Was den Nordwesten 2040 erfolgreich macht
Geschrieben am 11-03-2015 |
Bremen (ots) -
Sperrfrist: 11.03.2015 18:00
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Wenn der Nordwesten seine Stärken richtig ausspielt, stehen ihm
wirtschaftlich gute Zeiten bevor - gerade in den 2020er Jahren. Das
zeigt eine Analyse der Prognos AG, die Mittwochnachmittag in Bremen
vorgestellt wurde. "Doch das erfordert große Anstrengungen", sagte
Prognos-Experte Holger Bornemann vor der niedersächsischen
Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Behrens und Sven Wiebe, der für
den Bremer Wirtschaftssenator sprach, "sonst droht die Region den
Anschluss an den starken Süden zu verlieren. Die Unternehmen aus der
Region müssen mehr forschen und Produkte entwickeln".
In ihrer Prognose gehen die Forscher davon aus, dass das
Bruttoinlandsprodukt in Bremen und Niedersachsen bis 2030 um
durchschnittlich 1,3 Prozent im Jahr wächst. In den 2030er Jahren
nimmt das Wachstum dann ab, auf nur noch 0,9 Prozent pro Jahr im
Durchschnitt der Dekade. Ein entscheidender Faktor für die
Wirtschaftskraft der Region sei die Zahl der Erwerbstätigen, so
Prognos-Chefökonom Dr. Michael Böhmer, der die Zahlen vorstellte.
"Der Region muss es gelingen, gerade Zuwanderern und jungen Leuten,
die hier studieren, eine Perspektive zu bieten" ergänzte
Prognos-Partner Holger Bornemann vor rund 80 Gästen aus Politik und
Wirtschaft. Zwar kommen laut Prognos einige Kreise und Städte der
Metropolregion zunächst glimpflicher davon, weil sie weniger
Erwerbstätige verlieren als der Bundesdurchschnitt. Doch auf Dauer
müsse die gesamte Region ihre Attraktivität dringend weiter erhöhen
und noch effektiver als bisher zusammenarbeiten. Auch im Bereich
Forschung und Entwicklung mahnte er eine bessere Vernetzung an, denn
hier investiere die örtliche Wirtschaft derzeit deutlich weniger als
üblich und nötig.
Pressekontakt:
Felizitas Janzen
Prognos AG
Leitung Unternehmenskommunikation
presse@prognos.com
Tel.: 0172 575 7916
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