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Studie: Blasenschwäche bei Männern weit verbreitet (FOTO)

Geschrieben am 13-04-2015

Mannheim (ots) -

Blasenschwäche gilt häufig als reine "Frauensache". Doch
tatsächlich hat auch einer von vier Männern irgendwann in seinem
Leben Probleme mit der Blase. Manche sogar bereits schon mit 40. Die
wenigsten Vertreter des starken Geschlechts wissen jedoch, dass
Blasenschwäche weit verbreitet ist und es Schutzprodukte speziell für
Männer gibt. Zu diesen Ergebnissen kommt eine internationale Studie*,
für die rund 3.000 Männer befragt wurden.

Demnach haben bereits 35 Prozent aller Männer über 40 Erfahrungen
mit ungewolltem Harnverlust gemacht. Weitere 9 Prozent haben zwar
noch keine akuten Probleme, machen sich aber Sorgen, dass sie es bei
plötzlichem Harndrang nicht mehr rechtzeitig zur Toilette schaffen.
Somit sind in Deutschland rund 5,5 Millionen Männer von
Blasenproblemen betroffen. Die sogenannte Dranginkontinenz ist in
jedem Lebensalter die häufigste Form. Betroffene Männer spüren immer
wieder einen plötzlichen und sehr starken Harndrang, obwohl die Blase
noch gar nicht voll ist. Dieser überfallartige Druck kann sehr häufig
auftreten - manchmal sogar mehrmals pro Stunde und auch in der Nacht.
Oft führt er zu unfreiwilligen Harnverlust, ehe die Toilette erreicht
und die Hose ausgezogen werden kann.

Etwas seltener kommt bei Männern die Belastungsinkontinenz vor.
Durch körperliche Alltagsbelastungen wie Husten, Lachen, Niesen oder
Treppensteigen können die Muskeln dem hohen Druck im Bauchinnenraum
nicht mehr standhalten. Das kann zu unfreiwilligem Harnverlust
führen, ohne dass vorher ein Gefühl von Harndrang besteht. An den
Blasenproblemen ist in der Mehrzahl aller Fälle die Prostata schuld.
Bei der Dranginkontinenz drückt meist eine gutartig vergrößerte
Prostata auf die Blase. Wurde die Prostata operativ entfernt, kann
dabei der Schließmuskel der Blase beschädigt worden sein, was zur
Belastungsinkontinenz führt.

Männer greifen zu selbstgemachten Lösungen

"Je stärker der Harnverlust, desto eher wird er von Männern als
Problem wahrgenommen", erklärt Katrin Royar, Communication Managerin
bei TENA. Vor allem Männer mit Prostataproblemen oder neurologischen
Erkrankungen sehen den Urinverlust als Problem an. Dennoch machen
sich die wenigsten Männer Gedanken darüber, wie sie sich im Alltag
schützen können. Lediglich 3 Prozent aller Männer mit Blasenproblemen
verwenden spezielle Schutzprodukte, belegt die im Auftrag des
Hygieneprodukteherstellers SCA erstellte Studie. Die überwiegende
Mehrheit hat andere Strategien und Lösungen entwickelt, um den
unfreiwilligen Harnverlust in den Griff zu bekommen.

So warten beispielsweise vier von zehn Männern (39 Prozent) das
Nachtröpfeln ab, bevor sie sich die Hose hochziehen. Mehr als ein
Drittel (36 Prozent) behilft sich mit Taschentüchern oder zieht zwei
Unterhosen übereinander an. Andere Männer bleiben einfach länger auf
der Toilette sitzen (28 Prozent), besuchen das stille Örtchen
häufiger (27 Prozent), wechseln öfter die Unterwäsche (23 Prozent)
oder verwenden Hygieneprodukte für Frauen (2 Prozent). Einer von zehn
Männern (9 Prozent) verzichtet sogar gleich ganz auf einen Schutz und
macht sich damit das Leben unnötig schwer. Schutzprodukte, die
speziell auf die männliche Anatomie zugeschnitten sind, werden
demnach noch viel zu wenig genutzt. Rund die Hälfte aller Männer weiß
noch nicht einmal, dass sie überhaupt existieren - und wie sehr sie
ihnen das Leben erleichtern könnten.

