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EANS-Adhoc: ÖSTERREICHISCHE POST - VORLÄUFIGES ERGEBNIS 2014: UMSATZ +0,2% UND EBIT +5,9%; ERGEBNISENTWICKLUNG DURCH SONDEREFFEKTE BEEINFLUSST

Geschrieben am 25-02-2015

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Sonstiges/Vorläufiges Ergebnis 2014
25.02.2015

Die Österreichische Post hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr
2014 ein solides Ergebnis erzielt. Gemäß dem kommunizierten Ausblick
wurde eine stabile Umsatzentwicklung verzeichnet, insgesamt lag der
Konzernumsatz 2014 bei 2.371 Mio EUR nach 2.367 Mio EUR im Vorjahr
(+0,2%). Die Umsatztrends der ersten drei Quartale setzten sich auch
im vierten Quartal fort: Die Division Brief, Werbepost & Filialen
verbuchte im Jahresverlauf einen Umsatzrückgang von 1,5% (1.488 Mio
EUR in 2014 nach 1.510 Mio EUR in 2013), der durch einen Anstieg in
der Division Paket & Logistik mit plus 3,1% (882 Mio EUR in 2014 nach
856 Mio EUR in 2013) mehr als kompensiert wurde. Der Rückgang im
Briefbereich war auf die anhaltende elektronische Substitution von
Briefen und rückläufige Werbemengen zurückzuführen. Gleichzeitig
verringerte sich im Jahr 2014 auch der Umsatz mit
Filialdienstleistungen. In der regionalen Betrachtung der Division
Paket & Logistik zeigte der wettbewerbsintensive deutsche Markt einen
leichten Umsatzrückgang, wohingegen in Österreich und Südost- und
Osteuropa deutliche Steigerungsraten verbucht werden konnten.

Auch ergebnisseitig wurde das angepeilte Ziel eines weiteren Anstiegs
des Konzern-EBITs erreicht. Nach vorläufigen Zahlen erhöhte sich das
EBIT im Geschäftsjahr 2014 um 5,9% auf 197 Mio EUR (2013: 186 Mio
EUR). Neben der operativen Entwicklung des Brief- und Paketgeschäftes
- in der sich die Trends der letzten Quartale fortsetzten - war das
Ergebnis 2014 durch diverse Sondereffekte beeinflusst.

Als positiver Sondereffekt ist der Verkauf der ehemaligen
Unternehmenszentrale in der Postgasse im ersten Wiener Gemeindebezirk
an die Soravia Group zu nennen, der zu einem betrieblichen Ertrag in
Höhe von 62 Mio EUR führt. Gleichzeitig beeinflussten auch negative
Sondereffekte die Ergebnisentwicklung des Konzerns: Das deutsche
Tochterunternehmen trans-o-flex Gruppe befindet sich aufgrund des
wettbewerbsintensiven Marktumfelds derzeit in einem
Restrukturierungsprozess. Damit verbundene Wertberichtigungen und
Strukturmaßnahmen sowie die unbare Wertminderung des Firmenwerts
(non-cash) führten zu einem negativen Ergebniseffekt von insgesamt 49
Mio EUR. Auch in den Brief-Beteiligungen in CEE wurden Firmenwerte in
Höhe von 10 Mio EUR abgewertet.

Insgesamt erhöhte sich das vorläufige Periodenergebnis im Jahr 2014
auf 147 Mio EUR. Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 2,17
EUR nach 1,82 EUR im Jahr 2013, wobei das Vorjahr noch durch einen
negativen Effekt im Finanzergebnis im Zusammenhang mit dem
Gemeinschaftsunternehmen MEILLERGHP beeinflusst war.

Der Konzern-Cashflow vor Akquisitionen und Wertpapierveränderungen
belief sich im Jahr 2014 auf 152 Mio EUR und lag damit - nach 154 Mio
EUR im Jahr 2013 - auf stabil hohem Niveau. Dieser solide Cashflow
bildet eine gute Basis für die zukünftige Investitions- und
Dividendenfähigkeit.

Das endgültige Jahresergebnis 2014 wird am 12. März 2015
veröffentlicht.

Rückfragehinweis:
Österreichische Post AG
DI Harald Hagenauer
Leitung Investor Relations, Konzernrevision & Compliance
Tel.: +43 (0) 57767-30400
harald.hagenauer@post.at

Österreichische Post AG
Michael Homola
Pressesprecher
Tel.: +43 (0) 57767-32010
michael.homola@post.at

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: Österreichische Post AG
Haidingergasse 1
A-1030 Wien
Telefon: +43 (0)57767-0
Email: investor@post.at
WWW: www.post.at
Branche: Transport
ISIN: AT0000APOST4
Indizes: ATX Prime, ATX
Börsen: Amtlicher Handel: Wien
Sprache: Deutsch


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