haus" der Russen und Deutschen. Seit dem Ausbruch der Ukraine-Krise
legt Putins Land jedoch weniger Wert auf gute Nachbarschaft und geht
lieber seinen eigenen Weg, auf unserem Kontinent und bald wohl auch
im Weltall.
Die Raumstation ISS ist eines der aufregendsten Forschungsprojekte
unserer Zeit. Sie ist ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit der
Nationen, die bislang von politischen Querelen verschont mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Unterrichtsausfall Bielefeld (ots) - Jubel über weniger ausgefallene
Unterrichtsstunden ist unangebracht. Der Blick in die Statistik
zeigt, dass diese Tendenz zwar stimmen mag, allerdings darüber hinweg
täuscht, dass deutlich mehr Vertretungsunterricht stattgefunden hat.
Der ist mit Fachunterricht nicht vergleichbar. Außerdem tauchen in
den Zahlen von Ministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) bestimmte Fächer
nicht auf. Einfach weil sie erst gar nicht auf dem Stundenplan landen
- aus Mangel an Lehrkräften. Was bringt es Schülern, wenn sie
fachfremd betreut mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|