Rheinische Post: NRW erhält 1,125 Milliarden Euro aus Investitionsfonds des Bundes
Geschrieben am 11-03-2015 |
Düsseldorf (ots) - Nordrhein-Westfalen soll aus dem neuen
3,5-Milliarden-Euro-Investitionsfonds des Bundes für finanzschwache
Kommunen 1,125 Milliarden Euro erhalten. Das geht aus der Liste des
Bundesfinanzministeriums zur Verteilung der Fördersumme an die
Bundesländer hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Mittwochausgabe) vorliegt. Demnach erhält Nordrhein-Westfalen
32 Prozent der Gesamtsumme bis 2018, während sein Bevölkerungsanteil
lediglich bei 21,8 Prozent liegt. Auch Niedersachsen (327 Millionen
Euro), Hessen (317 Millionen Euro) und Rheinland-Pfalz (253 Millionen
Euro) profitieren überproportional. Bevölkerungsreiche und
wirtschaftsstarke Länder wie Bayern (289 Millionen Euro) und
Baden-Württemberg (247 Millionen Euro) erhalten dagegen deutlich
weniger, als ihnen nach der Einwohnerzahl zustünde. Auch die
ostdeutschen Länder Berlin (137 Millionen Euro), Thüringen (75
Millionen Euro) und Sachsen (155 Millionen Euro) werden
unterproportional berücksichtigt. Kriterien für die Aufteilung der
Summe auf die Länder sind die Höhe der Kassenkredite der Kommunen und
die Zahl der Arbeitslosen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble
(CDU) hatte den neuen Investitionsfonds erst im Februar angekündigt.
Der Bund richtet dafür ein Sondervermögen von 3,5 Milliarden Euro
ein. Daraus sollen finanzschwache Kommunen Finanzspritzen erhalten,
um in Projekte investieren zu können, die sie sich sonst nicht
leisten könnten.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
562630
weitere Artikel:
- Rheinische Post: G8-Gegner in NRW wollen bis zur Landtagswahl 2017 weiterkämpfen / Scharfe Kritik an Schulministerin Löhrmann Düsseldorf (ots) - Die Gegner der achtjährigen Gymnasialzeit (G8)
in Nordrhein-Westfalen wollen auch nach Abschluss ihrer
Volksinitiative für die Rückkehr zur neunjährigen Schulzeit (G9)
kämpfen. "Jeder, der im Landtag sitzt, muss die Interessen des Volkes
vertreten und nicht die einer grünen Schulministerin, deren Partei
weniger Mitglieder hat als unsere Volksinitiative Unterschriften",
sagte Marcus Hohenstein, Sprecher der Elterninitiative "G9 jetzt",
der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Mittwochausgabe).
Ministerin mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Union macht Druck bei der Flexi-Rente - SPD reagiert zurückhaltend Saarbrücken/Berlin (ots) - Die Union hat sich auf ein Modell zur
so genannten Flexi-Rente verständigt. Nach einem Bericht der
"Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) regen CDU und CSU an, dass
Beschäftigte mit einer vollen Rente ihre Altersbezüge steigern
können, wenn sie weiter selbst Beiträge dafür zahlen. Nach geltendem
Recht ist ihnen das verwehrt.
Wie es in der Unionsfraktion hieß, soll der Vorschlag den
Sozialdemokraten in der Koalitionsarbeitsgruppe unterbreitet werden,
die sich mit flexiblen Übergängen in den Ruhestand mehr...
- Badische Zeitung: Griechenland: Athener Amoklauf
Kommentar von Gerd Höhler Freiburg (ots) - Man möchte meinen, eine Regierung, die sich in
einer so verzweifelten Lage befindet, würde sich bemühen, Freunde und
Verbündete zu gewinnen. Stattdessen wollen gleich drei Athener
Minister Europa mit Hunderttausenden Flüchtlingen überschwemmen, wenn
sich die EU den Griechen nicht gefügig zeigt. Dass daraus tiefe
Verachtung für die betroffenen Menschen spricht, die als Waffe
eingesetzt werden, fällt den vereint regierenden Athener Links- und
Rechtspopulisten nicht auf. Genauso wenig scheint es die Scharfmacher
zu interessieren, mehr...
- Westfalenpost: Joachim Karpa zur Olympia-Umfrage: Ein Stimmungstest - mehr nicht Hagen (ots) - Wer darf sich als Ausrichter um die Olympischen
Spiele 2024 bewerben - Hamburg oder Berlin? Das Umfrageergebnis
spricht für die Hansestadt. Und? Es ist ein Stimmungstest. Mehr
nicht. Auch in München war anfangs die Begeisterung groß, sich für
die Olympischen Winterspiele 2022 zu bewerben - bis sich die
Planungen konkreter gestalteten. Da winkten die Menschen in vier
Landkreisen erschrocken ab. Zu Recht.
Zuletzt feierte die Welt die Athleten der Winterspiele in Sotschi.
Aber zu welchem Preis? Der Wahnsinn im Sport mehr...
- Westfalenpost: Harald Ries über Angriffe aufs Bahnpersonal: Die Welt, in der wir leben wollen Hagen (ots) - Die Klagen der Bahn-Beschäftigten gleichen denen
vieler Polizisten, Feuerwehrleute oder Rettungsdienst-Mitarbeiter:
Sie sind zunehmend Aggressionen bis hin zu körperlichen Angriffen
ausgesetzt. Dass der Schienenkonzern darauf mit Bahnhofs- und
Zugverboten reagieren will, ist so verständlich wie richtig, hat aber
mehr Symbolwert als praktischen Nutzen.
Die Probleme liegen tiefer und haben zwei Hauptursachen: Die alte
Autorität ist weg. Die Uniform sorgt nicht mehr automatisch für
Respekt. Bei Schaffnern, die Reisende mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|