Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock)zum DOSB-Votum für Kiel als Standort für Segel-Olympia:
Geschrieben am 13-04-2015 |
Rostock (ots) - Tschüs, kleines Segelsommermärchen!
Rostock-Warnemünde ist raus aus dem Olympiarennen. Leider - und
leider schon im dritten und nicht minder leidenschaftlichen Anlauf
nach den Bewerbungen für die Segelwettbewerbe der Spiele 2000 und
2014. Aber, bei aller Enttäuschung, aufrichtiger Glückwunsch nach
Kiel! Und stets, wie der Skipper sagt, eine Handbreit Wasser unterm
Kiel! Die Entscheidung der Auswahljury für Schleswig-Holsteins
Segelmetropole wird vielen hierzulande nicht sonderlich gefallen -
aber sie ist unwiderruflich gefallen. Klar, Warnemünde hat punkten
wollen mit seinem hochgelobten Segelrevier, mit kurzen Wegen für
Segler wie für Schaulustige und einer nach wie vor ziemlich
sportverrückten Bevölkerung. Allerdings - Kiel bietet nicht minder
großartige Segelmöglichkeiten samt Infrastruktur. Was also mag den
Unterschied gemacht haben? Für den dreifachen Segel-Olympiasieger
Jochen Schümann, der Warnemündes Segelrevier für das beste hält, ist
Kiel schlicht "der historische Mittelpunkt des Segelns in
Deutschland". Das sagt schon viel. Die alte Hafenstadt richtet seit
1882 nicht nur das größte Segelereignis der Welt, die Kieler Woche,
aus. Sie hat zweimal olympisches Segeln ausgerichtet, war Zielhafen
des Volvo Ocean Race, hier ist der Olympiastützpunkt und, und. Und -
wie selbst hiesige Segler anerkennen: Kiel und Umgebung pflegen nicht
nur eine lange, sondern vor allem eine schier unerschütterliche,
kontinuierliche Seglertradition. Da stehen Wirtschaft, Sponsoren und
auch die Einheimischen mehrheitlich dahinter. An diese starke
Tradition, Langfristigkeit und Kontinuität reichen Warnemünde und
sein Hinterland - noch - nicht heran. Als faire Verlierer und
Norddeutsche drücken wir jetzt alle Daumen, dass es für Hamburg und
das von ihm stets favorisierte Kiel mit Olympia 2024 auch
international klappt.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
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