BERLINER MORGENPOST: Leitartikel zum Weltfrauentag von Susanne Leinemann: Alles gut? Nein!
Geschrieben am 07-03-2015 |
Berlin (ots) - Als ich vor Jahren schwanger war, schickte mich
meine Ärztin nach Neukölln zur Feindiagnostik. Prüfen, ob mit dem
Embryo alles ok ist. Ein toller Apparat, er warf ein goldgelbes Bild
vom Ungeborenen an die Wand. Welches Geschlecht mein Kind denn haben
werde, fragte ich den Arzt. Der druckste herum. Bei mir sei das
sicherlich kein Problem, sagte er, aber in der Praxis gebe es eine
klare Regel: erst nach der 23. Schwangerschaftswoche verrate man das
Geschlecht, weil dann kein Spätabtreibung mehr möglich sei. Er
entschuldigte sich und meinte, sie hätten halt so ihre Erfahrung
gemacht. Er wollte das Ungeborene schützen - es ist übrigens ein
Mädchen geworden. Das war vor zwölf Jahren, in dieser Stadt, in
Berlin. Seitdem ist die Welt für Mädchen und Frauen nicht besser
geworden.
Den ganzen Kommentar finden Sie unter
morgenpost.de/138169673
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
562467
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: BA-Chef-Weise verteidigt Regeln für Mindestlohn Berlin (ots) - Der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit
(BA), Frank Jürgen Weise, hat die Dokumentationspflichten für
Arbeitgeber beim Mindestlohn verteidigt. "Wenn man den Mindestlohn
ernst meint und durchsetzen will, müssen Geld und Stundenzahl
zusammenpassen", sagte Weise im Interview mit dem "Tagesspiegel"
(Sonntagausgabe). Dass Arbeitgeber die Stundenzahl ihrer Mitarbeiter
aufzeichnen müssten, sei kein böser Wille gegenüber den Unternehmen.
"Die Dokumentation soll die Arbeitgeber schützen, die ehrlich den
Mindestlohn mehr...
- Initiativkreis Ruhr fordert wirksame Maßnahmen gegen Staus auf NRW-Straßen Essen (ots) - Angesichts massiver Staus auf den Straßen in der
Region fordert der Moderator des Initiativkreises Ruhr, Klaus Engel,
wirksame Maßnahmen zur Entspannung der Verkehrslage an Rhein und
Ruhr. Auf der Vollversammlung des regionalen Wirtschaftsbündnisses in
Essen, an der NRW-Verkehrsminister Michael Groschek als Gast
teilnahm, sagte Engel heute: "Staus nerven täglich Tausende Pendler.
Zudem sind sie ein Hemmschuh für den Standort und verursachen einen
beträchtlichen volkswirtschaftlichen Schaden. Der Verkehr im
Ruhrgebiet, mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Wie verspätete PR - Andreas Kümmerts Rückzug ist respektlos / Contra-Kümmert-Kommentar von Sibylle Göbel zum Ergebnis des deutschen ESC-Vorentscheids Weimar (ots) - Wer schon jemals bei einer wichtigen Entscheidung
kalte Füße bekam, der kann Andreas Kümmerts Rückzieher gewiss
nachvollziehen. In Ordnung finden muss man ihn deswegen aber nicht.
Denn er lässt den Respekt vor einem Millionenpublikum vermissen, das
nicht nur großzügig genug ist, über die - mit Verlaub - schlamperte
Erscheinung dieses Stimmkünstlers hinwegzusehen. Sondern auch für ihn
anzurufen. Niemand hat Andreas Kümmert gezwungen, abermals im
Fernsehen aufzutreten, abermals in einen Wettbewerb zu gehen, der
eben mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Rückgrat bewiesen - Andreas Kümmert verdient Respekt / Pro-Kümmert-Kommentar von Christian Voigt zum Ergebnis des deutschen ESC-Vorentscheids Weimar (ots) - Andreas Kümmert hat offensichtlich kein
Lampen-Fieber, was in der Branche ja nur allzu wichtig ist. Es hält
die Konzentration hoch, lässt den Künstler unter leichter Anspannung
zur Höchstform auflaufen. Nein, Andreas Kümmert hat eine ordentliche
Lampen-Grippe. Darf man ihm das übel nehmen? Auf keinen Fall! Der
Mann hat Rückgrat bewiesen, hat vor einem Millionenpublikum seinen
Mann gestanden und sich entschuldigt. Was wäre dieser Gesellschaft
geholfen, würde der eine oder andere ebenfalls diesen Mut beweisen.
Der mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Ein erster Ansatz - Frauenquote muss weiterentwickelt werden / Leitartikel von Axel Zacharias zum im Bundestag beschlossenen Gesetz über die Frauenquote in großen Unternehm Weimar (ots) - Dass Frauen in Deutschland auch 2015 noch immer im
Berufsleben benachteiligt werden, ist eine beschämende Tatsache -
beim Thema Gehalt ebenso wie bei der Karriere. Dagegen etwas zu
unternehmen, ist nicht nur aller Ehren wert, es ist vor allem auch
überfällig.
Die jetzt im Bundestag gefundene Lösung zur Frauenquote ist ein
Ansatz, mehr nicht. Denn wie beschrieben handelt es sich eher um ein
"Reförmchen". Erfasst das Gesetz doch nur die Vorstände in den großen
DAX-Unternehmen. Die Breitenwirkung lässt arg zu wünschen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|