junge Welt: »Es rettet uns kein höh'res Wesen«/ Vor 20 Jahren übernahm die Belegschaft die Herausgabe der jungen Welt selbst
Geschrieben am 27-03-2015 |
Berlin (ots) - Am 5. April 1995 gaben die damaligen Westeigentümer
der jungen Welt die Einstellung der Zeitung bekannt. Belegschaft und
Betriebsrat erfuhren davon auf dem Weg zur Arbeit aus dem Radio.
Innerhalb kürzester Zeit organisierten sie - unterstützt von vielen
Leserinnen und Lesern - die Voraussetzungen dafür, dass die junge
Welt weiter als Tageszeitung erscheinen konnte. Was damals fast alle
für völlig unmöglich hielten, wurde dann doch Realität: Am 13. April
1995 lag die erste »Mutausgabe« im Briefkasten der Abonnenten. 20
Jahre lang erschien seither die junge Welt an jedem Werktag.
Trotz mancher politischer und ökonomischer Schwierigkeit konnte
sich die junge Welt bis heute auf einem schwierigen Markt als linke,
marxistische Publikation behaupten. In Zeiten, in denen andere über
sinkende Zeitungsauflagen klagen, kann sie die verkaufte Auflage im
Einzelhandel, im Print- und Onlineabonnement kontinuierlich steigern.
Anlässlich des 20. Jubiläums widmet sich die reguläre
jW-Wochenendbeilage vom 4./5. April 2015
diesem damals sogenannten »Osterwunder«, u.a. mit einem
Hintergrundgespräch mit Mitstreitern der ersten Stunde, einer
Fotoreportage, mit O-Tönen von Wegbegleitern und Neuabdrucken von
Artikeln der vermeintlich letzten Ausgabe vom 6. April 1995.
Um gemeinsam auf den erfolgreichen Neustart in Eigenregie vor 20
Jahren anzustoßen, lädt die junge Welt Leser, Freunde und
Genossenschaftsmitglieder ein zu einem kleinen Empfang am
Montag, den 13. April 2015, um 18.30 Uhr in der jW-Ladengalerie,
Torstr. 6, 10119 Berlin-Mitte (U2 Rosa-Luxemburg-Platz)
Um vorherige Anmeldung wird bis zum 8. April 2015 gebeten, per
Email an mm@jungewelt.de oder telefonisch unter 030/536355-56.
Für weitere Informationen und Interviewanfragen, zum Beispiel mit
dem damaligen Betriebsratsvorsitzenden und heutigen Geschäftsführer
der jungen Welt Dietmar Koschmieder, dem Chefredakteur Arnold
Schölzel oder dem Genossenschaftsvorsitzenden Stefan Huth, können Sie
sich gern an die Kommunikationsabteilung wenden (kk@jungewelt.de,
030/536355-16/ -86).
Pressekontakt:
junge Welt
Redaktion
Telefon: 030 / 53 63 55-0
redaktion@jungewelt.de
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