Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur deutschen Olympiabewerbung
Geschrieben am 16-03-2015 |
Bielefeld (ots) - Na denn, man tau! Dabeisein ist alles, heißt es
nun im Norden: Hamburg - und nicht Berlin - soll 2024 die
Sommerspiele nach Deutschland holen. An der Alster wurde die
Empfehlung des Deutschen Olympischen Sportbundes gefeiert. In Berlin,
wo die Zahl der Skeptiker ohnehin größer ist, hielt sich die
Enttäuschung in Grenzen.
Wie schlau es ist, beim Städte-Casting des Internationalen
Olympischen Komitees (IOC) mit der Hanse- statt der Hauptstadt ins
Rennen zu gehen, ist zweitrangig. Hamburg oder Berlin? Hauptsache
Boston, lautet nämlich die Devise beim IOC. Schließlich hat sich der
US-Mediengigant NBC die olympischen Übertragungsrechte bis 2032 satte
7,65 Milliarden Dollar kosten lassen. Obwohl natürlich keine
Gegenleistung vereinbart worden ist, werden die Spiele möglichst bald
wieder in die USA wandern müssen. Wie sich aber ein vier Jahre
längerer Bewerbungsmarathon mit der Zahlung mannigfaltiger
Marketing-Millionen auf die Zahl der hanseatischen
Olympia-Befürworter auswirkt, ist nicht abzusehen.
Sicher ist: Hamburg braucht im Ringen um die Ringe einen langen
Atem. Na denn, man tau!
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
563021
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar /
Irrsinn made in Wien
= Von Georg Winters Düsseldorf (ots) - Zu Recht fordern die Euro-Länder von
Griechenland, dass es sich an Verträge hält und alles tut, um
möglichst viel von seinen Schulden zurückzahlen zu können. Aber
Regeln sollten doch für alle gelten - also muss man ihre Einhaltung
auch in Österreich fordern. Das Spektakel rund um die frühere Kärnter
Landesbank Hypo Group Alpe Adria und deren "Bad Bank" Heta mutet
irrwitzig an. Alle, die möglicherweise für die Schulden haften
könnten, schieben den Schwarzen Peter munter im Kreis herum, immer in
der Hoffnung, dass mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Olympisches Feuerchen
= Von Gianni Costa Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Olympische Sportbund hat über die
Bewerbung eines Verlierers abgestimmt. Es gilt als sicher, dass
Deutschland mit Hamburg nicht den Zuschlag für die Sommerspiele 2024
bekommen wird, sondern frühestens vier Jahre später. Das liegt an
sportpolitischen Interessen. Im selben Jahr will der DFB ein
Fußball-EM-Sommermärchen schreiben. Ausgeschlossen, dass eine Nation
zugleich die EM und die Sommerspiele bekommt. Immerhin gibt es für
ein paar Monate Gelegenheit, sich darüber zu freuen, dass ein
Ereignis dieser mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Klare Kante gegen falsche Ratgeber
= Von Stefani Geilhausen Düsseldorf (ots) - Warum er seine Geschäfte mit Kunstberater Helge
Achenbach nicht durch einen unabhängigen Dritten habe prüfen lassen,
ist Christian Boehringer im Prozess gefragt worden. Ganz einfach:
weil Achenbach der unabhängige Dritte in Boehringers Kunstgeschäften
gewesen sei. Genau das ist es, was aus selbstgebastelten
Rechnungscollagen einen schweren Betrug macht: Ein Berater, der den
Ratsuchenden hintergeht, der sich den Eigennutz noch bezahlen lässt -
das ist perfide. Dabei spielt keine Rolle, wie groß das Vermögen des
Betrogenen mehr...
- Schwäbische Zeitung: Es geht um die Kinder Ravensburg (ots) - Die Koalition ist wundgescheuert durch den
Mindestlohn und die ersten Pläne zur Durchsetzung der
Entgeltgleichheit. In der Union herrscht richtig schlechte Laune. Das
weiß auch SPD-Familienministerin Manuela Schwesig. Finanzminister
Wolfgang Schäuble wacht mit Argusaugen über die Finanzen, zumal das
Elterngeld ihn schon weit mehr kostet als ursprünglich veranschlagt.
Trotzdem will Schwesig über erhöhte Leistungen für
Alleinerziehende reden, und sie hat recht, wenn sie darauf drängt.
Denn Alleinerziehende sind mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Hamburg soll sich um die Spiele für Deutschland bewerben
Olympia - Unser Tor zur Welt
Thomas Seim Bielefeld (ots) - Hamburg ist eine gute, die bessere Wahl. Die
Olympischen Sommerspiele nach Deutschland zu holen - das ist ein
gutes Projekt, ein Projekt des Aufbruchs. Allein die Bewerbung um die
Spiele und dazu die Nominierung des Bewerbers spiegeln etwas von
jenem deutschen Lebensmut, den wir brauchen, wenn wir die Zukunft
gewinnen wollen. Deshalb ist es richtig, dass der Deutsche Olympische
Sportbund sich nach vielen vergeblichen Einsätzen und einigem Zögern
entschieden hat, noch einmal den Bewerber-Hut in den Olympischen Ring mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|