"Männer haben im Gegensatz zu Frauen praktisch keinerlei
Erfahrungen mit Hygieneprodukten", so Katrin Royar. Entsprechend
ratlos seien sie, wenn sie bei sich die ersten Anzeichen einer
Blasenschwäche feststellen. "Männer müssen deswegen zunächst einmal
aufgeklärt werden, dass es spezielle Schutzprodukte für sie gibt",
sagt die Expertin. Dies sei auch wichtig, da sich die meisten Männer
Lösungen wünschen, die speziell für sie entwickelt wurden (84
Prozent). Auch mit einem weiteren Vorurteil räumt die Studie auf: Die
meisten Männer wollen sich ihre Schutzprodukte selbst kaufen und
nicht von der Partnerin beim Einkauf mitbringen lassen (84 Prozent).

Schutzprodukte für Männer

Diskrete und komfortable Schutzprodukte sorgen dafür, dass Männer
mit Blasenproblemen ihr Leben unter voller Kontrolle haben können.
Das TENA Men Sortiment ist speziell auf die männliche Anatomie
zugeschnitten und bietet deshalb einen lang anhaltenden Schutz. TENA
Men Einlagen und Pants gibt es in Drogerie- und Supermärkten sowie in
der Apotheke oder im Sanitätsfachhandel. So kann das starke
Geschlecht seinen Mann stehen und ein unbeschwertes Leben genießen.
Weitere Informationen und kostenlose Proben können über die TENA
Hotline 0180 6 / 121222** oder im Internet unter www.TENA-MEN.de
angefordert werden.

* SCA Studie 2013. Online-Befragung von 2.751 Männern 40+ in
Deutschland, England, Italien, Russland, den USA und Mexiko. **
Festnetz 0,06 EUR/Gespräch, Mobilfunk max. 0,42 EUR/Min.

Über TENA

Die Marke TENA ist im Inkontinenzmanagement weltweit führend. In
über 100 Ländern werden innovative Produkte und individuelle
Serviceleistungen angeboten. Unter der Marke TENA bietet SCA ein
breites Sortiment an aufsaugenden Inkontinenzprodukten, die auf die
individuellen Bedürfnisse von Männern und Frauen zugeschnitten sind -
darunter Slipeinlagen, Einlagen für Tag und Nacht, Hygieneeinlagen
für Männer, Schutzunterwäsche, Hautpflege- und Reinigungsprodukte
sowie Schutzunterlagen. Der Vertrieb erfolgt über den Einzelhandel,
Apotheken und Sanitätshäuser sowie im institutionellen Bereich. TENA
Produkte verbessern den Alltag und bewahren die Würde von Menschen
mit leichter, mittlerer oder schwerer Inkontinenz. Weitere
Informationen unter www.TENA.de.

Über Svenska Cellulosa Aktiebolaget SCA

SCA ist ein global führendes Unternehmen für Hygiene- und
Forstprodukte. Die Unternehmensgruppe entwickelt und produziert
nachhaltige Körperpflege-, Hygienepapier- und Forstprodukte. Diese
werden in rund 100 Ländern der Welt unter vielen starken Marken
vertrieben, darunter auch die global führenden Marken TENA und Tork
sowie regionale Marken wie Libero, Libresse, Lotus, Nosotras, Saba,
Tempo und Vinda. Als größter privater Forsteigentümer Europas legt
SCA sehr viel Wert auf nachhaltige Forstwirtschaft. Die
Unternehmensgruppe hatte Ende 2014 etwa 44.000 Mitarbeiter weltweit.
Der Umsatz im Jahr 2014 betrug 11,4 Mrd. Euro. SCA mit Hauptsitz in
Stockholm, Schweden, wurde 1929 gegründet und ist im NASDAQ OMX
Stockholm notiert. Weitere Informationen finden Sie unter
www.sca.com.

In Deutschland ist SCA in den beiden Geschäftsbereichen
Hygienepapier und Körperpflege tätig. Zu den bekanntesten Marken
zählen TENA und Tork, die Hygienepapiere Tempo und Zewa, die
Recyclingmarke DANKE und Demak'Up Abschminkprodukte. Neben den
Verwaltungsstandorten in Mannheim und München-Ismaning gibt es die
Produktionsstätten in Mainz-Kostheim, Mannheim, Neuss und
Witzenhausen mit einer Belegschaft von insgesamt rund 3.500
Mitarbeitern. Mehr Informationen unter www.sca.de.



Pressekontakt:
POSTINA PUBLIC RELATIONS GmbH
Florian Ziem
Am Stützelbaum 7
D-64342 Seeheim-Jugenheim
Telefon: +49 (0)621 / 778-3838
E-Mail: presse-tena@sca.com
Internet: www.postina-pr.de


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