Saarbrücker Zeitung: SPD will Kennzeichnungspflicht für Pelze verschärfen
Geschrieben am 09-03-2015 |
Saarbrücken (ots) - Angesichts eines boomenden Marktes sollen
Verbraucher künftig besser darüber informiert werden, ob sie Echt-
oder Kunstpelz kaufen. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Montag)
berichtet, will die SPD die Kenzeichnungspflicht für Pelze an Jacken
oder Mützen verschärfen. "Uns geht es darum, dass die Menschen
wissen, was sie kaufen", sagte der für die Bundestagsfraktion
zuständige Berichterstatter Johann Saathoff der Zeitung.
Die meisten Verbraucher würden nach wie vor aus Tierschutzgründen
echte Pelze meiden wollen. Es dürfe aber nicht sein, "dass
demjenigen, der eigentlich darauf verzichten will, Pelz oder andere
tierische Bestandteile untergejubelt werden".
Bislang müssen tierische Materialien wie Echtpelz am Produkt mit
dem Satz "enthält nicht-textile Bestandteile tierischen Ursprungs"
gekennzeichnet werden. Die Bezeichnung ist nach Ansicht der SPD aber
verwirrend und schwammig, so dass den wenigsten Verbrauchern klar
sei, dass dies Echtpelz bedeuten könne. "Wir wollen eine klare,
eindeutige Kennzeichnung", so Saathoff. Erste Gespräche dazu habe es
mit der Union bereits gegeben.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
562492
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Unions-Wirtschaftspolitiker wollen Rente mit 63 korrigieren Düsseldorf (ots) - Führende Wirtschaftspolitiker der Union wollen
das Gesetz zur Rente mit 63 korrigieren, weil die Nachfrage danach
deutlich über den Erwartungen liegt. "Das Gesetz zur Rente mit 63
muss geändert und nachgebessert werden", sagte Christian von Stetten
(CDU), Chef des Parlamentskreises Mittelstand in der Unionsfraktion,
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).
Es sei zwar "in Ordnung, wenn Menschen nach 45 Beitragsjahren mit 63
Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können", sagte von Stetten. mehr...
- Rheinische Post: Grüne und FDP für zweite Amtszeit von Gauck Düsseldorf (ots) - Die Grünen und die FDP sind für eine zweite
Amtszeit von Bundespräsident Joachim Gauck, falls dieser sich dafür
selbst entscheidet. "Joachim Gauck hat dem Amt des Bundespräsidenten
Ansehen und Aufmerksamkeit zurückgegeben, indem er viele wichtige
Debatten angeschoben hat", sagte Grünen-Parteichef Cem Özdemir der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Auch
FDP-Parteivize Wolfgang Kubicki sagte der Zeitung: "Gauck hat seine
Aufgabe hervorragend erledigt. Es gibt niemanden, der mit so viel mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu Familienpolitik
Kommentar von Rudi Wais Karlsruhe (ots) - Eine Koalition, die so kleinkrämerisch denkt,
kann das Familienministerium auch gleich als Unterabteilung des
Finanzministeriums weiterführen - vor allem, wenn sie die Erhöhung
auch noch auf zwei Jahre verteilen will. Wolfgang Schäuble, selbst
Vater von vier Kindern, hat für alles Geld. Für neue Straßen. Für
klamme Kommunen. Für Griechenland. Nur für die Familien nicht. Das,
zumindest, ist der Eindruck, den viele Eltern gerade von der
Familienpolitik haben.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus mehr...
- Weser-Kurier: Über die Dokumentation von Zeugenvernehmungen per Video schreibt Wiebke Ramm: Bremen (ots) - Es ist so eine Sache mit Zeugen. Im NSU-Prozess ist
es die Regel, nicht die Ausnahme, dass sie sich kaum noch erinnern,
weil der Mord, das Gespräch, die Situation, nach der der Richter
fragt, Jahre her ist. Dann wird das Protokoll ihrer polizeilichen
Vernehmung vorgelesen. Die meisten Zeugen nicken es nur noch ab. Das
gilt dann als Wahrheit. Gut ist das nicht. In Vernehmungsprotokollen
wird das Gesagte von Polizisten nicht wörtlich, sondern nur sinngemäß
protokolliert. Aber nicht alles, was ein Polizist für irrelevant mehr...
- Weser-Kurier: Zum Personalmangel bei der Bremer Polizei schreibt André Fesser: Bremen (ots) - Dass es in einer Behörde mal stockt, ist ganz
normal. Das kennt fast jeder von seiner Steuererklärung. Hat man das
Papier endlich mal abgegeben, dauert es mitunter Monate, bis das Amt
antwortet. Allerdings kann man sicher sein: Da kommt schon was. Die
lange Wartezeit ist ärgerlich, aber irgendwie spielt hierbei eine
Woche mehr oder weniger keine große Rolle. Anders ist das bei der
Polizei. Wenn es stimmen sollte, dass es dort nicht einmal genügend
Leute gibt, um sichergestellte Festplatten und Handys auszuwerten,
dann mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|