Jean Asselborn: Atomverhandlungen sind Vertrauensfrage
Geschrieben am 02-04-2015 |
Berlin (ots) - Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn ist
zuversichtlich, dass die Atomverhandlungen mit dem Iran zu einem
positiven Abschluss kommen.
Im rbb Inforadio betonte Asselborn am Donnerstag, der Zeitplan sei
dabei nicht wichtig. "Dieses Ringen ist ja jetzt zwölf Jahre alt, es
begann mit Joschka Fischer, Jack Straw und Dominic de Villepin, kein
Mensch wird sich nachher dafür interessieren, ob die Einigung am 31.
März war oder am 2. April."
Die Verhandlungen seien auch deshalb so komplex, weil der Iran
lange im Verborgenen gehandelt habe. "In den acht Jahren unter
Ahmadinedschad war die Zusammenarbeit äußerst spärlich. Dieses
Festlegen jetzt, Wort für Wort, hat ja auch damit zu tun, dass das
Vertrauen in die iranische Politik ebenso spärlich ist."
Die beteiligten Außenminister leisteten Großes, sagte Asselborn.
"Es geht um ein gutes Stück Weltfrieden".
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
564214
weitere Artikel:
- Thüringische Landeszeitung: Der große alte Mann / Kommentar von Nils R. Kawig zu Helmut Kohls 85. Geburtstag Weimar (ots) - Er war der Kanzler der Einheit. Und das wird er
auch immer bleiben. Helmut Kohl gehört in die Geschichtsbücher. Aber
die Menschen in Deutschland, die ihm so viel zu verdanken haben, ganz
zu schweigen von seiner Partei, die er jahrzehntelang geprägt hat wie
kein Zweiter, sind seiner überdrüssig geworden. Einen unbefangenen
Umgang mit Helmut Kohl zu pflegen, gelingt kaum noch einem
CDU-Politiker, seit er sich 1999 mit der Aufarbeitung der
Spendenaffäre so schwer getan hat. Mit Angela Merkels Aufstieg
innerhalb der Partei mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Fracking ja, aber! - Umweltschutz kontra Versorgungssicherheit / Leitartikel von Bernd Hilder zum Fracking-Gesetzentwurf der Bundesregierung Weimar (ots) - Fracking in Deutschland komplett zu verbieten, so
wie es manche Umweltverbände fordern, wäre umweltpolitisch überzogen
und könnte die Versorgungssicherheit mit Energie gefährden. Dass der
Umweltschutz beim Pressen von Gasvorkommen aus dem Erdreich
allerdings höchste Priorität haben muss, das zeigen abschreckende
Beispiele aus den USA: Mancherorts können Bürger dort mit Feuerzeugen
den gasverseuchten Strahl ihres Trinkwassers direkt am Hahn zum
Brennen bringen. Das muss in Deutschland verhindert werden.
Deshalb mehr...
- neues deutschland: Theologe Drewermann: Schulden müssen erlassen werden Berlin (ots) - Einen Schuldenerlass des Westens für die Länder der
»Dritten Welt«, aber auch für Griechenland, fordert der Theologe und
Schriftsteller Eugen Drewermann. Im Interview mit der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Samstagausgabe)
verwies der bekannteste Vertreter der tiefenpsychologischen
Bibelexegese auf »ein geniales Gesetz in der Thora, also im
Gesetzeswerk Mose: Nach sieben Jahren bestehender Schuld ist ein
Schuldenerlass zwingend. Wer durch Schuld, durch Schulden zum Sklaven
wurde, ist wieder mehr...
- WAZ: Von der Leyen erhöht den Druck auf die Rüstungsindustrie Essen (ots) - Einen Bonus für die deutsche Rüstungsindustrie kann
sich die Bundeswehr nach den Worten von Verteidigungsministerin
Ursula von der Leyen (CDU) nicht leisten. "Das hieße ja, mehr zahlen
für schlechtere Qualität", sagte sie der in Essen erscheinenden
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe). Die
Bundeswehr forderte Topqualität und halte sich die Option offen,
global einzukaufen. "Die Bundeswehr kauft gerne deutsche Produkte,
aber sie müssen einem Preis-Leistungs-Vergleich standhalten", sagte
die Ministerin. mehr...
- Rheinische Post: Kölner Kardinal und rheinischer Präses schreiben regelmäßig für die "Rheinische Post" Düsseldorf (ots) - Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal
Woelki und der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred
Rekowski, sind neue Kolumnisten der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post". Ab sofort würden die beiden Geistlichen samstags
regelmäßig für die Kolumne "Gott und die Welt" schreiben, teilte die
Zeitung mit. Woelki (58) und Rekowski (57) sollen jeweils einmal pro
Monat das Wort zu Glaubens- und politischen Themen ergreifen. In der
aktuellen Samstagausgabe der "Rheinischen Post" schrieben sowohl mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|