JLL: Deutscher Hotelinvestmentmarkt fährt weiter auf der Überholspur
Geschrieben am 13-04-2015 |
Frankfurt (ots) - Das Hoteltransaktionsvolumen in Deutschland lag
im 1. Quartal 2015 nach Angaben von JLL deutlich über dem Ergebnis
der ersten drei Monate in 2014. Mit rund 590 Mio. Euro kann mehr als
eine Verdreifachung (Q1: rund 193 Mio. Euro) notiert werden. Beim
Vergleich mit dem Fünf-und Zehnjahresschnitt schlägt ein Plus von 48
% bzw. 52 % zu Buche. Insbesondere der Verkauf mehrerer Portfolios
führte zu diesem starken Anstieg.
Insgesamt gab es im 1. Quartal 2015 17 Transaktionen (Q 1 2014:
12). Dabei summierten sich 12 Einzeltransaktionen auf rund 245 Mio.
Euro (Q1 2014: 184 Mio. Euro bei 11 Einzeltransaktionen). Zu den
größten Einzeltransaktionen zählte u.a. der Verkauf des Sofitel
Hamburg Alter Wall an Art-Invest Real Estate und die Veräußerung des
25hours Hotel Hafencity als Teil des Überseequartier Nord in Hamburg
an einen deutschen Immobilien-Spezialfonds.
Fünf Portfoliotransaktionen mit einem Volumen von rund 345 Mio.
Euro (Q1 2014: ein Portfolio mit 9 Mio. Euro) wechselten den
Besitzer. Verantwortlich für den starken Anstieg des
Transaktionsvolumens waren unter anderem der Erwerb von drei
Hotelportfolios durch den französischen REIT Foncière des Murs mit
der Übernahme von zwei Motel One Portfolios (11 Hotels). Bei ihrem
weiteren Ankauf von 22 B&B Hotels von der Carlyle Group (Private
Equity Investor) für rund 128 Mio. Euro war die Hotels & Hospitality
Group von JLL auf Verkäuferseite beratend tätig.
Fast die Hälfte aller Transaktionen (Einzel- und
Portfoliotransaktionen) wurde von institutionellen Investoren
durchgeführt. Gemessen am Gesamtvolumen ist diese Anlegergruppe für
knapp drei Viertel des Transaktionsvolumens verantwortlich (431 Mio.
Euro). Dank der positiven Aussichten für den Hotelmarkt und den im
Vergleich zu anderen Immobilienklassen höheren Renditen setzt diese
Käufergruppe zunehmend auf langfristig verpachtete Markenhotels
insbesondere im Budget-Segment.
Jeweils zwei Transaktionen entfielen auf Immobiliengesellschaften,
Hotelbetreiber und vermögende Privatpersonen. Dabei flossen insgesamt
126 Mio. Euro.
Deutsche Anleger dominierten die Kaufaktivitäten. 12-mal kamen sie
zum Zug, investierten dabei rund 356 Mio. Euro (Q1 2014: 61 Mio.
Euro). Das Gros der Transaktionen in den ersten drei Monaten wurde
durch inländische und europäische Investoren generiert. Derzeit
befinden sich mehrere international attraktive Prestigeobjekte sowohl
in der Verkaufs-Pipeline, als auch in bereits fortgeschrittenen
Verhandlungsstadien. In den kommenden Monaten wird sich daher der
Anteil der außereuropäischen Investoren sehr wahrscheinlich erhöhen.
Pressekontakt:
Dorothea Koch,
Tel. 069 2003 1007,
dorothea.koch@eu.jll.com
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