Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Klage gegen Internetbewertung
Geschrieben am 19-03-2015 |
Bielefeld (ots) - Mit den Bewertungen auf Internetportalen ist das
generell so eine Sache. Oft schwanken die Angaben zwischen himmelhoch
jauchzend bis zu Tode betrübt. Wem soll man glauben, wem nicht?
Nicht selten tauchen auch ähnlich formulierte Lobhudeleien für
unterschiedliche Objekte auf, die natürlich von jeweils anderen
Urhebern stammen - zumindest wenn man die Namen der Bewerter
vergleicht.
Ein Schelm, wer dabei an gekaufte Beurteilungen denkt. Beschwerden
darüber wird es von keinem Hotel, von keinem Reisemanager geben. Doch
wehe, die Noten fallen schlecht aus. Dann setzt das Jammern und
Klagen ein. Dabei ist es durchaus denkbar, dass auch in solchen
Fällen nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Hat die Konkurrenz die
Finger im Spiel? Gab es ein persönliches Problem?
Wie auch immer - das Urteil des BGH hätte nicht anders ausfallen
dürfen. Und der Reisende, der muss sich wie gehabt sein eigenes
Urteil bilden. Portale können dabei durchaus hilfreich sein. Die
Anzahl der Kommentare hilft dabei ebenso wie das Lesen zwischen den
Zeilen - und der gesunde Menschenverstand.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
563247
weitere Artikel:
- Börsen-Zeitung: Es geht ans Eingemachte, Kommentar von Annette Becker Frankfurt (ots) - Seitdem Matthias Zachert, vor neun Monaten bei
Lanxess das Ruder übernommen hat, hat sich viel getan. Der Abbau von
1000 Stellen in der Verwaltung ist implementiert. Im laufenden Turnus
werden dadurch schon 120 Mill. Euro eingespart, weitere 30 Mill. Euro
winken ein Jahr später. Auch die Bilanz hat Lanxess wieder
einigermaßen in Ordnung gebracht - angefangen bei der Kapitalerhöhung
im vergangenen Mai bis hin zum Abbau der Finanzschulden.
Ebenso zeigt der Verschuldungsgrad wieder in die richtige
Richtung, auch mehr...
- Vivid Sydney 2015: größtes Programm aller Zeiten angekündigt -- Ausdehnung auf Vororte Chatswood und Central Park
-- Über 60 Lichtinstallationen und Projektionen
-- Erweitertes Musikprogramm und australische Exklusiv-Acts wie
The Hoodoo Gurus und Daniel Johns
-- Preisgekrönte Redner aus der ganzen Welt zum ersten Mal in
Australien bei Vivid Ideas
Sydney (ots/PRNewswire) - Vivid Sydney leuchtet 2015 noch heller,
wenn das weltgrößte Festival für Musik, Licht und kreative Ideen sein
bislang größtes Programm vorstellt. 18 Nächte lang, vom 22. Mai -- 8
Juni, hüllt Vivid Sydney mehr...
- Weser-Kurier: Über die OHB-Zahlen schreibt Peter Hanuschke: Bremen (ots) - Jetzt müssten auch die letzten Zweifler beruhigt
sein: Der Hauptsitz der OHB-Gruppe bleibt Bremen. Das hat der
Vorstandsvorsitzende Marco Fuchs erneut betont. Befürchtungen, dass
sich daran etwas ändern könnte, kamen auf, als bekannt wurde, dass
die Konzerntöchter OHB System AG und die Erwin Kayser-Threde GmbH
fusionieren. Beide haben ihren Sitz in München und für das neue
Unternehmen, das unter dem Namen OHB System AG firmiert, entsteht ein
Gebäudekomplex unweit von München in Oberpfaffenhofen. Und
Oberpfaffenhofen mehr...
- WAZ: Der Mindestlohn wirkt trotzdem
- Kommentar von Sven Frohwein zum Mindestlohn Essen (ots) - Ausgerechnet das zur Bundesagentur für Arbeit
gehörende Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat in einer
Studie nachgewiesen, dass der am 1. Januar eingeführte Mindestlohn
weit weniger Beschäftigte erreicht als bislang angenommen. Damit
weicht die Untersuchung deutlich von früheren Erhebungen ab, die das
Institut noch vor Einführung der Lohnuntergrenze veröffentlicht hat.
Warum das so ist? Weil die Studie zum einen all jene Beschäftigte
ausklammert, für die Ausnahmen vom Mindestlohn gelten. Und weil viele mehr...
- WAZ: Die Macht des Hotelgastes
- Kommentar von Jürgen Polzin zu Hotelbewertungen Essen (ots) - Selten haben Verbraucher so viel Macht: Mit der
Möglichkeit, auf Bewertungsportalen im Internet die Benotung des
Hotelzimmers zu hinterlassen, erhalten Gäste eine starke Stimme.
Hemmungslos wird dort gemeckert oder überschwänglich gelobt.
Oder getrickst: Auf den Seiten finden sich auch gefälschte Texte
von Autoren, die gegen Bezahlung einen Betrieb anpreisen oder
unliebsame Mitbewerber diskreditieren. Hoteliers fürchten um Ruf und
um Einnahmen, denn Studien zeigen, dass sich Internetnutzer von den
Aussagen leiten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|