Saarbrücker Zeitung: Polizei will bei Missbrauch von 110 härter durchgreifen
Geschrieben am 16-03-2015 |
Saarbrücken/Berlin. (ots) - Bei Missbrauch der Notrufnummer 110
sollen die Übeltäter künftig nach dem Willen der deutschen
Polizeigewerkschaft an Kursen zur Bedeutung des Notrufs teilnehmen
müssen. Gewerkschaftschef Rainer Wendt sagte der "Saarbrücker
Zeitung" (Montagausgabe), nicht nur satte Geldstrafen seien notwendig
für jene, "die sich aus einem Notruf einen Spaß machen". Er halte
auch "eine verpflichtende Teilnahme an Aufklärungsveranstaltungen für
einen richtigen Weg". Wer absichtlich die Polizei mit einem falschen
Notruf ärgern wolle, bei dem helfe nur die "klare Sprache des
Rechtsstaates", so Wendt. Allein in Berlin ist im vergangenen Jahr
nach jüngsten Zahlen jeder Dritte der 1,3 Millionen Notrufe Nonsens
gewesen. Bei Missbrauch kann bislang eine Geld- oder sogar eine
Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr verhängt werden. Wendt betonte
weiter, vielen Leuten fehle das Bewusstsein, dass die Notrufnummer
110 auch nur für den Notruf da ist. "Manche nutzen sie, weil sie
Auskünfte erhalten oder einfach nur Banalitäten schildern wollen."
Deswegen müsse der Wert der Nummer zugleich durch mehr
Öffentlichkeitsarbeit wieder deutlicher werden.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
562959
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Euro-Krise: Grünen-Chef Özdemir ruft Deutschland und Griechenland zur Mäßigung auf Düsseldorf (ots) - Grünen-Chef Cem Özdemir hat in der Debatte um
die Finanzmisere Griechenlands die Deutschen und die Griechen zur
Mäßigung aufgerufen: "Beide Seiten müssen aufhören, mit Emotionen,
Stereotypen und persönlichen Angriffen Politik zu machen", sagte
Özdemir der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Das sei nicht nur völlig kontraproduktiv bei der
Suche nach Lösungen für Griechenlands Finanzkrise. "Wir dürfen auch
nicht zulassen, dass einige Medien oder Politiker in beiden Ländern
Feindseligkeiten mehr...
- Rheinische Post: Dobrindt: Zehn Milliarden Euro für Breitbandausbau / Frequenzversteigerung ab 27. Mai Düsseldorf (ots) - Zum Auftakt der weltgrößten Computermesse Cebit
in Hannover hat Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU)
angekündigt, dass Wirtschaft und Regierung ab diesem Jahr mehr als
zehn Milliarden Euro in den Breitbandausbau investieren wollen. "Die
Qualität unserer digitalen Infrastruktur entscheidet immer stärker
über die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen", sagte Dobrindt
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).
Für das Breitband-Paket sollen allein in diesem Jahr acht Milliarden
Euro mehr...
- Rheinische Post: Grüne gegen Ausweitung des Luftverkehrs am Düsseldorfer Flughafen Düsseldorf (ots) - Der neue Vorsitzende der
Grünen-Landtagsfraktion, Mehrdad Mostofizadeh, sieht keinen Spielraum
für eine Erweiterung des Luftverkehrs auf dem Airport Düsseldorf.
"Für uns gilt der Angerlandvergleich und unser Credo, dass Lärmschutz
Gesundheitsschutz ist", sagte der 45-Jährige der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Die Grünen seien
gegen eine Kapazitätserweiterung, die deutlich mehr Fluglärm bedeuten
würde. Mostofizadeh fügte hinzu: " Ich glaube nicht, dass die
bestehende Rechtslage noch mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Realitätssinn - Kommentar von WOLFGANG VOIGT Karlsruhe (ots) - Wenn der Landesparteitag ihn am Wochenende mit
dem beachtlichen Ergebnis von nahezu 94 Prozent erneut zum
Spitzenkandidaten gemacht hat, so beweisen die Delegierten damit
Realitätssinn. Derzeit gibt es zu ihm auch keine Alternative. Man
ergeht sich diesmal nicht im ohnehin wenig realistischen
Wolkenkuckucksheim, die nächste Landesregierung zu führen. Die
Sozialdemokraten wären bereits glücklich, wenn es gelänge, Grün-Rot
irgendwie an der Macht zu halten - schon das ein ehrgeiziger Plan.
Pressekontakt:
Badische mehr...
- Westfalenpost: Entlastung ist notwendig
Von Julia Emmrich Hagen (ots) - Alleinerziehende sind keine Ausnahme, keine
Randgruppe, kein Sonderfall in unserer Gesellschaft: In jeder fünften
Familie leben Kinder heute allein mit ihrer Mutter - manchmal auch
allein mit dem Vater. Und es werden mehr: In Nordrhein-Westfalen ist
die Zahl der Ein-Eltern-Familien in den letzten zehn Jahren um 15
Prozent gewachsen.
Berufstätig sind die meisten von ihnen - dennoch ist das
Armutsrisiko von Alleinerziehenden und ihren Kindern deutlich höher
als bei Paarfamilien. Der steuerliche Freibetrag, mit dem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|